16 Fertige Bücher. „V 1, 2. Januar 1905. Nkrlaa van I. K. N>. Dich UaLf. (G. m. b. H.) in Stuttgart. In Rechnung 1905. Theorien über den Mehrwert. Aus dem nachgelassenen Manuskript „Zur Antik der politischen Ökonomie" von Larl Marx. Herausgegeben von Karl Kautöky. Erster Band: Ne Anfänge der Theorie vom Mehrwert bis Adam Smith. Preis brosch. ^ 5.50 ord., 4.15 no, ^ 3.65 bar; geb. 6.— ord., 4.10 bar. „Das ganze Werk wird drei Bände umfassen. Der zweite Band behandelt Ricardo, der dritte die Auflösung der Ricardoschen Schule. Ich hoffe, binnen zwei Jahren diese beiden Bände fertig stellen zu können. . . . „ . . . Die Sterilität der historischen Schule beginnt in weiteren Kreisen selbst der bürgerlichen Welt das Bedürfnis nach theoretischer Vertiefung des nationalökonomischen Nachwuchses zu erzeugen. Dazu ist ein erhöhtes Verständnis der klassischen politischen Ökonomie unbedingt erforderlich. Aber für dies Ver ständnis fehlen der jüngeren Generation von Ökonomen alle Vorbedingungen und auch jegliches Interesse. Das Marxsche Werk scheint mir, wie keins, berufen, dies Interesse und dies Verständnis wieder zu erwecken, zu zeigen, wie viele Schätze noch in den alten Klassikern verborgen liegen und auf welche Weise sie zu heben sind. Die Zeit ist für immer vorbei, wo sie der bürgerlichen Welt als unfehlbare Wegweiser galten; diese Welt ist an sich selbst irre und damit gegen ihre, ja gegen alle Wegweiser skeptisch geworden. Ihr Zweifel war aber kein kritischer, der zu einer tieferen Einsicht führte, sondern ein verzagter Verzicht auf alle tiefere Einsicht, der zum Vergessen der besten Leistungen des bürgerlichen Denkens auf ökonomischem Gebiet und zu völliger theoretischer Ignoranz führte. „Eine Zeit der Umkehr scheint jetzt zu nahen, wenigstens für alle denkenden Elemente der bürgerlichen Ökonomie, die sich noch ein theoretisches Empfinden be wahrt haben, die der theoretische Nihilismus der historischen Schule abstößt, die aber sich bei der österreichischen Schule nicht beruhigen können, weil sie als die Aufgabe einer ökonomischen Theorie die Erklärung des ganzen gesellschaftlichen Produktionsprozesses — dies Wort im weitesten Sinne genommen — betrachten den ihn umgebenden Dingen. Sie fangen an, sich wieder der klassischen Ökonomie zuzuwendc,^ nicht mehr um deren Sätze einfach zu übernehmen und zu propa gieren, wohl aber, um sie kritisch zu vertiefen. dem vorliegenden Buche finden. „Eine Neubelebung des Studiums der klassischen Ökonomie, nicht bloß in sozialistischen, sondern auch in bürgerlichen Kreisen, das ist es, was ich neben der Vertiefung und Befestigung der im zweiten und dritten Bande des „Kapital" gewonnenen (Ansichten als das Resultat der Publikationen der „Theorien über den Mehrwert" erwarte." Stuttgart, 6. Dezember 1904. z. fi. u>. vinr ns<«,t. MIM lMIlkkl. M MkMM kM Ilklt MUMM IM8M l>k8 W8M8 1725-1804. IM SIMMS MS AM8'r- 6S86NI6ML VS8 XVIII. .IVNS- NMOKM8. NH 38 rxkLi.« rmo 1 von VN ^08^k>n k>0?p. 1905. 139 8. Zr. 8°. 5—, Der Gottksfrkillid vom Oberland Eine Erfindung des Straßburger Johanniterbruders Nikolaus von Löwen. Mit 12 Schristtafeln in Lichtdruck von Karl Rieder. 1905. Preis: ^ 24.—. M-Innsbruckei' Hanswurst-Spiele. Nachträge zum „Höttinger Peterlspiel". A. Mudolf Jencwein. 1905. 200 S. 8°. 2.—, kartoniert ^ 3.—. Kyrikian Schneller, Innsbrucker Namenduck. 1905. V, 256 S. 8°. 4.—. ^Vaßner'sclie Vniv.-Suclili., Verlaß