Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1900
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1900-06-23
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1900
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19000623
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190006234
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19000623
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1900
- Monat1900-06
- Tag1900-06-23
- Monat1900-06
- Jahr1900
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4760 Amtlicher Teil. pH 143, 23. Juni 1900. Emil Strauß Verlag in Bonn. ^rrolliv k. dio ^osnints I'd^siolo^is dss Usnsvüsv u. dsr Vüiors. »rsx. v. ». k. >V. llüü^sr. 81. »d. 12 »kts. ^r. 8«. (1, »kt. 48 8.) n. 26. — Deutsche VerlagS-Anstalt in Stuttgart. Tausend-Bilder-Vibcl od. die ganze Heilige Schrift des Alten u. Neuen Testaments nach der deutschen llebersetzg. ». Mart. Luthers. Mit 1000 Bildern nach den Meisterwerken christl. Kunst. 24. Lsg. gr. 8». (N. T. S. 337-368.) bar —. 40 Zola, E.: Der Zusammenbruch. (Der Krieg von 1870—71.) Mit Abbildgn. v. A. Wald, F. Bergen u. CH. Speyer. 8. Lsg. gr. 8". (S. 225—256.) bar —. 40 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer )nm rrstenmale ange kündigt sind B. Bchrs Verlag (E Bock) in Berlin. 4777 Osntsobg Inttsraturäenkmalg dos 18. u. 19. dgllrllvvdsi'ts. Usus Xolxs. Ur. 39/40. I. Benöheimer in Mannheim. 4782 Klopfer, aus fürstlichem Geblüt. 6 Elster, der Stein der Weisen. 5 Ludolf Brust in Stratzburg i. E. 4778 Das XuvstASvvsrbo in LIsa.ss-»otbrivA0n. »robsüokt 1 8vbrsibor, Usdivivisokos Nasobouvörtorbuob. 3 4779 lludolpli, dsr Kuss. 1 ./(. Nraebtao u. 8ittsn im Llsass. 1. llloksruvA. 1 ^ 50 Calmann-Lsvh in Paris. 4785 8a^, los üvauess ds la 1'raneo saus la troisidms rspvdligus. lld. I». 7 kr. 50 a. ds Lalrao, los cslibrrtairss: kisrrotts. 3 kr. 50 o. — Iss rivsdites. 60 o. Udivovd, 1s trssor du Ouebrg. 1 kr. Otto Enslin in Berlin. 4777 Düudlsr, dis 6iuudLÜgs dar 'Iropsnbz^ieno. 10 ^; xsb. 11 Sllbert Goldschmidt in Berlin. 4784/85 »risbsus Koissbüolrgr: Ld. 281 Ois Llossl. 5. Xuü. 1 20 , 35: Das küobtsl^sbirgs. 12. Xuü. 2 ^ 40: Das LragsbirAg. 4. Xuü. 2 ^ 56: Uisdro^, Zrvinomündo, »srivAsdork. 12. Xuü. 1 .E. , 78: Obsr-Italisn mit iklorsur. 5. Xuü. 4 A. Hartlebeus Verlag in Wie». 4781 - Kor 8tsin dar IVoison». XIII. düllrA. 1901. »okt 1. 50 G. Hirth'ö Verlag in München. 4786 Hirth, die Unersetzlichkeit der Muttcrbrust. 2. Ausl. 1 pk. Albert Langen Verlag für Litteratur und Kunst in München. 4782 dulss Orrss, »aulins. (lob. 2 50 ^; Asb. 3 .T 50 c). Xmalig 8bram, 8ommsr. 6ob. 2 .,/(; Asd. 3 ./(. Mch L Widmaher Verlag in München. 4779 -Der Dilettant». Neue Folge. XXV.Jahrg. 1900. 2. Halbjahr. 2^6. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) in Berlin. 4780 Noissl, das XoorossionsAsbist dor Ossoilsobakt Uordvrsst- Lamvrun. 12 aukAsrogsn m. 8täbon 18 Fr. Schirmer in Berlin. 4783 Schnitzer, Franja die Magd. 3 geb. 4 Richard Schoch in Berlin. 4780 8ebmaltr, »outsebor Votgrinär-Xalgndor k. d. d. 1901. 4 ./(. Oswald Seehagcn'S Verlag (Martin Hoefer) in Berlin. 4773 Deutschlands Heilquellen und Bäder. 4 A. W. Sijthoff in Leiden. 