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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.08.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-08-24
- Erscheinungsdatum
- 24.08.1903
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- Deutsch
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Nichtamtlicher Teil. 6453 ^ 195, 24. August 1903. Lrsitlroxk L Härtol io ILoipm^ tsrosr: 8ür 1 LioAstiioios uiit ?is.vc>lorts. 100 988. Drei itslisoiseds desöoAS, ro. devt8vllsr Hsdsisst^ooA v. LVg,UvöIsr. 8o. 1. Os,rissiioi, (4., Vittoris. roi vors. 50 H. 89. — clo. Ho. 2. Oiords-vi, O., Os,ro vllo bsiu 50 90. — 6o. Ho. 3. ULvdsI, 6. 1?., Lotto, i-oceolto. -i-oeor. 50 8ür kio-ootorts üu 2 Udo. 91. Lsetbovsii, 8. v., Op. 111. 8oooto io Oiooll. 2 92. ösrlior, 8., Op. 4. Ouv. LöoiA 8sar. 2 93. — Ouv. Rob. Ro/. 2 L^ioiosrrousilr. 94. Oolls^ium loosioolo. .-tusvo-lil Lltersr Xumiusiruusik- vvsrks, 5r«A. v. 8. Rioioa.oo. 8ts.lv it^, 4., Op. 1. 8ell1>8 OroUeotsr - Lrios k. 2 V. o. VcsIIo m. 8. ooot. 8o. 4 (8). ?lts-8t. 3 n. 95. — do. do. 8trsiob8t. 1 80 o. 96. — do. 8o. 5 (8). 8tts-8t. 3 n. 97. — do. do. 8trsio8st. 1 ^ 80 ^ o. 8ür Oro5sstsr. 98. 8sr1io2, 8., Op. 8. LiÄumsrsi u. Oopi'ios. Rowo-o^s t. V. io. Orob. 5 50 h o. 99. — Op. 18. 8o. 3. Lro,osriog,rso5 I. dis Ist^ts 8osos dss Usiulst. Oroll.-8t. 9 o. 101 000. — Op. 22. NorsoU I. dis UsbsrrsiolluvA dsr 8abvsv aus dsro Ls Osoio. ?srt. 3 »/(I o. 1. — do. OroUssterstimioso. 9 30 h o. 2. — Lroso-oissUsr Norsod o. dsr Livusluvs v. Lioss,. Oi- o5sstsrstiiowso. 8 ^ 70 o. 3. RisoUsi-, 4. 8. 8., krs-sludiuiu, Vris o. 8u§s t. 8o1o- stvsiobyusrtstt, 8tisio8oro5. u. OrA. bes.rb. v. 8. Rsbvsr. kort. 3 o. 4. — do. OrZ.-8t. 1 ^ 50 ^ o. 5. — do. Oroksstsrstimroso. 2 ^ 70 o. ÜrsItRopk L Härtsl io Usip^i^ kerosr: 101006. 8oods1, O. 8., OiFöl-llovLsrts dss-rb. v. LI. 8siLsrt. 8o. 1 (Op. 4. 8o. 1). kort. 3 o. 7. — do. OrA.-8t. 1 ^ 50 -) o. 8. — do. Orslrsstsrstiioillso. 2 ^ 10 ^ o. 9. — Loorsrt (8) 8 2 RlossroUörs u. 8trsio1roro8. dsord. v. 0. 8. RoAsl. kort. 4^o. 10. — do. Orolrsstsrstiioiooo. 10 ^ 20 ^ o. 11. 8ioi^0Alio, 8., Op. 20. Looösrt (8) 8 V. io. Orob. kort. 12 ^ o. 12. — do. 8o1ostiioio6. 3 o. 13. — do. Oredsstsrotiroioso. 12 o. 14. 8o5o5srt, 8n, Rollstroosilr 20 Rosoiooods, vsrsiotoodts RssstLA. 4 ^ 20 0) 0. 8ou8l0osilr. 15. Oods, 8. LV., Op. 1. 8s.ob8Is.vAS 00s Os8ioo. 4 -E 50 ^ 0. 16. Rsiosolrs, 0., Ouv. ro 0oldsroo8 »Doios Robold« orr. v. 8r. Ootrtil. 4 50 -) 0. 17. 808010000, Rob., Op. 38. 8/ivpbovis io 8dor, orr. v. 4. 8o8o1tr. 9 ^ 60 h 0. VoIlr8008Ao8s. 18. 8sob, 4. 8., Llsvisrwsrbs. 8d. 11. Instruktiv« VvA. v. 0. Rsivsobs. 2 19. — Lroosrroo8ilr (Loivbssu). Rlovisrooor. 10. ksxt v. 0. Loubmooo. 2 20. Llusib oro sssbs. 8ots. 8d. 4. ^u8A8w. OriA.-Roiopo oitioosn v. kstsr ^vAust 0. Obr. 8. Riodsr, rsv. u. 8r8A. v. 0. 8diinid. 2 ./O 21. 8v8orwsoko, X., Op. 77. Rsitro^s ror kioAsrbilduuA. Lvskoisckv Rlovisrstudieo. 8stt 1. 3 VI. 22. LVolloötsr, L,d., ^.Idoro. 8d. IV. 25 Xoorsrt-OsoöoAS. 4 ^ 50 -) 0. Ossoiot - ^.o8Ao5so. 23. Orstr/, L.. 8. LI., LVerlrs. RistsrullA 29: 80 Rosisrs Rspudliooios. 8oIiKkr.-?r. 12 0. 24. Viotorio, Dir. 8. v., LVsrlrs. 8d. II. 8o888r.