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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.03.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-03-30
- Erscheinungsdatum
- 30.03.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19050330
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190503302
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Eigentum des Börsenverems der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage und wird nur an Buchhändler abgegeben. — Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 für Nichtmitglieder 20 Beilagen werden nicht angenommen. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30 Pfg.: Mitglieder des Börsenverems zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Buchhandlungsgehilfen für Stellegesuche. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 74. Leipzig, Donnerstag den 30. März 1905. 72. Jahrgang. Amtlich Urhvberrechtüeintragsrolle. Nckannlmachung. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute der nach- ersichtlichc Eintrag bewirkt worden: Nr. 328. Die Firma Th G. Fisher L Co, Charlottenburg-Berlin nnd Leipzig, meldet an, daß Herr Pastor Carl Bonhoff in Leipzig, geboren am 3. Oktober 1865 zu Gut Königshof bei Hann.-Münden, Urheber des im Jahre 1905 in ihrem Verlage pseudonym unter dem Titel Die Pipelhiihner von Albrecht Eggebrecht erschienenen Werkes sei. Tag der Anmeldung: 8. März 1905. Leipzig, am 23. März 1905. Dr> Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle, (gez.) vr. Dittrich. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 75 vom 28. März 1905.) bericht über die Bibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig während des Jahres Ibiil, erstattet an den Ausschuß für die Bibliothek von K. Burger, Bibliothekar des Börsenoereins. Noch zum Schlüsse des Jahres 1904 hat die Bibliothek des Börsenvereins einen schweren Verlust erlitten Am 5. Dezember starb nach langem schweren Leiden Herr Heinrich Hermann, der vom Jahre 1884 an dem Aus schüsse für die Bibliothek angehört hat. Sein lebhaftes Interesse an der Bibliothek hat er dadurch bewiesen, daß er seine große und wertvolle Sammlung von Buchhändlerbild nissen, die er in langen Jahren mit echtem Sammlerfleiß zusammengetragen hatte, der Bibliothek zum Geschenk ge macht hat. Ferner hat er der Bibliothek durch regelmäßig wiederkehrende Spenden den Ankauf mancher wertvoller Bücher ermöglicht Die mit einem diesbezüglichen Exlibris versehenen Werke werden auch in der Zukunft das Andenken an ihn wach halten. Zu Anschaffungen für die Bibliothek waren wie im Vorjahre außer den 3500 die bisher der Bibliothek zur Verfügung standen, 1500 ^ außerordentlich bewilligt worden. Es sind im ganzen für Anschaffungen 5056.12 ^ ausgegeben worden. Die Zugänge zur Büchersammlung betragen 1538 Nummern, zur Blattsammlung 48 zum Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 72. Jahrgang. er Teil. Teil sehr umfangreiche Nummern. Die im Börsenblatt ver öffentlichten Zugangsverzeichnisse Nr. 5 — 7*), die in einer kleinen Auflage auch separat gedruckt und auf Wunsch gratis versandt werden, können nicht alle Zugänge ent halten s sie geben aber am besten einen Aufschluß darüber, in welchem Sinne die Anschaffungen gemacht worden sind. Die außerordentlich bewilligten 1500 sind in erster Linie im Sinne des Pragerschen Antrags verwendet worden. Eine große Reihe namentlich ausländischer Werks sind für die Abteilung »Rechtsbeziehungen des Buchs und des Buch handels« erworben worden. Eine von Mr. Win. H. Peet in dem Hotss anä ijnsriss 1904 Nr. 5 u. ff. veröffentlichte »Libliograpb^ ok Publishing rmä booksslling« war für die Bibliothek von Wichtigkeit. Es konnte der größte Teil der darin aufgefllhrten Werke, soweit sie nicht schon hier vorhanden waren, angefchafft weiden. Es befinden sich darunter vor allem Biographien berühmter englischer und amerikanischer Buchhändler. Eine in Mitchell's kross Oirsotorx kor 1903 enthaltene »kibliygrapdz» ok sournalisra anck its bistor^L von Mr. D. Williams gab die Veranlassung zur Anschaffung einer Reihe hier fehlender Bücher zur Geschichte des Zeitungswesens. Ich habe angefangen in gleicher Weise die Kataloge der Bibliotheken des dsrels cko io librairis in Paris und der in Amsterdam und der 8t. Lriäs lounckation Instituts in London durchzugehen und mir das zu notieren, was uns hier noch fehlt, um es bei Gelegenheit zu erwerben. Mit dem letztgenannten Institut ist ein erster Aus tausch von Dubletten noch zum Schluß des Jahres perfekt geworden. Wir haben dabei eine Reihe von Zeitschriften und Zeitschriftenbänden erhalten, die unsere Serien ergänzen und vervollständigen. Zurzeit bin ich damit beschäftigt, eine vom 8t. Lriäs kouuäatioo Instituts aufgestellte Liste von Dubletten zu prüfen, um daraus unsere Sammlung durch Tausch oder Kauf zu vervollständigen. Mr. Peet nennt die Bibliothek des Börsenvereins »1'bs Überzeugung, daß dem so ist, bewahrheitet sich namentlich bei dem Durcharbeiten neu erscheinender Antiquariatskata loge, aus denen oftmals nicht eine Nummer bestellt werden kann, da die Bibliothek schon alles besitzt. Auszunehmen ist hier allerdings die Abteilung Bibliographie, deren Ausbau früher oder später doch wird vorgenoinmen werden müssen. Die von mehreren Benutzern der Bibliothek neuerdings gestellte Frage, ob bei den Anschaffungen Rücksicht auf die ") Bergt. Börsenblatt Nr. 103, 232, 298 und 299 des Jahr gangs 1904. 408
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