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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.07.1882
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1882-07-03
- Erscheinungsdatum
- 03.07.1882
- Sprache
- Deutsch
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Libtti. ?as3a,u. 8. * 12. — ^rislolelig xolitiies,. Dsrtiuiu ed. I'. Lusemikl. 8. 2. 40 Bardey, E., arithmetische Aufgaben nebst Lehrbuch der Arithmetik. 2. Aust. 8. * 2. — — methodisch-geordnete Aufgabensammlung, mehr als 8000 Aufgaben enth., üb. alle Teile der Elementar-Arithmetik. 10. Ausl. 8. 2. 70 seller 2eit. 8. * 5. 20 Cholebius, L., praktische Anleitung zur Abfassung deutscher Aufsätze, in Briefen an e. jungen Freund. 5. Anfl. .8- 2. 40 L 1p i d ik. i k6r' Kurz, H., Geschichte der deutschen Literatur. 4. Bd. 4. Aufl. 8. 15. — Lübker's, F., Reallexikon d. klassischen Alterthums f. Gymnasien. 6. Aufl. Hrsg. v. M. Erler. 8. * 12. — Möller, L., u. H. Hesse, Naturgeschichtsbilder. 2. Tl. Die Vertreter d. Pflanzenreichs. 2. Aufl. 8. 1. 20 8.' ' ^ *^6. 80 Oflermann, CH., lateinisches Übungsbuch. 2. Abtlg. Für Quinta. 14. Aufl. 8. —. 90 — dasselbe. 8. Abtlg. Für Quarta. 13. Aufl. 8. —. 75 — lateinisches Vokabularium. 1. Abtlg. Für Sexta. 22. Aufl. 8. Cart. —. 30 — dasselbe. 3. Abtlg. Für Quarta. 12. Aufl. 8. Cart. —. 45 — lateinisch-deutsches u. deutsch-lateinisches Wörterbuch zu Ostermanns lateinischen Übungsbüchern f. Sexta, Quinta n. Quarta. 12. Aufl. 8. —. 75 8. 6art. 1. 20 Lountnisg der Friöoliiseli-römikelikn ll'ra.Aöäis. 8. * 4. 40 Wcscner, P., griechisches Elementarbuch, zunächst nach den Grammatiken v. Curtius n. Koch bearb. 2. Tl. 7. Aufl. 8. 1. 20 Wirth, G., deutsches Lesebuch f. höhere Töchterschulen. 1. u. 2. Tl. 6. Aufl. 8. * 1. 80 1. Unterstufe: 1. Curs. * —. 80. — 2. Unterstufe: 2. Kurs. * 1. — kü^'ilc n. ^Icugtilr. 4. ^.uü. 8. ' * 10. — /eullu'ii) II. C., Orundri88 6. elkiLtzuta-r-Feometr^elien ^6^6l8e1rnitt8- leürö. 8. * 2. — F. C. W. Vogel in Leipzig. Bote, der flinke, f. d. I. 1883. 8. —. 50 Wallroth's Klassiker-Bibliothek, Hrsg. v. W. Lange u. R. Oeser. 10. Bd. 12. Geb. * 1. — Inhalt: Schiller'? Werke. 8. Bd. Gedichte. O. Wigand in Leipzig. Diercks, G., die Araber im Mittelalter u. ihr Einfluß auf die Cultur Enropa's. 2. Aufl. 8. * 3. — Hart, H., u. I. Hart, kritische Waffeugänge. 3. Hst. Hugo Bürger. Ein Lyriker ü. 1a. mode. 8. * 1. — Lochuis, H., Beiträge zur Kenntnis der Levante. Mai 1882.^ Hrsg. vom Deutschen Handels-Verein in Berlin. 8. * 5. — Machiavclli, N., Mandragola. Komödie. Uebers. v. A. Stern. 8. * 1. — Turgenjew, I. S., 4 Erzählungen. Tuck! Tuck! Tuck! — Sonderbare Geschichte. — Die Ühr. — Die Erzählung d. Vaters Alexin. 8. Kroexak, I'., dis LsilunA der 1ubsreu1o86. 