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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1896-05-20
- Erscheinungsdatum
- 20.05.1896
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18960520
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189605202
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1896
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Erscheint (in Verbindung .nit den »Nach richten auS dem Buchhandel») täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Jahrespreis: für Mitglieder ein Exemplar 10 für Nichtmitglieder 30 Börsenblatt für den Anzeigen: siir !M'gl!edcr 10 Psg., für Nichlmilgliedcr 20 Psg., für Nichibuch- händler SS Psg. die drrigcsrnltcne Petit» zcilc oder deren Raum. Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige. 115. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Leipzig, Mittwoch den 20. Mai. 1896. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Als Anteil an der Sammlung beim Kantate-Fest mahl in Leipzig sind uns vom Festausschuß 1254 ^ 29 -Z für den Unterstützungsverein übergeben. Wir bringen dies hocherfreut zur Kenntnis unserer Mit glieder und sprechen allen Beteiligten unfern herzlichsten Dank im Namen des Vereins aus. Der Vorstand des llnterftützniigsvereius deutscher Ünchliiuidler und vilchhandliuigsgehiilfe». E. Paetel. H. Hoefer. M. Winckelmann. O. Seehagen. I)r. K. Weidling. Nichtamtlicher Teil. Verband der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel. 18. ordentliche Abgeordneten-Versammlung am Sonnabend, den 2. Mai 1896 im Deutschen Buchhändlerhause zu Leipzig. Tagesordnung: 1. Jahresbericht des Verbandsvorstandes. 2. Rechnungsablage des Vorstandes für das abgelaufene Jahr. 3. Voranschlag für 1896/97. 4. Festsetzung des Jahresbeitrages auf den Kopf der Mitglieder der Verbände. 5. Neuwahl des Verbandsoorstandes. 6. Tagesordnung der Hauptversammlung des Börsenvcreins. 7. Der Zeitungsbuchhandel. 8. Bericht der Abgeordneten aus ihren Kreis- und Ortsverbänden. 9. Etwaige Anträge aus den Kreis- und Ortsvereinen, die satzungsgemätz drei Wochen vor der Abgeordneten-Ver sammlung zu stellen sind. Der Vorsitzende, Herr vr. Ehlermann-Dresden, er öffnet die Versammlung unter Hinweis auf ihre satzungsgemäße Einberufung, indem er zunächst entschuldigt, daß der Vorstand des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine nicht vollständig vertreten sei, da der Schatzmeister, Herr Hofbuchhändler Lehmany in Dresden, durch schwere, jetzt glücklicherweise im Wege der Besserung befindliche Krankheit abgehalten sei. Punkt 1 der Tagesordnung, der Jahresbericht des Vorstandes, wird vom Schriftführer, Herrn von Zahn- Dresden, verlesen. (Vergl. Börsenblatt Nr. 103 vom 5. Mai 1896.) Inzwischen ist der erste Vorsteher des Börsenvereins in die Versammlung eingetreten und wird mit den übrigen zahlreichen Gästen vom Vorsitzenden begrüßt. Eine Besprechung des Berichtes wird nicht beliebt, er wird von der Versammlung genehmigt, ebenso Punkt 2 der Tagesordnung: Rechnungsablage des Vorstandes für das abgelaufene Jahr, nachdem die Herren Thiene- mann-Gotha und Wollermann-Braunschweig, die ihn auf die Bitte des Vorstandes geprüft hatten, seine Richtigkeit bestätigt hatten. Hervorzuheben ist, daß trotz mancherlei er höhten Ausgaben das Vermögen des Verbandes eine Ver mehrung um 600 Mark erfahren hat. Es werden Dreiundjechjlgslcr Jahrgang. Punkt 3 und 4 der Tagesordnung: Voranschlag für 1896 und 1897 und Festsetzung des Jahresbeitrages ohne Debatte einstimmig genehmigt. Zu Punkt 5: Neuwahl des Verbandsvorstandes erwähnt der Vorsitzende, daß der jetzige Vorstand mit Rück sicht darauf, daß er vor zwei Jahren nochmals auf drei Jahre gewählt worden sei, wenn es der Wunsch der Versammlung sein sollte, die Aemter bis zum nächsten Jahre noch beizube halten sich bereit erkUre. Die Versammlung bestätigt die Wiederwahl des jetziges Vorstandes für das nächste Vereinsjahr. Unter Unterbrechung der Tagesordnung begründet Herr Gecks-Wiesbaden den Vorschlag, die Versammlung wolle sich bereit erklären, entsprechend den vor zivei Jahren und im vorigen Jahre vom Deutschen Verlegervereine und auch sonst von verlegerischer Seite geäußerten Wünschen, die Ordnung der Verleger-Konten statt nach dein Alphabet der Firmen nach dem Alphabete der Ortschaften einzurichten. Das Sor timent könne um so eher hierauf eingehen, als die gewünschte Ordnung manche Namcnsverivechselung vermeide und durch die dadurch ermöglichte gleichzeitige Remission an die Verleger eines Ortes Vorteile biete; freilich sei es vorher nötig, daß die Leipziger Herren Kommissionäre durch Aenderuug ihrer Einrichtungen die Sache möglich machten. Herr Bielefeld-Karlsruhe, der schon vor zwei Jahren die Angelegenheit angeregt und damals sehr bedauert habe, daß sie totgeschwiegen worden sei, dankt Herrn Gecks für die erneute Anregung. Der Verlagsbuchhandel habe schon längst aus zwingenden Gründen der Ordnung und Uebersichtlichkeit diese Reihenfolge der Konten fast allgemein eingeführt. Es sei nun sehr lästig, daß alle Listen und gedruckten Ab rechnungen des Leipziger Kommissionsgeschäftes nach dem Alphabet der Namen eingerichtet wären, ivas sofort wegfallen werde, wenn auch das Sortiment die Ordnung der Konten nach Städten in seiner Mehrheit annähme. Der Vorteil dieser Einrichtung liege vor allem darin, daß die für beide Teile unangenehmen Verwechslungen gleichnamiger oder ähnlicher Firmen sicher vermieden werden könnten, die bei der jetzigen Einrichtung der Zahlungslisten und Avise, ivo alle gleichnamigen Firmen untereinander stehen, überaus leicht sei. Die einzige Schwierigkeit, welche die neue Ordnung für das Sortiment habe, könne vielleicht in dem Umstürzen und 409
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