982 Amtlicher Teil. ^ 24, 30. Januar 1905. Verlag des „Maschinenbau" in Leipzig. 24as6Uirt6ndan, cksr. 2. IckK. (I. u. II. 66. 6s 8. 17—32 w. ^5- bilckKn.» 6ox.-8". —- 50 Wcidmannscke Bucht), in Berlin. Monatsschrift f. das Turnwesen m. befand. Berücksicht, des Schul turnens u. der Gesundheitspflege. Hrsg.: Unterr.-Dirig. Prof. Gebh Eckler u. Turnw. Heinr. Schröer. 24. Jahrg. 1905. 13 Hefte, (l. Heft. 32 S.) gr. 8«. bar 6. — E. Zehl in Leipzig. 6an1 küseder. 42. laürK. 1905. 12 I§rn. (klr. 1. 16 8^) Kr. 8". 1905. 12 ^iv^ (I§r. 1. 8 auloKr. 8.) Kr. 8". dar 1. — Verzeichnis künftig erscheinender üüchcr, welche in dieser Nummer zum erjienmale angekündigt find- 6 — Umschlag. I. G. <5otta'sche Buchhandlung Nachs. in Stuttgart. 994/95 ^50^;' in^Lnbd. 3 ^ 50 ^ ^ ^ Franzos, Die Juden von Barnow. 7. Auflage. 3 in Lnbd. 4 Herzog, Das Lebenslied. 4. Auflage. 4 in Lnbd. 5 — Die vom Niederrhein. 5. u. 6. Aufl. 4 in Lnbd. 5 Shaw, Helden. Deutsch von Trebitsch. 2. Auflage. 2 in Lnbd. 3 Fontane, Vor dem Sturm. 7. u. 8. Ausl. 4 in Lnbd. 5^. Heer, Felix Notvest. 9. Ausl. 3 ^ 50 <Z; in Lnbd. 4 ^ 50^. — Der König der Bernina. 21.—25. Auflage. 3 ^ 50 -Z; in Lnbd. 4 ^ 50 o). — An heiligen Wassern. 20.—24. Auflage. 3 ^ 50 in Lnbd. 4 ^ 50 L. Lindau, Arme Mädchen. 9. Auflage. 4 in Lnbd. 5 Rostand, Cyrano von Bergerac. 17. u. 18. Aufl. 3 in Lnbd. 4 Stratz, Der weiße Tod. 10.—12. Aufl. 3 in Lnbd. 4 Richard Eckstein Nachs. in Berlin. 999 S. Mischer Verlag in Berlin. 998 Die neue Rundschau. XVI. Jahrg. Februarheft. M. Lilienthal Verlag in Berlin. 996 S. Mittler ä- Lohn in Berlin. 998 R. Papanschek in M.-Ostran. 996 Bernhard Tauchnil; in Leipzig. 992 erolrsr, ?d6 Sapp^ Valley, (^. 6ä. Vol. 3792.) Lsarck, l'ds UinK kiow laipur. (1'. Lä. Vol. 3793.) Wilhelm Violet in Stuttgart. 992 Wolstein L Teilhaber <4. m. b. H. in Straflburg. 992 Verbotene Druckschrift. Durch Beschluß vom heutigen Tage ist die Beschlag nahme der Broschüre »Übersichtlicher Führer durch das Albthal und seine Um gebung-. bearbeitet von Kaltenmaier - Traub, Mann heim, Verlag von Karl Rembold, gemäß § 94 St.-P.-O., H 46 St.-G.-Bs. und Z 42 des Ge setzes vom 19. Juni 1901, betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst, angeordnet. Mannheim, 23. Januar 1905. <gez.) Der Untersuchungsrichter I. Nichtamtlicher Teil. 8oolipl3le8, i>/ krUrvsrci ^lrnaek, k.8.L. (llonäa«, Im Verlag von Methuen L Co. in London erschien hübscher, kleiner Band über llooirplrckes, von Edward Almack. Das interessante Werk behandelt in chronologischer Folge die Geschichte der Exlibris in den verschiedenen Ländern init spezieller Berücksichtigung der englischen Bücherzeichcn. Der Sachkundige wird hier nicht viel Neues finden; dem Laien aber bietet die Arbeit sehr viel des Interessanten. Das umfassende Gebiet auf einen verhältnismäßig so beschränkten Raum zusammenzusassen, ist keine ganz leichte Sache, und man muß den Verfasser zu dem abgeschlossenen Werkchen beglückwünschen. Die Geschichte der Exlibris ist vielleicht nicht weiter oder nicht genügend in den stark interessierten bnchhändleri- schen Kreisen bekannt, und es verlohnt wohl der Mühe, hier näher darauf einzugehen. Man hat die Bedeutung der Exlibris einerseits über schätzt und sie anderseits zu bestreiten versucht. Immerhin, Bücherzeichen gehören zu Büchern, und alles, was mit Büchern zu tun hat, wird gebildete Geister für alle Zeiten fesseln. Wenn man diesen wesentlichen Punkt immer im Auge be halten hätte, wären Übertreibungen beiderseits vermieden worden, sagt der Verfasser in seiner Einleitung. In Deutschland fanden die Looliplrtes ein frühes Heim, man nennt sie dort Bibliothekszcichen, doch ist auch die Bezeichnung Exlibris gebräuchlich. In Frankreich ist dieser lateinische Ausdruck der einzige hierfür bekannte Name; man hat in diesem Lande auch die handschriftlichen Namens einzeichnungen den Exlibris zugezählt. Es ist jetzt zu spät, das abzuändern; doch werden auch diese Eintragungen der ehemaligen Besitzer ein sehr interessantes und wertvolles Studium bilden. Handschriftliche Zusätze mit oder ohne heraldische Zutaten, die man also, wie wir gesehen haben, in Frankreich den Bücherzeichen zuzählt, waren oft dem Texte der Manuskripte beigegeben und lange vor der Er findung der Buchdruckerkunst bekannt. Die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen reichen Schutzherren, gelehrten Autoren und Kopisten sowie befähigten Illustratoren boten hierzu reichliche Gelegenheit