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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.03.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-03-23
- Erscheinungsdatum
- 23.03.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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2830 Nichtamtlicher Teil. ^ 68, 23. Mäiz 1905 Stelle, wegen festlicher Beleuchtung verschiedener Plätze werden noch Vorberatungen gepflogen. (Leipziger Ztg.) Münchener Medizinische Wochenschrift. — Am 10. d. M. hat die Hauptversammlung der Herausgeber der Münchener Medizinischen Wochenschrift stattgefunden. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bildete die Erstattung des Jahresberichts. Der Bericht ergibt, daß die günstige Entwicklung, in der sich das Blatt seit einer langen Reihe von Jahren befindet, auch im abgelaufenen Jahre unverändert fortgedauert hat. Aus den Über schüssen des Blatts wurden wie in den Vorjahren überwiesen: dem Pensionsverein für Witwen und Waisen bayerischer Ärzte 2000 dem Verein zur Unterstützung hilfsbedürftiger invalider Ärzte in Bayern 500 der Witwenkasse desselben Vereins 500 dem Sterbekasseverein der Ärzte Bayerns 500 dem Pettenkoferhaus- Fonds des Ärztlichen Vereins München 5000 der Versicherungs kasse für die Ärzte Deutschlands 1000 ^ und 300 ^ für ver schiedene Wohltätigkeitszwecke. Einschließlich 2000 ^ für den Leipziger Verband, 200 für das Riegel-Denkmal in Gießen und 400 ^ für verschiedene Unterstützungen, die bereits im Laufe des Jahres 1904 zusammen 12400 ^ für Wohltätigkeitszwecke aufgewendet worden. (Beilage z. Allgemeinen Ztg. (Münchens.) Amerikanische Spenden für die Wissenschaft. — Mit welch ungeheuren Summen die amerikanischen Hochschulen auf Grund privater Zuwendungen rechnen können, beweisen wieder einige Fälle der neuesten Art. Der Präsident der Harvard-Uni versität hatte in seinem letzten Bericht erwähnt, daß die Samm- Hochschule erwünscht wäre. Schon jetzt besteht die Sicher heit dafür, daß diese Sammlung tatsächlich zustande kommt, und zwar binnen so kurzer Zeit, daß schon zum Jubiläum der Universität, das noch in diesem Jahr stattfindet, der Wunsch erfüllt sein dürste. Der Jahrgang der Schüler von 1880 hat allein 400 000 ^ dazu gezeichnet. Die Columbia-Universität monatlich in großer Zahl genannt werden. ^Beilage z. Allgemeinen Ztg. (Münchens) Schreibhefte für Volksschulen. — Auf Antrag der Pfälzischen Buchbinder-Innung hat die königliche Regierung in Kaiserslautern genehmigt, daß bis zum 1. Mai 1906 die Restbestände an Schreibheften in den Volksschulen mit der früher genehmigten Liniatur Verwendung finden dürfen, sofern sie in der Liniatur keinen andern Unterschied als den der senkrechten Nandlinien aufweisen, und Blätterzahl sowie Heftpreis den in der Regierungsentschließung vom 3. November 1903 angegebenen übrigen Normen entsprechen. Diese Normen lauten: Hohes Format, 5 Bogen weißes holzschlifffreies Kanzleipapier, blaue Liniatur nach Vorschrift der pfälzischen Schul- und Lehrordnung, 3 ow breiter Außenrand, zweckentsprechendes weißes und unbe drucktes Löschblatt, blauer Umschlag von unbedrucktem Karton, Preis 10 H. ^ (Papier-Ztg.) Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. LataloA einer Lollelrtion von Xupkerstiobsn und Uol^ebnitten Vr. 0. L. . . .-^Vien. 8". 54 8. 1150 I§rn. Versteigerung Ueipriig. I^ex.-8o. 46 8. Nit vielen ^kbilckuogen. ^aektrag 1905. Uex.-8'. 48 8. Nit vielen ^.bbilckungen. Das -Vkadsmisebo Deutschlands Liograpbiseli - bibliographisches von Dr. (i. vieler unä Dr. 1b. 8chekk6r. 1. Land: Die theo logischen Fakultäten. L1.-80. V, 83 8. Deiprig 1905, Verlag von X. 6. Hi. 8oll6kker. Drei» 2 Da die ursprüngliche Absicht, das -Akademische Deutschland* in einem Bande auszugeben, an technischen Schwierigkeiten scheiterte, so mußte zur Ausgabe in einzelnen Bänden ge schritten werden. Es werden deren vier erscheinen, die bis zum Juli 1905 fertig sein sollen. Der vorliegende erste Band enthält die Theologen, sowohl evangelischer als katholischer Konfession. Die Anordnung ist nach dem Alphabet der Universitäten ge troffen; diese sind rechts herausgerückt und stehen in einem Kästchen, sodaß sie sich aus dem engen Nonpareillesatz scharf herausheben und das Nachschlagen erleichtern. Die Dozenten Rang und Anciennetät. Zuerst kommt nach dem Namen Ge burts-Jahr, -Ort und -Datum, dann folgt eine kurze Angabe des Studienganges (z. B. stud. Theol. u. Orient. Erlgn., Brln., Lpzg., Kiel.) Darauf folgt Ort und Jahr der Promotion mit dem Thema der Dissertation und der weitere Lebensgang mit den Jahreszahlen der Habilitation, Ernennung zum außer ordentlichen, ordentlichen Professor rc. Hieran schließt sich dann die Bibliographie der veröffentlichten Werke. Ein Namen register bildet den Schluß des Bändchens. Wie aus der Vor rede hervorgehl, wird auch das vollständige Werk mit einem ersetzt und bei bibliographischen Arbeiten sowie auch im Sortiment gute Dienste leisten kann. Red. Personalnachrichten. bereichern. Mit besonderer Wertschätzung Ihr wohlgeneigter (gez.) Luitpold, Prinz von Bayern.«
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