2. ^uü. 8. * 2. — Nichtamtlicher Theil. Adolph Ensli». Am 25. Juni ist mein Bruder Adolph im rüstigen und kräftigen Mannesalter von uns geschieden. Er, der nie eine längere oder gefährliche Krankheit durchzumachen hatte, dem bei lebhaftem Geiste ein gesunder Körper beschicken, hat die letzten Monate seines Lebens eine harte Prüfung zu bestehen gehabt. Das erste Nomsnto mori, wie er selbst sich öfter ausgedrückt, traf ihn im August vorigen Jahres; die relativ gute Besserung hielt nicht vor, ein erneuter, heftigerer Anfall hat in seinen Folgen das Ende herbeigeführt. Es bleibe einer anderen Feder Vorbehalten, seine mannigfachen hervor ragenden Eigenschaften in Herz und Verstand ausführlicher zu charakterisiren; mir möge es in brüderlicher Pietät gestattet sein, den zahlreichen Freunden und Kollegen sein äußeres Leben in kurzem Umriß zu schildern. Mein Bruder Adolph wurde am 1. Februar 1828 geboren; der Vater besaß damals noch die Enslin'sche Buchhandlung in der Breiten Straße und gab das Sortiment erst 1832 auf. Von mehreren Kindern war dem Elternpaar außer einer Tochter, die einige Jahre daraus starb, nur der eine Sohn geblieben und es ist erklärlich, daß er, ganz im Sinne und Geiste des Vaters erzogen, diesem bis an sein Lebensende in Festigkeit und Reinheit des Charakters gleich geblieben ist. — Nachdem das Cölnische Gymnasium bis zur Prima absolvirt war und die Neigung, Buch händler werden zu wollen, sich mit Bestimmtheit ausgesprochen, beschloß der Vater, ihn seinem alten Freunde Karl Bädcker in Koblenz zur geschäftlichen Ausbildung zu übergeben. Im Frühjahr 1842 erfolgte der Abschied und die erste Trennung vom elterlichen Hause. Der Vater brachte ihn, soweit die Eisenbahn damals führte, bis Magdeburg; von dort ging er allein seinem neuen Schicksal ent gegen. Die Lehrzeit in Koblenz, wo er im Hause des Prinzipals eine freundschaftliche Aufnahme fand, gehörte zu seinen liebsten Er innerungen. Das leicht bewegliche Leben am Rhein, die Eindrücke einer schönen Natur, nicht zum wenigsten das echt deutsche Familien leben im Hause des befreundeten Prinzipals bildeten auch noch in späteren Jahren oft den Gegenstand seiner Erzählungen. Im Jahre 1845 nach Berlin zurückgekehrt, trat er als Freiwilliger in das 2. Garde-Regiment, indem er gleichzeitig, besonders in der zweiten Hälfte dieses Militär-Jahres, historische und literar- geschichtliche Vorlesungen an der Universität hörte. 1846 ging er zu weiterer Ausbildung in das Sortiment von K. Edelmann nach Pest, für damalige Zeit eine weite Reise. Als einige Jahre später die ungarische Revolution ausbrach und die Schwesterstädte Ofen und Pest von den Kaiserlichen belagert und gestürmt wurden, ver gingen 8 lange Wochen, in denen die besorgten Eltern keine Nach richt von ihrem ältesten Sohne erhielten. Endlich traf der ersehnte Brief aus Wien ein: nachdem die Festung genommen, hatte er sich mit einigen Gefährten aufgemacht und nach mancherlei nicht ganz gefahrlosen Erlebnissen, besonders im Bakonyer Walde, glücklich die oesterreichische Hauptstadt erreicht. Kurze Zeit daraus tras er zu Aller Freude gesund in Berlin ein, zum nicht geringen Staunen der Mutter, die in dem gereiftem Manne mit dem langen schwarzen Barte kaum ihren ältesten Sohn wieder erkannt hätte. — Noch ein mal ging es fort, diesmal nach Leipzig, um auch das Commissions- Geschäft kennen zu lernen, zu K. F. Koehler, der ebenfalls dem Vater viele Jahre in Freundschaft verbunden war. Im Frühjahr 1851 kehrte er zurück, um den lange gehegten Wunsch, in Berlin
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