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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-11-03
- Erscheinungsdatum
- 03.11.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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255, 3. November 1908. Amtlicher Teil. 8793 Roßbergschc Verlagsvnchhandlung (Arthur Roßberg) 8837 in Leipzig. Lteinbnob, Ois rsebtllobs LtsllunA äes Osutsoben ünissrs. 2 ^ 80 4 8obroeäsr, Üs,s llsobt der tVirtsoluckt. 12 Friedrich Schirmer in Berlin. 8818 Dies Blatt gehört der Hausfrau. Nr. 8. I. F. Schreiber in Ctzlingcu. 8832 Losch, Kräuterbuch. Komplett 14 Schuster L Loefflcr in Berlin. 8826/27 -Oie Nusilc» Oerembsrbstt: Loilios-Hett. 1 Seemann >L Co. in Leipzig. 8834 dlsumsistsr, I'assaäsn kür lkranlrkurt a/N. 25 Union, Deutsche Berlagsgescllschast in Stuttgart. 8829 Lsvlrsr's VVsltgüsodicdts. dlsnssts /eit. 2 Läs. Oed. 14 Verlag Continent, Theo Gutmann in Berlin. 8819 Friedmann, Eine Gefallene. 2 geb. 3 Verlag der Rheinland«! Fischer L Franke 8833 in Düffeldorf. »Oie ildeinlanäs». 4. lladr^. 2. kiekt. Nichtamtlicher Teil UriiMk okk! Eine Mahnung zur Abwehr unzüchtiger und bedenklicher Literatur. Die erschreckende Zunahme der unzüchtigen Literatur — mit wissenschaftlichem Aufputz und ohne solchen — wird von uns Buchhändlern — gegenüber nichtbuchhänd lerischen Kreisen sei das betont! — schon lange als ein Krebsschaden an unserm Leibe, wie an dem des ganzen Volks empfunden, den zu heben uns keine Anstrengung zu groß sein sollte. Was uns helfen kann, das ausfindig zu machen, war schon oft Gegenstand ernster Beratung und wird uns weiter hin beschäftigen müssen, bis die Abhilfe gefunden ist. Ein Mittel aber kann schon heute jeder Sortimenter anwenden. Wenn für jeden von uns diese ganze anrüchige Literatur nicht existiert, wenn sie in keinem Schaufenster zu sehen ist, wenn wir die betreffenden Verlegerinserate igno rieren, wenn wir die mit verlockenden Bildern ausgestatteten Zirkulare sofort bei ihrem Eintreffen in Fetzen zerreißen, wenn wir unverlangte Zusendungen mit Spesennachnahme remittieren, wenn wir Bestellungen aus dem Publikum auf solche Bücher mit entsprechender Begründung zurückweisen, — dann müßte es doch sonderbar zugehen, wenn der Absatz dieser Literatur nicht zurückginge und wenigstens dem einen oder andern Verleger nicht die Lust zu weiterer Tätig keit auf diesem Gebiet verginge. Darum sei die Losung jedes Sortimenters, vom größten bis zum kleinsten, gegenüber solchen Fabrikaten: iumäs okk! Die meisten machen es selbstverständlich schon jetzt so. Es solltens aber alle tun! Bern, 31. Oktober 1903. A. Francke. Die »Ausschreitungen des Buchhandels«. Antwort auf die Denkschrift des Akademischen Schutzvereins. Von N. I. Prager. (Vgl. Börsenblatt Nr. 190, 198, 204, 211, 216, 223, 229, 235, 241.) X. Nachlese. Trübner, vr. K. (Straßburg i. E.) Wissenschaft und Buch handel. Zur Abwehr. Denkschrift der Deutschen Ver legerkammer unter Mitwirkung ihres derzeitigen Vor sitzenden vr. Gustav Fischer in Jena bearbeitet von vr. K.' T. 8«. Jena, Verlag von Gustav Fischer, 1903. IV, 128 Seiten. Der Bearbeiter, sowie sein Mitarbeiter sind die Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 70. Iabraana. Begründer und Leiter hervorragender Verlagsgeschäfte, beide sind aus dem Sortiment hervorgegangen, so daß die Erwartung eine wohlberechtigte war, daß diese Abwehr, die im Namen des Verlagsbuchhandels herausgegeben und die vor allem dazu bestimmt ist, die Haltlosigkeit der Angriffe Büchers auf den Verlagsbuchhandel nachzuweisen, auch dem Sortiment gerecht werden wird. Dies ist auch tatsächlich der Fall. In leidenschaftsloser, aber desto wirksamerer Weise werden die Darlegungen Büchers verfolgt und geprüft. In einem Anhang werden die Äußerungen des III. Internationalen Verleger kongresses zu London 1899 über die Wirkung des deutschen Sortimentsbetriebs auf den Bücherabsatz und die Äußerungen der nichtdeutschen Verleger über die Notwendig keit einer Abschaffung der Unterbietung abgedruckt, in einem zweiten eine Preisvergleichung von Übersetzungen deutscher Werke ins Englische und Französische und englischer und französischer ins Deutsche dargeboten, bei denen durchgängig die Preise der deutschen Werke ebensowohl wie der Über setzungen ins Deutsche niedriger sind, als die entsprechenden englischen und französischen. Die Schrift ist nach Sprache und Inhalt wohl geeignet, auch weiteren Kreisen das Ver ständnis der Einrichtungen des deutschen Buchhandels näher zu bringen. Berliner Tageblatt. 1903. Oktober 21. Nr. 536. Die Deutschen als Bücherkäufer. Ein Abdruck der Stellen des Grunowschen Aufsatzes, der die Beschuldigung, daß die Deutschen keine Bücher kauften, zurückweift. 1903. Oktober 26. Nr. 545. Besprechung der Trübnerschen Denkschrift. Es wird die Beweisführung Trübners abgedruckt, daß der Wegfall des Rabatts das Budget der Bücherkäufer nur unwesentlich be laste und daß die Erwägung, daß der Sortimenter den akademischen Konsumenten fortgesetzt alle Neuerscheinungen der Fachliteratur zur Ansicht ins Haus sende und vier Fünftel davon wieder abholen lasse, die so geringfügige Preiserhöhung als ein Gebot der Billigkeit erscheinen lasse. Volkswirtschaftliche Blätter. Berlin. Jahrgang II. 1903. Oktober 12. Nr. 10. Borgius, vr., Der praktische Volkswirt und der deutsche Buchhandel. (Schluß.) »In der Zeit der Eisen bahnen und Großstädte, wo Träger der heutigen Kultur die vielgestaltige große Masse des Volkes ist, muß sie (die Form des Bücherkaufs) andern Konsumformen Platz machen.« »Einmal tritt zunehmend die Zeitung, Zeitschrift und Broschüre an Stelle des Buches. Ferner aber . . macht der Bücher kauf der Buch leihe Platz. Wenn man also der heutigen Notlage, die gleichermaßen eine Notlage des Autors, ,167
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