2848 Künftig erscheinende Bücher. ^ 68. 23. März 1905. vreirebnllntien von f. W. Weber. öiilige Ausgabe. Mit Porträt. In Kaliko gebunden 2 50 Nach jahrelangen Bemühungen ist es mir gelungen, die Erben des Dreizehnlindendichters zur Veranstaltung einer billigen Ausgabe seines Hauptwerkes zu bewegen, und so bin ich in der Lage, Ihnen heute das Erscheinen einer billigen Ausgabe von Dreizehnlinden anzukündigen. Mit dieser Ausgabe, die in Ausstattung meinen kommentierten deutschen Klassikerausgaben sich anschließt, soll hauptsächlich dem Bedürfnisse der Schule Genüge geleistet werden; dieses Bedürfnis trat hell zu Tage. Don Anstalten, Instituten fortwährend um Gewährung besonderer Vorteile für den Bezug der bisherigen kostspieligeren Ausgabe an gegangen, mußten bei der Unmöglichkeit, darauf einzugehen, alle Versuche, das Buch für die Schule nutzbar zu machen, an dem Preise scheitern, denn er gestattete nicht, den Schülern eine so große Ausgabe zuzumuten. Hier ist nun eine Ausgabe geboten, die zugleich als Schulausgabe zu dienen hat und demnach bestimmt ist, sich ein weites Absatzfeld zu erobern; wie die auf eine kleine Vorankündigung hin einlaufenden größeren Partie-Bestellungen und zahlreichen An fragen beweisen, wartet man bereits mit Ungeduld auf das Erscheinen, um Mobors Dreizebnlinden als ^chullokti'iro ciuzufnhren. Von der berechtigten Hoffnung auf eine vielleicht allgenieine Einführung ausgehend, bitte ich auch in Ihrem Interesse, zum Bekanntwerden der billigen Ausgabe der berühmten Dichtung beizutragen und sie allen Direktoren, Lehrern lies Deutschen an höheren Lehranstalten, Lehrer- nnii Lehrerinnenseininaren, höheren Mädchenschulen, Instituten, stenslonaien, lilöskerllchen krstehnngssnstalten »sw »sw zur Ansicht zuzusenden, zu welchem Zwecke ich mit einer größeren Anzahl L cond. zu Diensten stehe. Zch liefere das Lrcmplar zu 2 ^ 50 H ord., 1 90 H netto, 15 12 Lrpl. z» 22 ^ 75 vie Ausgaben ln koilisihnittbanii zu b so org. unO in halbkransbantl zu 7 orä bleiben aucb fernerhin bestehen Mit der billigen Dreizehnlinden-Ausgabe erscheint zugleich; Kommentar;u Webers vreiiehniimleu für schule und Haus. Von s Beitel, Professor an der Oberrealschule zu Cassel. (Der Lebenslauf des Dichters — Erläuterungen zur Erleichterung des Verständnisses der Dichtung — Ästhetische Bemerkungen.) Mit einer Kartenskizze. Circa 5 Loge» kl. H. Lrofch. zirka 50 H ord. Ich bitte zu verlangen. Paderborn, März 1905. Ferdinand Schöningtz.