^ 283, 6. Dezember 1905. Fertige Bücher. 11535 in jedem gebildeten Menschen ruhende Lesebcdiirfnis, einmal zu solch einem Buch greifen zu können. Es empfiehlt sich daher zur Vermehrung der Kausbiichcrei, 'aber auch Wege» seiner guten Ausstattung durch Papier, Druck und Einband als ein Weihnachtsgeschenk, mit dem man zweifellos den warmen Dank des Beschenkten ernten wird. Durch diese Arteile darf wohl als festgestellt gelten, daß „Sofiensruh" eine der hervorragendsten belletristischen Neuigkeiten des diesjährigen Büchermarktes ist und ein Werk, für welches eine Verwendung um so leichter und sicherer geschehen kann, als es eine Konkurrenz für unsere moderne Roman literatur nicht vorstellt, und auch weil auf dem behandelten Gebiete seit Reuters Tagen sehr wenig Beachtenswertes erschienen ist. Das Buch will keinesfalls lediglich für den Landwirt oder die Lanüdame bestimmt sein, es ist allerdings neben größtem Allgemeininteresse von besonderem Werte für jeden, der das Landleben, wenn auch nur oberflächlich, kennt. Namentlich möchte ich es zur Vorlage an Kunden empfehlen, die Verwandte oder Freunde aus dem Lande oder in kleineren Städten, oder solche, denen das Landleben bekannt ist, beschenken wollen; auch in Offizierskreisen, bei Ärzten, Geist lichen, Juristen, Forstmännern und Gelehrten, welche sich mit kulturgeschichtlichen Studien be fassen, wird reichlicher Absatz zu erzielen sein. Endlich ist das Buch direkt unentbehrlich für jede Leihbibliothek, für Vereins- und Volksbüchereien. Der Lerr Kollege, welcher „Sofiensruh^ vorlegt oder zum Kaufe empfiehlt, wird seitens des Käufers in seiner Arteilskrast als bedeutend ein geschäht werden. Die Bezugsbedingungen sind ungemein günstig; 7/6 Exemplare kosten gebunden nur M. 21.— bar. Das Werk ist sehr billig, es kostet bei einem modernen Quartformat von 22,6x17,5 cm und 345 Seiten Amsang, gut gebunden nur M. 5.— ordinär. An Firmen, mit denen ich Rechnungsverkehr pflege, expediere ich sehr gern direkt mit Porto. Zu Bestellungen finden Sie Verlangzettel an gewohnter Stelle. Neudamm, den 4. Dezember 1805. Lochachtungsvoll Z. Neumann. Aus der Generalversammlung des Deutschen Bühnen-Vereins Äamburg, 22. November 1905. Noch sei erwähnt, daß in dem Sitzungssaal lange Tafelreihen aufgestellt waren, auf denen die Bilder der „Schiller-Galerie Deutscher Bühnen" zur Anschauung gebracht waren, die wir be reits erwähnten. Sie wurden mit größtem, den Wert der monumentalen Publikation hoch anerkennendem Interesse von den Teilnehmern besichtigt und der Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft (Filiale Äamburg, Amerikahaus) zu dieser großartigen Leistung herzlich beglückwünscht. „Harnburgischer Correspondent." Als Weihnachtsgeschenk für Theaterangehörige und Theaterfreunde in erster Reihe. Als „lebender Kommentar" der Schillerdramen für die höheren Schulen von bleibender Bedeutung. Album-Ausgabe: Preis M. 120.— ord. . — ^ ^ Lieferungs-Ausgabe: Preis M. 100.— ord. "" ^ ^ "" >/0 Steglitz-Berlin. Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft Aktiengesellschaft.