4783 Oodioos 6raooi st 1-atiui pboto^rapbiss dspisti dass 8oatons da Vriss: klautus 225 Hugo Steinih Verlag in Berlin. 4785 Rovetta, Komtesse Baby. 2 Wagner'sche Univ.-Buchhandlnng (Sortiment) in Innsbruck. 4785 Kciter, Tirol in Wort und Bild. 3 geb. 5 Ernst Waömnth in Berlin. 4769 Ossobaskts- und IVarsnbäussr. llisksrunz 2. 25 Nichtamtlicher Teil. Festrede;ur Leixriger Gutenbergfeier in der Gutenberghalle des Deutschen Buchgewerbe hauses am 17. Juni, gehalten von Privatdozcnt vr. Walter Goeh-Leipzig. Hochansehnliche Festversammlung I Vor dem Standbildc Gutenbergs in dieser seinem Andenken geweihten Halle, vor den Jüngern seiner Kunst, vor den schaffenden Männern eines der edelsten deutschen Gewerbe, vor den Vertretern von Stadt und Staat, vor so vielen, die uns die geistige und wirtschaftliche Bedeutung unserer Vaterstadt Leipzig vergegenwärtigen, bei diesem fest lichen Anlaß sprechen zu dürfen, empfinde ich als eine große und ehrenvolle Aufgabe — groß vor allem durch den Inhalt, den wir einem solchen Feste geben müssen, wenn anders es Anspruch auf den Namen einer nationalen Feier haben soll. — Ein nationales Fest! Wie viele werden gefeiert mit prunkenden Reden und lauten Bekenntnissen! Wer den Wert festlicher Worte nicht überschätzt, sieht manchmal wohl mit Achselzucken die Vielheit dieser Feste. Der Frieden nach erfochtenein Siege wird nur zu leicht das Zeit alter der Feste, und die Feste werden schließlich Thaten gleich geschätzt, das Unbedeutende wird zum Bedeutenden erhoben — und auf die prunkenden Feiern und ihre verheißungs vollen Reden folgt dann wieder ein gleichgiltig-engherziges Dahinleben in der täglichen Arbeit, lind doch sollte ein wahrhaft nationales Fest nichts anderes sein als Ausruhen nach vollbrachter Pflicht und Stärkung zu neuer Pflicht erfüllung gegenüber der Allgemeinheit, mit Gerechtigkeitssinn im Herzen und mit freiem Blick für die sich stetig wandelnde Zeit und ihre sich stets erneuenden Aufgaben. Giebt uns die heutige Gedenkfeier ein Recht zu solchem Gedenken, dürfen wir's mit guten: Gewissen aussprechen, daß unser ganzes Volk sich solcher Feier freuen darf, und darf vor allem das Buchdruckgemerbe selber das Fest be gehen, ohne daß auch ihm wie etwa anderen der Vorwurf allzu begieriger Festesfreude gemacht werden könnte? Daß Gutenbergs Erfindung unser ganzes Volk, unsere ganze Kultur und alle nach Kultur strebende Menschheit betrifft — wir wissen es alle! Wir wissen es, wie diese auf deutschem Boden gemachte Erfindung eine Vorbedingung unserer heutigen Kultur ist, wie sie die Eigenart unseres auf überliefertem Wissensreichtum beruhenden geistigen Lebens bestimmt und genau so Technik, Industrie und Handel be einflußt — was wären alle diese Zweige unseres Daseins ohne die Möglichkeit raschesten Austausches aller Erfahrungen? Wo immer wir uns bethätigen, sind wir abhängig von dem, was Gutenbergs Erfindung ermöglicht. So hat ein jeder von uns, gleichviel welches Standes er sei, die Pflicht zur Dankbarkeit gegenüber dem Manne, der uns Unentbehrliches, alles Leben Durchdringendes gab. Um seinetwillen dürfen wir Dankseiern begehen. Wir
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder