Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.08.1898

Amtlicher Teil. 5671 177, 3. August I8S8. I. Noiricl'S Bucht», in Stratzburg. I^orltnxsr, OK.: l,s «uroom äs Nsissloeicsr äonvü kux 8trs.s- bour^oois. -tvse un ässsiv äs Nouekswolio. (Oolisetioii gäsa- eisvos.) jsr. 8". <12 8.) n. —. 60 klopollbrtns, O.: klistoirs äu psuxls ä'lsriröl. xr. 8". <IV, 730 8.) n. 6. 40 Schulbuchhandlung in Braunschwrig. Lslträgs Lllr 8tu.tisi.ilc äss UsrLoztd. Lruunsviivsix. Ursx. vom ststist. liursuu äss iiorLoxl. 8tü.s.tsmmistsriurlls. XIII. Ult. 2. >1btk. ^r. 4". n.n. 1. 50 XIII, 2. Vis Lrtrsbvlnvo 6er Lerufs- u. Oevsrbsräklunx vom 14. VI. 1895 lui tterLO^U». Rrkumlebvol«. üesrd. v. V. ^V. R. 2!mmsrmsoii. 3. ^bUi. (II u. 8. 17-128.) ll.ri. 1.50. IS. Spemann in Berlin. Laukuvst, äis, krsß. v. k. Lorrmg.nn L k. 6rs.ul. (1. äs.krx.) 8. Ult. Uol. n. 3. — 8. 8okumaou, V.: Der vom ru klü». (18 8. m. 9 lak.) kltttollun^ov äss 8smma.rs I. orisutulisebs 8pruedsll U.L äsr l'risärivk VViitislws-Umvsrsität xu Lsrlin. Ursx. v. U. 8s.ebu.ii. I. äsdr^. 3 ilbtiilxii. Ksx.-8". In Xorom. n. 15. —; Lluxsipr. äsr ^btbsllgn. s v. 6. — I. OsUlstLlisobs 6t.u6!so. keä. v. 0. ^rsoäl u. R. I-aoxs. (VI, III, 310 3.) — 3 ^VestLülaUsoks 8t.uäien. Reä. v. Vlsoksr u. X. k'ozi. (III, 933 8.) — 9. ^frllraulLvIis 8tu61sn. Ue6. v. 6. Vslteo, O. Usuksus, 6. I^lppsrt. (III, 305 8.) vr. Moritz Stern'S Selbstverlag in Kiel, ktorv, 21.: Xöni^ Uuprsobt v. äsr Ulslx in ssiuoo kisLisbuu^gll LU äs» äuäon. Iluxsäruekts XöuiASurkunäsQ üsbst sr^suL./Hctsv- stüvicsii. Ussswmslt u. xr. 8". (UVUI, 72 8.) u.u. 4. — Volger L Klein in Landsberg. Drucker: Neujahrs- u. Geburtstags-Gratulant. Eine Sammlg. pass. Wünsche f. Eltern, Verwandte, Freunde, Bekannte. 7. Aufl. 8". <48 S.» u. —. 40 Pniiktir-Buch des weisen Arabers Osman Ben Ali od. Blicke in die Zukunft. 3. Aufl. 8°. <26 S.) —. 25 Traumbuch, das wahre egyptische. Nach alten egypt., schwed. u. arab. Handschriften bearb., sowie nach den Aufzeichngn. des Mönches Ambrosius. 3. Aufl. 8°. (32 S.) —. 25 Weller'schc Bucht», in Bautzen. Adreßbuch der Stadt Bautzen Mit Plan. Nebst e. Anh., enth ortSpolizeil. Bestimmgn. rc.. sowie e. Geschäfts-Anzeiger. Ausg. Mitte Juli 1898. gr. 8°. (VI. 236 S.) In Komm. Kart, bar n.n. 3. — Felix West in Brodh. Utsktsvlos, H..: Uis Llotivs in äsr l/isäsrsswmiuux ,l)ss Uusbsu IVunäsrkorn". llsx.-8". (58 8.) u. 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nninmer zum erstenmnle angekündigt sind. Martin »ülz in Chemnitz. 5690 Kohl, Fürst BiSmarck-Gedenkbuch. 2. Aufl. 8 50 geb. 10 G. Hirth's Kunstverlag in München u Leipzig. 5695 6iswsre1c-„äu^sllä"-?ostlcsrts. Hern». Kerber in Salzb»»rg. 5696 llskrtsuduvk äureb äss Xroulu-oä 8s.lLln.irg l. Itsälsbrsr. 6sl>. 1 ^ 60 4 Paul List in Leipzig. 5697 Lusss, liismsrolc's Obsrsictsr. 1 Earl Metzer (Gustav Prior) in Hannover. 5694 Rogge, Fürst Bismarck. Neue Aufl. 50 -Z. I. PH. Raw'sche Verlagsbuchhandlung (I- Braun) in Nürnberg. 5696 lüöwsrelc-ll'rsugr-kosticsrts. Feodor Reinboth in Leipzig. 5690 Bismarck-Erinnerungs-Postkarte. Paul Scheller's Buchhandlung in Berlin. 5696 Ltman, Beurteilung des Entwurfes f. ein Reichs-Hypotheken- bank-Gesetz. 50 H. Max Simson in Charlottenburg. 5696 Blumenthal, das zweite Gesicht. 2 Friede. Spies, Verl.-Cto. in Baden-Baden. 5696 llsätour äurob äsn 8obvsrLVsIä. 20 -Z. Union Deutsche Berlagsgesellschaft in Stuttgart. 5691 Aller« u. Kraemer, unser Bismarck. Gedächtnis-Ausgabe in 20 Lfgn. s 50 F. Volckmar in Leipzig. 5695 Volckmars illustr. Weihnachts-Katalog 1898. 22. Jahrgang. Werner-Verlag G. m. b. H. in Berlin. 5692/93 Usrlspp, uossrss Liswsrob llsimgsng. 2 „B. Eonstantin Wild's Verlag in Leipzig. 5690 Lsstkorsn, IllsmsrLlc. 50 Nichtamtlich er Teil. .Unschöne Praktiken«. (Vgl. Börsenblatt Nr. 167, 170, 171, 176.) V. Von einer kleinen Erholungsreise zurückgekehrt, finde ich obigen Angriff auf das Sortiment und bereits auch einige Abfertigungen vor. — Mein Rat, den ich, vielleicht ein viel jüngerer Buchhändler als der Herr Einsender, dem betreffen den Herrn unbefragt erteile, ist der, zur Probe ein Jahr Sortimenter zu sein. Ich kann es nicht anders denn als Ironie bezeichnen, von einer Willkür des Sortimenters zu sprechen. Der Sortimenter kann gar nicht willkürlich dem Verleger gegenüber verfahren, selbst wenn er es wollte! Wer befiehlt dem Verleger, mit 50°/„ zu liefern, wenn er nicht will? Sei der verehrte Herr Verleger nur erst ein Jahr Sortimenter, dann wird er den Begriff der Willkür erklären können. Ich will auf Einzelheiten gar nicht eingehen, sondern nur uä rsw selbst kühn behaupten, daß die größte Unsittel und »Bettelei« von den Verlegern selbst gezüchtet ist. Alsj Beweis führe ich nur die häufigen Verlangzettel mit Ange boten von Probeexemplaren zu 50o/g an. Ich bin sogar der festen Ueberzeugung, daß viele Verleger bei dieser Praxis sehr gut gefahren sind und mit Freude durch diese Lieferung oft vielleicht schon einen großen Teil ihrer Herstellungskosten durch Barumsatz gedeckt haben. — Praktiken, von Sortimen tern und sogar Gehilfen in einer dem Verlangen nicht wirklich entsprechenden Absicht ausgeübt, wird niemand das Wort reden, da an Betrug streifend! Ein Sortimenter und Verleger. Vom Urheberrecht. Einer durch die Blätter gehenden Nachricht zufolge beab sichtigt die Deutsche Reichsregierung, dem neuen Reichstag schon im Herbst einen Gesetzentwurf vorzulegen, der sich mit einer Revision des Urheberrechts befaßt. Der erste Entwurf zu dieser Vorlage soll bereits im Reichsjustizamt ausgearbeitet worden sein und in kurzer Frist einigen litterarischen und anderen Sachverständigen vorgelegt werden. Es wird deshalb für die Leser dieses Blattes vielleicht von Interesse sein, über Wesen 753'