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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.10.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-10-03
- Erscheinungsdatum
- 03.10.1905
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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8748 Nichtamtlicher Teil. ^ 280, 3. Oktober 1905. Bruno Cassirer in Berlin. 8770 u. 8776 de Jough, Die holländische Landschaftsmalerei. 4 ^ 50 ->); geb. 5 ^ 50 -Z. Morgenstern, Galgenlieder. 2. Ausl. 1 ^ 60 Das Tagebuch der Ninon de Lenclos, deutsch von Schmidt. Lunst und Lün8t1sr. Oktobsrllslt. Deutsche Berlagsanstalt in Stuttgart. 8769 Eyth, Hinter Pflug und Schraubstock. Volks-Ausg. 4 geb. 5 F. Fontane ä- Co. in Grunewald-Berlin. 8765 W. German's Verlag in Schwäb.-Hall. 8776 Groß, Rezeptbuch für Konditoreien. 1 — Aus der Praxis für die Praxis. 3 German, Was uns die Geyersburg erzählt! 1 ^ 60 Fehleisen, Die Limpurg bei Schwäb.-Hall. 20 «H. Anleitung zum Hand-, Maschinen- und Kleidernähen für Frauenarbeitsschulen. 6. Ausl. 85 -Z. Kaubersch, Tanz-Album für Klavier für die Jugend und für Erwachsene. Heft 1, 5. Ausl. Heft 2, 4. Ausl. a 1 ^ 30 Gesellschaft für christliche Kunst G. m. b. H. 8777 in München. Lalsndsr ba^6ri86dsr und geü^ö-digollsr Lunst. 3. daürg. 1 I. Gnttentag in Berlin. 8783 Planck, Bürgerl. Gesetzbuch. II. Bd. Lsg. 2. 12 Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. 26. Bd. 1. Heft. A. Hartleben's Verlag in Wien. 8780 1 ^'80^.'" obulilaull^ursn. 0a1i8tu8, vis Lunat ds8 8edlitt6otiuü1aul6ns. 3. ^.uü. 1^50^; §sd. 2 ^ 50 -Z. William Heinemann in London. 8774 Ids World'8 Work and kla^. Okt. 1905. 1 ^ 25 H. 8oribnsr'3 NaZaLins. Okt. 1905. 1 ^ 25 r^. Slxel Juncker Verlag in Stuttgart. 8778 Orsvs, vann^ L88lsr. 6 S. Karger in Berlin. 8782 Albert Langen in München. 8767 Wsdskind, lotsntans. 1 §sb. 2 August Lax in Hildesheim. 8784 Beiträge für die Geschichte Niedersachsens und Westfalens. Herausg. von Erler. I. Bd., Heft 1 ca. 2^; Heft 2 ca. 2^. C. Pierson s Verlag in Dresden. 8771 Neera, Der Roman des Glückes. 3 geb. 4 R. Piper L Co. in München. 8772/73 Holz, Dafnis. 20.—30. Tausend. 1 Geb. in imit. Perg. 2 Geb. in echt Perg. 10 Holz, Buch der Zeit. 1.-10. Tausend. 1 Geb. 2 Plon.Nourrit et. Cie. in Paris. 8779 ^ Ivtsroatioual ds la kbotograxlus. 14s avvss. Oorrsapondavos du Oowts ds dauoourt avss 1s vrinos ds lalls^rand. 7 Ir. Nai-ßusritts, <^uslgus8 Idsss. ^nadoli, L'Lwpirs du 1rava.il. 3 Ir. 50 o. Louis, iourterslls. 3 Ir. 50 e. Joses Sasät in Wien. 8765 Nsdioo-tselino1o§i8oIi68 dournal. 1905. II. Quartal. C. F. Schmidt s Nntv.-Bnchhdlg. in Straßburg i/E. 8784 K6A6Q 1udsroul086. 3 ^ 20 o). Anton Schroll L Co. in Wien. 8778 Wiener dlsudautsn iw Ltils dsr 8s2688ion. 8sris III. In Idapps 48 X odsr 40 Schuster L Loessler in Berlin. 8775 örsvisr-Libliotüek. Ld. XII—XV. a 3 ged. a 4 Paul Speier L Ko. in Berlin. 8771 Wilüslwi, va.8 6s8ob1sobt8lsbsn, eins Xun8t. 2 Julius Springer in Berlin. 8782 6a. 7 A. Stnber's Verlag (C. Kabitzsch) in Würzburg. 8766 Wallaos, Rus8land. 4. ^.uü. 12 §sd. 16 Nichtamtlicher Teil. Jugendliteratur, Buchhandel und Schülerbibliotheken. Von Tony Kellen, Essen (Ruhr). Über die Jugendliteratur und den Buchhandel schrieb Wolfgang Menzel in seinem Werk »Die deutsche Literatur« (Stuttgart 1828, Gebr. Franckh, I. Teil) u. a. folgendes in dem Abschnitt über Erziehung: »Die gesamte Jugendliteratur zerfällt in Bücher der Be lehrung und der Unterhaltung. Ursprünglich war diese ganze Literatur im Katechismus konzentriert, diesem folgte der ordi3 pietu8-; allmählich entstanden auch weltliche Lehrbücher und endlich die ergötzlichen Kinderschriften. Jetzt ist Deutschland mit einer unermeßlichen Kinderliteratur überschwemmt, und Wien und Nürnberg sind die großen Fabrikstätten derselben. Im Augenblick der ersten pädagogischen Wut suchte man den Kindern alles Wissenswürdige einzupfropfen, und man schrieb aus Liebe für dieselben, was das Zeug halten wollte. In der neuern Zeit sucht man wieder, wenigstens die Schulbücher zu vereinfachen und aus der Masse das Beste zu sondern. Leider aber ist der literarische Unterricht den Päda gogen von den Buchhändlern aus den Händen genommen, und die letztern überschwemmen Deutschland mit ihren lieder lichen, von außen gleißenden, von innen hohlen Fabrikaten. Sie können dies, weil unter den Pädagogen keine Einigkeit ist und weil die Modesucht so weit geht, daß man sogar den Kindern nur neue Sachen geben will. Um die Weihnachtszeit wimmelt es in den Läden der Buchhändler von Eltern und Kinderfreunden, die alle die brillanten Sächelchen auskaufen, welche die neue Messe geliefert. Die Alten greifen, wie die Kinder selbst, am liebsten zu den neuen Flittern. Aber Pädagogen selbst wirken mit den Buchhändlern zusammen und schreiben immer neue Sachen, nicht um das Alte zu verbessern, sondern um Geld und einen Namen davonzutragen. Gegen diese Sündslut von Kinderschriften kämpft dann der echte Kinderfreund vergeblich an.« Die Klagen über das »Elend der Jugendliteratur« sind also keineswegs neu, und man kann auch unbedenklich zu geben, daß sie früher zum Teil berechtigt waren, wie sie
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