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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-11-21
- Erscheinungsdatum
- 21.11.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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271 21. November 1905. Nichtamtlicher Teil. 10909 lebendig begrabenen Missetäter nach dem Vorbilde der Leichen pfählung derart im Grabe festhalten, daß es ihm unmöglich wurde, nach seinem Tode als Wiedergänger Unheil zu stiften. Dem gleichen Zwecke diente die nicht selten der Pfählung voraus gehende Umhüllung des Körpers mit Dorngestrüpp. — Herr von Wilamowitz-Möllendorff legte eine Mitteilung des Professors Dr. Rudolf Herzog in Tübingen über das panhellenische Fest und die Kultlegende von Didyma vor. Herr Herzog hat in Kos eine Inschrift gefunden, die vornehmlich einen Volksbeschluß von Milet enthält, der um die Anerkennung der Spiele von Didyma als panhellenisches Fest bittet. Dieser Beschluß ergibt sich als gefaßt in den ersten Jahren des Seleukos II. — Herr Erman überreichte im Namen der Deutschen Orient-Gesellschaft von den wissenschaftlichen Veröffentlichungen derselben Heft 6 -Griechische Holzsarkophage aus der Zeit Aleranders des Großen» von C. Watzinger, Leipzig 1905. — Die Generalverwaltung der Königlichen Museen überreicht ein Exemplar des 3. Heftes der Berliner Klassikertexte -Griechische Papyri medizinischen und naturwissenschaftlichen Inhalts«, bearbeitet von K. Kalbfleisch und H. Schöne. — In der an demselben Tage unter dem Vorsitz ihres Sekretärs auch den der exzentrischen Belastung oderKnickung eines quergestützten Stabes umfaßt. Die Rechnung wird für einen Stab mit unveränder lichem Querschnitt und einseitigen Längskräften an den Enden Elastizitätsgesetz unterliegende Widerstände am Ausknicken ver hindert werden sollen. — Herr van't Hoff übergab eine weitere Mitteilung seiner Untersuchungen der Bildung natürlicher Salz lager: XbIV. Die Bildungsverhältniffe des Tachhydrits bei 83". Gemeinschaftlich mit Herrn d'Ans wurde festgestellt, aus welchen Lösungen bei 83° die Tachhydritausscheidung erfolgen kann. — Derselbe überreichte eine von ihm in der Zeitschrift für an- * Nobel-Stiftung. — Der literarische Preis der Nobel- Stiftung — etwa 140 000 Kronen — (einer von den fünf Nobel- Preisen) wird von -Svenska Akademien« (der Schwedischen Akademie) alljährlich »demjenigen, der im verflossenen Jahre das Vorzüglichste in idealischer Richtung im Gebiete der Literatur ge leistet hat«, erteilt. Berechtigt, Kandidaten der zu vergebenden Preise vorzu schlagen, sind die Mitglieder der Schwedischen Akademie und die Mitglieder der mit derselben Organisation und Aufgabe ausge statteten Französischen und Spanischen Akademie, die Mitglieder der humanistischen Klassen andrer Akademien, sowie die Mitglieder solcher humanistischen Institute und Gesellschaften, die Akademien gleichgestellt sind, und schließlich die Lehrer der Ästhetik, Literatur und Geschichte an Universitäten. Es sind die einzelnen Mitglieder der genannten Körper schaften, nicht die Akademien, Gesellschaften rc. als solche, die das Recht haben, Kandidaten vorzuschlagen. Jedoch ist zu beobachten, daß laut Statuten der Begriff -Literatur« nicht nur belletristische Werke, sondern auch andre Schriften, falls diese durch Form und Darstellung literarischen Wert haben, umfaßt und daß die Bestimmung des Testaments: -im verflossenen Jahre« so zu verstehen ist. daß Gegenstand der Belohnung die neuesten Resultate von Arbeiten auf den im Testament erwähnten Kulturgebieten sind, ältere Werke dagegen nur, sofern deren Bedeutung erst in jüngster Zeit dargetan worden ist. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 72. Jahrgang. Weiter ist zu bemerken, daß die Schriften im Druck erschienen sein müssen; daß ein Preis zu gleichen Teilen auf zwei Schriften verteilt werden kann; daß nur diejenigen, die von zuständiger Person schriftlich vorgeschlagen worden sind, zur Preisbewerbung zugelassen werden; daß persönliche Gesuche nicht beachtet werden und daß jeder Vorschlag begründet und von den Schriften, auf die hingewiesen wird, begleitet sein muß. Motivierte Vorschläge für die Erteiluug des literarischen Nobel-Preises sind in Stockholm an -Svenska Akademiens Nobelkommitt6- vor dem 1. Februar jedes Jahr ein zureichen. * Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. duristieebe Novitäten. Internationale kevue über alle Dr- 8obeinullA6n der keobts- und 8taat8vÜ386N8obakt>6n nebst ^u^ASAebev von (. . . . 8ort.-Da b Verlag von dobann Ambrosius Dartb in DeipriA. 11. dabrAanA, No. 11, 15. November 1905. 8. 161—176. DeipriA. 42. Land, Dekt 10, Oktober 1905. 4°. 8. 405—440 mit 8 keilaAen. Inhalt: vor Iloebdruek kür künde II. Von Direktor N. Lunr, 1589—1774. IteAves de Henri IV., Douis XIII-, Kouis XIV et 8°." 76 p. 122lOlli^ 8"oee83sur) XVII. dabrAanA, No. 2, 1. November 1905. 8°. 8. 29-48. No. 735—1231. 8^ 17-32,^No. NO—359^' ^ November 1905. 8 . iVoI^XIX, 4,, Mttobsr 1göö.O'4>?°8^4l—^ ^ Nr. 220. 1905^" 5^77-^600.^^ Nr. 21. (10. November AavA. No. 11 (1. November 1905). 8°. 8. 161—176. Ulit D1s.tr in DeipriA. V. ds.brA3.nA, 1905, No. 4. LI. 4°. 32 8. mit 1438
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