Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1903

Oür. I'rlsäriolr VisvsZ in Osrliu-Olrossliobtsrkslcls ksrnsr: Osinsbsiin, Or., Op. 74. Oünk Oeäiobts k. bobs 8t. in. Okts. Ko. 1. Ostrtö Litts. Ko. 2. Orsnenbssr. Ko. 3. ^bsnä. Ko. 4. Olisäsr. 5. 1 ^ 20 Ko. 5. Aurinlieä. 2 oplt. 3 n. Oötrs, Oustsv, n. tVilb. Losblsr - tVüivbsob, Llsssisebs Obörs k. NLnnsrst. brsx. Osrt. Ai-. 8". 3 n. Us^än, los., Ois Lsreässinlisit, k. NLnnsrobor einAsr. v. Oritr Löbrn. Osrt. n. 8t. 8". 1 60 ->). Usrlitrs, Orsvr, 2 nüttslboobäsutssüs Ninnslisäer k. Nsnnsr- odor xesstrt. Osrt. u. 8t. 8". 1 .// 40 -ß. Hopps, Osul, Op. 70. Oieäsr t. 1 8inxst. in. Okts. Ko. 1. Ovnlrls, soliöno Kscbt. 1 Ko. 2. Oer Vogel. 1 ,/(. Ko. 3. Ois Oerie vrobnt iin Orunäs 6er 8se. 1 Ko. 4. Ovä venn ioli tsussnä Zungen bstts. 1 ./(. Ko. 5. Liksrsnobt. 1 ^ 20 Ko. 6. Oieä in äsr Ksobt. 1 ^ 20 c). Ko. 7. Oisä äss Lin- ssnrsn. 1 ^ 20 -ß. Krisgsslcottsn, 0r., Op. 34. OsssvA 6er röinisobsn Osgionsn t. Nsnnsrobor in. Otts. Osrt. u. 8t. gr. 8". 2 70 -ß. — Op. 48. Lorvds.ntsngsss.ng t. gsin. Odor in. Otts. Llsvisrsnsr. u. 8t. gr. 8°. 2 ^ 70 -ß. Osrsrus, Onstsv, Op. 85. 7,vei Oisäsr t. l 8ingst. in. Otts. Ko. 1. Osr Oexensleig. 1 ./T 20 ->). Ko. 2. Ostings. I 80 -ß. — Op. 86. Visr bieder t. Linäsrbsrrsn t. 1 8ingst. in. Otts, (ituktorderung. Nsäebsnsobluininsrlisä. Oss 8sslodsn. IVslä- docdüeit.) 2 Oiek, -1., Op. 23. bieder t. 1 Angst, in. Otts. Ko. 1. (redenden. Ko. 2. Orsurn. Ko. 3. Oer Östrogens. Ko. 4. Asi-nsobnnppsn (ii.usg. in O, s4s). s Kr. 1 ./(. Odr. iOrisäriob Visvsg in Lsrliu-Vrosslialitsrkslcls tsrnsr: bied, V., Op. 24. bisdsr t. 1 Angst, nr. Otts. Ko. I. Os ksllsn ölütsn. 1 ^ 20 e). Ko. 2. Oer dleins Oeitsrsrnsnn. 1 — Op. 26. Orsnrstisods Osntssis k. Vosllo in. Otts. 2 ./( 50 -) n. Osvsldd, l., Op. 9. Orossddönigs OoodrsitsrsigsnO. Otts, t .d? 20 8odsttlsr, l. lnlis, Op. 13. Nit gsrniodts sn! Loinisods Lsllsäs t. 4 Nsnnsrst. (8ologusrtstt) in. Otts. 4 8odinidt, Ornst, Ois ersten bedungen t. äss Arsiodorodsstsr. Oskt 1. Osrt. n. 8t. 3 ^ n. 8odotts, Osrl, Op. 31. Vier Nsnnsrodörs. (lodsnnisnsedt. Osinivvsd. Oorod, dis ^denägloodsn dlingsii. Nein 8cdst?.e!.j Osrt. n. 8t. 8". 1 — Op. 32. Oss Orsd äss Onnsn. Lsllsäs t. Nsnnsrodor. Osrt- n. 8t. 8°. 2 2nsodnsiä, Lsrl, eiusgsvsdlts 8onstinsn n. 8tüods t. äsnLlsvisr- nntsrriodt, progressiv gsoränst, dsrsiodnst n. drsg. 4 Oskts. s 1 ^ 60 -ß n. — Op. 65. Oruss sn Odüringsn, t. 1 8ingst. in. Otts. gr. 8". 1 ./(. — Op. 66. Odüringsn, t. 1 8ingst. in. Otts. 1 — Nstdoäisodsr bsittsäsn tür äsn Llsvisrnntsrriodt. 8". Oed. 1 ^ 20 -ß n. Llsx Msttig in Oolmsr. Nisdsod, lesn, Olssssisods Oislsdt-Oonxlsts n. Vortrsgs rn. Otts. Ko. 1. Osd ns tssodt er lsjt ssdun äo! 1 ^ 20 -ß. Ko. 2. Oo isod sllss Kstür. 