-?r. 12 ^ 0. Nichtamtlicher Teil Drr deutsche Buchhandel und die Wissenschaft. Die nachfolgende Besprechung der Bücherscheu Denkschrift »Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft« entnehmen wir mit gütig erteilter Erlaubnis der »Täglichen Rundschau« (Unter haltungsbeilage) Nr. 193 vom 19. August 1903. Red. Während der diesjährigen Ostermesse der Buchhändler am Kantate-Sonntag tagte unter dem Vorsitz des Rektors der Universität Leipzig, der sonst dem Kantate-Festmahl beizuwohnen pflegt, eine Professorenkonferenz in Eisenach und gründete einen akademischen Schutzverein, der sich aus gesprochenermaßen gegen den Buchhandel richtet. Das ist mittlerweile auch weitern Kreisen bekannt geworden. Auch daß der für das nächste Studienjahr erwählte Rektor der Universität Leipzig, der Nationalökonom Professor Bücher, eine Denkschrift im Auftrag dieses akademischen Schutzvereins verfaßt und dieser Tage veröffentlicht hat, die eine ganze Fülle schwerer Anklagen gegen den deutschen Buchhandel in einer Reihe von Kapiteln zusammenfaßt, dürfte bekannt geworden sein.*) Man wird nicht fehlgehen in der Annahme, daß diese Schrift von seiten des Buchhandels eingehende Beantwortung erfahren wird. Vor allen Dingen dürste der Börsenverein der deutschen Buchhändler berufen sein, zu den Ausführungen Stellung zu nehmen, und insbesondere werden auch die An klagen, die Professor Bücher gegen den Sortimentsbuchhandel erhebt, gewiß aus den Rechen der Sortimenter Erörterung und wohl zum Teil Widerlegung finden. Denn es bedarf ft Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft. Leiplla, Verlag von B. G. Teubner. Preis 1 ^ 60 <H. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 70. Jahrgang. ebenso ausführlicher Ausführungen, wie sie Professor Büchet gegeben hat, wenn man seine Behauptungen und Dar stellungen in allen Teilen prüfen wollte. Hier sei es nur gestattet, einige den Verlagsbuchhandel angehende Punkte, die Bücher behandelt, kurz zu erörtern. Die Entgegnungen, die die Büchersche Denkschrift bereits in den »Leipziger Neuesten Nachrichten«, der »Neuen Bayrischen Landeszeitung« (Würzburg) und anderwärts schon gefunden hat, zeigen, daß die Fragen, die zwei so wichtige Berufszweige wie den Gelehrtenstand und den Buchhandel angehen, in der Tat auf Beachtung in weitern Kreisen rechnen dürfen. In Kapitel 11 beschäftigt sich Professor Bücher mit den wissenschaftlichen und halbwissenschaftichen Handbüchern, Wer ken, die nach seiner Meinung lediglich »industriöser Unterneh mungslust« ihr Entstehen verdanken. Er denkt dabei z. B. an Meyers Konversations-Lexikon, an Werke wie Ratzel, »Die Erde und das Leben«, Ranke, »Der Mensch«, Brehms Tierleben u. a. Jedoch an einer andern Stelle des Buches führt Bücher aus, daß gerade diese Literatur, die durch den (von ihm auch sehr getadelten) Reisebuchhandel mit reger Pioniertätigkeit in alle Winkel, insbesondere auch aus das Land getragen wird, in sehr bemerkenswerter Weise der Schundliteratur, den Hintertreppenromanen, die nur den niederen Instinkten der Menschheit dienen (s. »Tägl. Rundschau« Nr. 175 Unter haltungsbeilage), großen Abbruch getan habe. Besseres ließe sich, sollte man meinen, zum Lobe dieser populärwissen schaftlichen Veröffentlichungen gar nicht sagen. Trotzdem kommt Professor Bücher in einem fast unerklärlichen Wider spruch mit seiner Forderung, daß mehr Bücher gelesen werden müßten, insbesondere von den Minderbemittelten, zur Verurteilung dieser genannten Werke. Der Reise- buchhandel, der hier immer neue Absatzgebiete sucht und suchen muß, ziehe den Leuten, sagt er, das Geld aus 857
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