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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.03.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-03-30
- Erscheinungsdatum
- 30.03.1905
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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Ä102 Nichtamtlicher Teil. ^ 74 Zo, Marz 1SV5 6aii8 1904, 6iear3 L 6is. (2u1stLt vorder 1895 s 6Isi8ebsr, 0., Nsuwell-8tu3isv. III. 4". 6srliv 1904, 0. ksimsr. Mulst^t vorder 1897.1 6onts8 rerum ^U8triaearum. Xbt. I. 63. 9 8. 1. Or. 8". ^Viso 6omm.-Vsr1. 6. 6sro13. Mulst^t vordsr 1875.s 6srlin 1903, N. 8pislms/6r. IM. 1 sr8ebjsv 1897.s 6ors1, 3.-^.., 6s Usmav. 1'. 1—3. 8". 6au8anns 1892—1904, 8. UouAS äl 6is. M. 1 elsekisll 1899/1 k'örZter-Niet^ede, 8., 6a8 Usben 6. NistL86Ü68. 63. 1. 2. 6albb. 1. 2. 8". UsipriA 1895 — 1904, 0. 6. Naumann, kränke!, ^.., 8pSLieUe UatboloAis u. Idsrapis 3er UuvASvIcranIr- deitsv. Ar. 8". ^Vien 1904, Ürdav L 8odwarLSnberA. s6iI3st 3sn 2. I'sil 3er 1890 6r8edisn6N6o UatdoloAis u. 'I'derapie 3. Rs8piration8apparat68.1 ?rin8, V., Vs artibu3 dumavi8. II. 80. 6rsiburA i. 6r. 1904, Usi 3sr. 13 6r8oki6n 1898/1 UsipLiA 1891—1904, 6. 6. Isulmsr. (63. 3 6l8oni6n 1896-1 Oour3, ^., 6s8 edarts8 eolovia1e8 I—III. Ar. Zo. 6ari8 1885—1903, 6rünb6lA, 6., 6d. 3aü. Lpener. 63. 1. 2. M. 6öttinASn 1893— Melde 1 ereodien 1887.1 1904, UartuvA. (63. 1 srsoüisv 1894-1 UeipLiA 1904, 6r. 6. 8to1ts. Mulet^t vorder 1898-1 ^uü. 6ex. 8". 3ova 1903, 6. 6i8eder. Mbt. 1 ereedien 1897. 6r§"-63. 1. 6. 1. 6ex^-8o. 6auAso3alLa 1905, U. 6e^er L (63. 1—7 er8edien6L 1894—99-1 Narti. 63. 1—5 o3er ^dt. 1—20. Ar. 8". 6reidurA i. 6r. H 1897-1904, Nodr. 3'. 1. 2. 8". 6eipLiA 1893—1904, 3. 0. Linrieds. 1903, N. UarrwitL. Mulst-at vorder 1892-1 1903, 6. UsAS. (LulstLt vorder 1898. No. 22 dLI3st UaaAs'6 jun., (LulstLt vorder 1897-1 Wien 1904, 6. Deutiede. MuIst.Lt vorder 1898-1 v. No1Ien3ort (I. V768tprsu88.) No. 6. ^b8edn. II. 1857—1903. Ar. 8". 6sr1in 1904, 6. 8. Nittlsr L 8odn. Mulstst vorder 1896-1 3e8^La^e Aerio^ t8^ i^6ran3endulA Lorn, k'., ?Iatov3tu3iev. Neue 6olAS. 8". VV^isv 1904, 2V. 6ö13sr. (6a8 Uauptvsrlc er8edien 1893-1 8auer1än3sr. (Schluß folgt.) Kleine Mitteilungen. Beschlagnahmen von Büchern in Leipzig. — In der «Neuen Freien Presse- (Wien) findet sich die folgende sonderbare Mitteilung, deren Ursprung für den Kundigen nicht zweifelhaft sein kann: »Von wohlinformierter Seite wird uns mitgeteilt, daß, nachdem in Leipzig der Buchhandel durch fortwährende Kon fiskationen beunruhigt wird, einige größere süddeutsche und österreichische Firmen mit dem Plan umgehen, den buchhänd lerischen Verkehr über Leipzig möglichst einzuschränken und eventuell eine andre Zentrale zu gründen. Nachdem die Leipziger Vorherrschaft schon längst nicht mehr auf den aller- Anzeige hin vorgeht. Das geschieht hier wie ander wärts , denn es ist klar, daß eine Staatsanwaltschaft gar nicht alle Erscheinungen im Buchhandel durch studieren kann. Wenn deshalb in Leipzig eine größere Anzahl von Beschlagnahmungen erfolgt als anderswo, so liegt das ganz einfach an dem-buchhändlerischen Zentralcharakter der Stadt. Auf ein besonders rigoroses Vorgehen gerade der Leipziger Staatsanwaltschaft schließen zu wollen, ist ganz ver fehlt. Für uns ist es überhaupt klar, daß es sich hier nur um kann. Auch als solchem muß ihm aber entgegengetreten werden. Das Material dazu ist in vorstehenden Zeilen enthalten.« Eine Bestätigung erfährt diese Beurteilung durch nachfolgende Zuschrift, die das Blatt von Herrn Professor 6r. Georg Wit> kowski, dem geschätzten Literarhistoriker an der Universität Leipzig, empfing: -Leipzig, 28. März. »Die Ausführungen unter dem Titel -Zu den Leipziger Kon fiskationen«, die in der heutigen Morgen-Ausgabe Ihres Blattes enthalten sind, kann ich nach meinen Erfahrungen als lite rarischer Sachverständiger beim hiesigen königlichen Land gericht durchaus bestätigen. Einen schlagenden Beweis für die Praxis gegenüber Büchern von moralisch zweifelhaftem Charakter liefert ein gestern ergangenes Urteil. 7 Werke waren auf auswärtige Anregung unter Anklage gestellt worden. Von diesen wurden vier sretgegeben, nämlich Fsrenzuola, Gespräche über die Schönheit der Frauen; Bandello, Künstlernovellen aus der Renaissance; Huysmans, Da unten (Ua-ba3) und Lemonnier, Die Liebe im Menschen. In bezug auf Diderot, Im Kloster (6a UsliAisuss) hatte die könrgliche Staatsanwaltschaft schon vor der Hauptoerhandlung die Anklage fallen lassen. Verurteilung trat nur ein wegen der völlig wertlosen und schmutzigen Romane -Das Sopha- von Crsbillon und »Der Mann mit dem Spiegel» von Bessemer. Jeder, der die genannten Werke kennt, wird bezeugen, daß dieses Urteil, weit entfernt von engsinniger Härte, den Interessen der Literatur und des ehrenwerten Buchhandels vollauf gerecht wird. Leicht ließen sich aus der jüngsten Ver gangenheit eine Anzahl von andern Urteilen des königlichen Landgerichts in Leipzig anführen, aus denen dieselbe vornehme und im höchsten Maße verständnisvolle Würdigung der be-
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