.V 287, 10. Oktober 1908. Vermischte Anzeigen. MtMyl s. jjolttlk, Mralur u.Kuujl 67. Jahrgang x tvöchentiich ein Lsest Ausgezeichnetes Organ für literarische Anzeigen, da sich die Leser nur aus hochgebildeten und kaufkräftigen Kreisen zusammensetzen. ^Nonpareille-Zeile t Mark Dem Kuchhandel gewähre ich 50 A Rabatt. Auch für Prolpektbeilagell knL^ dlr^ — Greuzboteu brkens empfohlea. —tz. meinem Verlag angegliederte Annoncen- Expedition. vor der Vergebung von Inseraten LeVpz^ ^r. zvilh. Gruuow, Abt. für Inserate boesclier L- 6o. in kom Ilellenisckes Sortiment Lntillnsrist, Lksüsnuo-Lobriktsn, kbotozrsxliioll, 8»rtsn ote. ete. Sio»««»,»tSnüi8S» I-»«sr <Isr rnoiits» ltnlisnisobsn Verlnssürinsn. für eine gebildete Dame, ciie von grosser, angesekcner Druckerei sis jkorrektorin 8atrprobe 1 Lorpus I^eipri^er fraktur Otto >Vi§anä m. b. k>. 6uL>t6ruc><erei I^eipriZ, sro88pIüir 3 - 73 — Sein Verhältnis zu dem Sohne, dem heiß ersehnten, mit Jubel begrilszten Erben seiner Krone war ein rühren des. Er sah in ihm nicht bloß den Sohn und Erben, sondern vielmehr den vom Schicksal zu einem großen Lose Bestimmten; er erwartete Großes von ihm und rüstete sich, als er geboren werden sollte, ihn mil beispielloser Pracht zu empfangen. Alle Ehren seines großen Reiches, alle Reichtllmer der Well legte er in die kleine Wiege und sorgte vom Tage seiner Geburt an mil zarter Rücksicht für sei» Wohlergehen. Er ließ es an nichts fehlen, seine Gedanken teilten sich fortan zwischen ihm und seinen Arbeiten. Selbst in den Sorgen der furchtbaren Kämpfe im Jahre 1814 vergaß er ihn keinen Augenblick und traf Anord nungen, osi aus weiter Ferne, für seine Gesundheit und Sicherheit. Der heißeste Schmerz war ihm nachher seine Trennung von ihm, und echt und unverfälscht sind seine Klagen darüber. Er ergab sich schließlich in das Unvermeid liche und dachte nur mit müder Resignation an seinen Sohn, dem er stets die zärtlichsten Worte widmete. Und doch muh es ein furchtbar schwerer Augenblick für ihn und alle seine Koffnungeü gewesen sein, als die Ärzte in jener Nacht der Geburt zu ihm kamen und ihm sagten, daß Gefahr fürs Leben der Kaiserin bestände, wenn die Ent bindung nicht bald beendigt würde und um die Erlaubnis balen, das Leben des Kindes, falls es nötig sei, zu opfern. Er wies sie an, so zu handeln, als wenn sie eine einfache Frau aus dem Volke vor sich hätten und keinesfalls ihm zu Gefallen das Leben der Frau auss Spiel zu setzen, um das Kind zu retten. Vor allem sollte die Kaiserin erhalten bleiben. Sein Sohn entwickelte sich zu einem schönen, klugen und gutgearteten Menschen, der im Äußeren eine große Ähnlichkeit mit seinem Vater hatte. Er war allerdings höher von Gestalt, schmaler und nicht so kräftig, aber wir finden bei ihm dieselbe hohe, schöne Stirn, dieselben Augen und denselben klassischen Gesichtsschnitt — aber das ganze sekr empfokien veircl, sucke ick für sofort Dsusnrbeit. 6ef An geboten scke ick gern u. sVl. r>. >Z0 entgegen. Leipzig. f. Volektnsr. MakuiaM-Linksu?. Jeden Posten Makulatur, ob roh, drosch, oder in Heften, kauft jederzeit zu höchsten Barpreisen, zum Makulieren oder zum Einstampfen, je nach Übereinkunft. Prima- Referenzen. F. O. Hartig, Leipzig, Papierfabrik-Lager, Johannisgasse 24. Vitts susscknsltien uncl su1be«s>ii'en. Z6eogsgp>i.Iii8titli!6.8t8siil(0ps^ s l.e1p2ix-8ct,Ieu88ix ^ LuksrtiKunx von tttnUtisNen, Plänen l ^.bsoKlussdüotisr ^.bsodltiktskorrnulurö ^viso nuoK ULmsLulpksbst (Vorls^sr- u. Lortimsntsr-t'irmsn) ürmsu) Lontonkornitilnro, I>'g.lLmax>p6n, Lopier- büobsr swpüsklt 1'Ksoä. 1'trorQUs in I^sip/ix