Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.10.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-10-02
- Erscheinungsdatum
- 02.10.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19051002
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190510022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19051002
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1905
- Monat1905-10
- Tag1905-10-02
- Monat1905-10
- Jahr1905
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
8704 Amtlicher Teil. 229, 2. Oktober 1905. Jac. Lintz in Trier. 8728 Der deutsche Wein. II. Jahrg. Nr. 1. C. T. Mittler u. Sohn in Berlin. 8726/27 Wilhelm und Caroline von Humboldt in ihren Briefen. 1. Bd. Herausgeg. von Sydoiv. 9 geb. 10 Hermann Paetel in Berlin. 8722/23 Lä. XV. Lls^sr, vis Lrisße vrisärieds äs3 6ro8ssv (1740—63). 2. ll'sil. 2 ^ ^ ^ ^ ^ ^ 75 ^ Isdsv. 1 ^ 75 c^. Lä. XVIII. ^Vsxsusr, Nartivigvs. 1 50 E. Pierson's Verlag in Dresden. 8724 ^6d68, V0668 Uvä Vvdt^68. 1 ^ v0 . ßbd. ^Viläs, vsimatlrlLvAk uvä Lil^er^oü. 3 50 ^sb. 4 ^ 50 Rengersche Bnchhandlnng in Leipzig. 8724 Vrammatilr. 2. ^uü. 2 ^60^. Lxamsn. Lä. 2, 3 u. 9s. ^sb. 1 ^ 50 «H. §sb. 2 80 Rengerschc Buchhandlung in Leipzig ferner. 8724 Z^. ^ ^ ^6l8lrorr68poncl6ll2. Gustav Schmidt (vorm. Rodert Oppenheim) in Berlin. 8731 Seitz L Schauer in München. 8728 Lelov, 8e1b8tüi1ks bei 2abv>vsb. 50 Karl Siegismund in Berlin. 8728 Gruenstein, Gott Zufall. 2 geb. 3 Carl Steinert in Weimar. 8731 ÜÜ88ixsr vukt. 2. ^uü. 3 ^ 75 L; Aöb. 4 60 H. 4l. Stübers Verlag (C. Kaditzsch) in Würzburg. 8733 8ä. °IV. vskt 2. 4 ^ 50^. ^ o^' ^ Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 8733 Lops, Lsrvavl. ok tbs Ludlio. (1. L. vol8. 3842. 3843.) Georg Thieme in Leipzig. 8730 Luxbaum, Xompsväium 6er pb^8ika.1i86bsn Ibsrapis. ea. 6 ^; Asb. ea. 7 Oxpevbsimer, Vrunäri38 äsr orAg.vi8obsu Obemie. 4. ^uü. ^sb. 2^40 ^. 3 ^ 50 o ^ ^tta ebsvbue Nichtamtlicher Teil. 0. 8cliön^vanät, ^eiltsclen cien kucMük- runA kür LuckUruckereien. rtisoris vraxis. Nit^nbavA: Wort äsr Luebäruelcsrsisn. 164 8sitsn unä 31 Lsitsu ^.nbanA. krsis 4 Vor mir liegt zur Besprechung im Börsenblatt das oben an geführte Buch, das eigentlich den Titel-Leitfaden der doppelten lehren. Das Buch zerfällt in zwei Teile, einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der letztere enthält einen vollständigen Geschäftsgang einer Druckerei für die Dauer eines Monats mit beigefügten Auflösungen der Aufgaben und praktischer Vorführung der nötigen Geschäftsbücher. Als Anhang eine Abhandlung über den Wert der Buchdruckereien. wonnen, daß der Verfasser mehr Theoretiker als Praktiker ist. Es ist ja bekannt, daß man fast in jedem Lehrbuch für Buch führung verschiedene Ansichten ausgesprochen findet; immer hin aber haften dem Schönwandtschen Buche — so fleißig es auch ausgearbeitet ist — doch Mängel an, auf die auf merksam zu machen im Interesse des Buches wie derjenigen, die nach diesem Leitfaden die doppelte Buchführung erlernen wollen, unbedingt nötig ist, zumal manche Fehler solche sind, wie sie in einem Lehrbuch für Buchführung eigentlich nicht Vorkommen dürften. So ist es z. B. ein Fehler, daß einzelne weniger wichtige Abschnitte, z. B. der über Liniatur (Seite 5—8), zu ausführlich, andre dagegen, z. B. der Abschnitt über den Jahresabschluß, der wichtigste Teil der Buchführung, viel zu kurz behandelt sind. Wenn überhaupt, so hätte für die Liniatur ein mit Eintragungsbeispiel versehenes Schema genügt statt der langen theoretischen Be schreibung. Auch wäre es wünschenswert, daß die handels gesetzlichen Vorschriften über die Buchführungspflicht des Kauf manns und über die Handelsbücher wiedergegeben würden. anzuwenden (Seite 1), wird man sich kaum einverstanden erklären können. Er setzt sich mit dieser Behauptung übrigens auch mit seiner im Vorwort aufgestellten Behauptung in Widerspruch, wo er sagt, daß wer anderweitig die Buchführung schon erlernt habe, ihre Grundsätze leicht in der Buchdruckerei anwenden könne. Warum soll das nun ein Kaufmann nicht auch können? — Auf Seite 10 fehlt die nähere Erklärung der Wörtchen -An. und -Per., desgl. auf S. 26 die des Ausdrucks »Buchhalternase-. Diese dürfte am besten durch Bei spiel veranschaulicht werden. Das Buch ist für Lernende geschrieben! Die Beträge für Miete, Heizung, Beleuchtung, Gehälter rc. dürften wohl nicht in die »Kleine Kasse, gehören, wie Verfasser S. 31 vorschlägt. — Seite 39 beschreibt der Verfasser das über tragen der Saldi von einem Konto auf das andere. Es müßte dabei aber bemerkt werden, daß dies nicht ohne Memorialbuchung geschehen darf, da bei der doppelten Buchführung nicht bloß die Personenkonten, sondern auch die Sachkonten in Frage kommen. Sonst stimmen nachher die Hauptbuchkonten nicht. Ein Lehrbuch muß genau sein. Widersprechen muß ich den Ausführungen des Verfassers auf Seite 62, wo er für eine im Verlage einer Druckerei erscheinende Zeitung nur ein Konto im Hauptbuch angelegt wissen will. Das ist bei Tageszeitungen entschieden nicht ratsam. Gerade durch mehrere Konten wird die Übersicht über die Zeitung klarer, als wenn alles auf einem einzigen Sammelkonto verbucht steht. — Für auf fremde Rechnung beim Drucker ein gehende Papiere braucht keine Memorialbuchung vorgenommen zu werden, wie Verfasser auf Seite 67, Nr. 6 empfiehlt. Dafür genügt das Papierbuch. — Bei Erläuterung der Buchung Nr. 62, Seite 73, widerspricht sich der Verfasser selbst mit seinen auf Seite 39 ge gebenen Anweisungen. Die Lösung, die er gibt, ist nicht korrekt. Wenn auch der Auftraggeber (eines Druckauftrags) ein Lieferant ist, so gehört der Posten doch in das Verkaufsbuch bezw. auf Debitoren- Konto, damit alle empfangenen und ausgeführten Druckaufträge im Verkaufsbuch bezw. auf Debitoren-Konto erscheinen. Der Schüler wird sonst zu leicht irre. Will man den Auftrag dann auf daS Konto des Lieferanten im Kreditorenbuch übertragen, dann muß das durch eine Memorialbuchung geschehen. — Die auf Seite 76 ge gebenen Erläuterungen gehören wohl bester an den Schluß der Besprechung der ersten Monatsbilanz (S. 130 oben). — Es ist buch haltungstechnisch üblich, die Wörtchen -An- und -Per- im Kassabuch nur einmal, und zwar auf die erste Zeile zu schreiben und bei den folgenden Posten nurStriches,,) zu setzen. —Um einerseits dem Schüler auch den Abschluß der Debitoren- und Kreditoren - Konten vor
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder