Richard Wöpke Verlag in Leipzig-N. Philippstraße 5. In Kürze erscheint: Ein Bilderbuch zu den Iugenderinnerungen eines A alten Mannes Gerhard von Kügelgen Zweite, billige Ausgabe gebunden Mk. 4.— ord. als Porträt- und Historienmaler mit 103 Abildungen Zu den vielgelesenen „Iugenderinnerungen eines alten Mannes" als zu dem anziehenden Charakterbild „Marie Lelene von Kügelgen" bildet das vorliegende Buch eine willkommene Ergänzung, an sich aber auch einen schönen Beitrag zur deutschen Künstlergeschichte vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Durch das Zeitkolorit der für Deutschland so traurigen, aber an Idealismus so reichen Epoche der Befreiungskriege erhält das Lebensbild dieses tüchtigen Künstlers und vortrefflichen Menschen etwas besonders Fesselndes. (Allgem. Ztg.-München.) Iugenderinnerungen eines alten Mannes (Wilhelm von Kügelgen) Billige Geschenkausgabe. Mit Bild und ausführl. Vor- u. Nachwort. IV. Auflage. Geheftet Mk. 2.—, Leinenband Mk. 2.50, Lalbfranzband Mk. 4.20 ord. Marie Helene von Kügelgen IV. Auflage. Geheftet Mk. 6.—, Lnbd. Mk. 7.50, Äfzbd. Mk. 8.25 ord. geb. Zoege von Manteuffel Ein Lebensbild in Briefen Das vorliegende Lebensbild der Mutter des bekannten „alten Mannes" läßt uns nicht nur einen Blick in das Lerzens- und Seelenleben einer edlen Frau, die durch Anlagen des Geistes, Klarheit des Denkens, Tiefe und Wärme des Gemüts und innige Frömmigkeit ausgezeichnet war, tun, sondern es kommt darin auch ein ganz köstliches, im vollen Sinne des Wortes vorbildliches Familienleben zum Ausdruck. In weiteren Ausblicken spiegeln sich die geschichtlichen und literarischen Ereignisse und die sozialen Verhältnisse der ersten Lälfte des vorigen Jahrhunderts wieder . . . Für Frauen wie Männer, für die reifere Jugend wie das Alter ist dieses überaus sympathische Buch, als auch die „Iugenderinnerungen" eine gediegene, Geist und Äerz bildende Lektüre. (Straßburger Post.) Drei Vorlesungen über Kunst Mit dem Bild des „alten Mannes". Elegant kartoniert Mk. 1.50. Von Vöilhelm V0N Kügblgen Die künstlerischen Streifereien, die sich durch eine sonnige Ruhe auszeichnen und sich vielfach in Widerspruch mit moderner Auffassung sehen, sind doch des Ewigen wegen, das sie ent halten, auch heute noch so lange nach dem Linscheiden des „alten Mannes", wie er selbst sich in seinen Lebenserinnerungen bezeichnet, von großem Wert. Es ist ein wahres Ver gnügen, in der Begleitung dieses idealen und humorvollen Essayisten einige Ausflüge in das Reich des Schönen zu machen. (Lamburger Fremdenblatt Nr. 274, 1902.)