1 ^ 20 <ß. Nichtamtlicher Teil Der Buch-, Kunst- und Mustkalirnhandel in Österreich im Jahre 1902. Aus dem Berichte der niederösterreichischen Handels und Gewerbekammer. (Nach der Österr.-ungarischen Buchhändler-Correspondenz Nr. 47 vom 18. November 1903.) 1. Buchhandel. Das verflossene Jahr stand auch hier unter dem Zeichen der Stagnation und hat den erhofften Aufschwung nicht ge bracht. Der Verlagsbuchhandel hat sich, wie die Kor poration der Wiener Buch-, Kunst- und Musikalienhändler berichtet, in den hergebrachten Bahnen bewegt und, abgesehen von Werken, die — wie Schulbücher, Kalender, Kochbücher — mehr als Bedarfsartikel gelten können, eine Anzahl guter, zum Teil vorzüglicher Werke auf den Markt gebracht. Zu einem besonders lebhaften Impuls verlegerischer Tätig keit, zu einem Aufblühen der Wissenschaft und zur Ver öffentlichung bahnbrechender wissenschaftlicher Werke fehlten leider die äußern Bedingungen, noch mehr aber die innern treibenden Kräfte. 'Der Sortimentsbuchhandel blickt auf ein mittel mäßiges Betriebsjahr zurück, das durch die stetig an wachsende Konkurrenz in seinen Erfolgen herabgesetzt wurde. Während das regelmäßige Geschäft sich in erträglichen Verhältnissen abgewickelt hat, wird allgemein über den Rückgang des Weihnachtsgeschäftes geklagt. Nur Kinder bücher und billige Geschenkwerke fanden Absatz, während größere und teuere Werke nur wenig begehrt waren, Pracht- und Luxuswerke gänzlich unbeachtet blieben. Das Bestreben, eine Besserung der unbefriedigenden Verhältnisse herbeizu führen, hat neuerdings eine strenge Vereinbarung hervor gerufen, um das Rabattgewähren an das Publikum gänzlich aufzuheben oder auf ein Minimum einzuschränken; hierdurch soll ein erfolgreiches Mittel zur Gesundung der Verhältnisse geschaffen werden. genannte nene Richtung nicht imstande war, an die Stelle der im Absätze zurückgebliebenen Reproduktionen Gangbares zu bringen: die nicht »modernen« Blätter liegen gleichwohl wie Blei in den Mappen. Auch der Absatz im Kunstverlage war ungleich schlechter als früher; teilweise trug dazu die Verringerung der Kauflust im Ausland bei; ganz besonders aber ist für den österreichischen Verleger beklagenswert, daß Amerika unsere guten Blätter einfach in massenhaft erzeugten Nachdrucken verbreitet, also gewissermaßen Muster bezieht und nach Gefallen verwertet. Es wäre daher dringend zu wünschen, durch entsprechende Verträge diesem Unfuge zu steuern. Auch auf dem Gebiete des kunstgewerblichen Ver lages ist ein bedauerlicher Rückgang zu verzeichnen, wenn auch einzelne Firmen große Opfer bringen, mit Neu erscheinungen den Markt zn versorgen. Anschauungsbilder und Wandkarten haben nach wie vor guten Absatz; auch Stadtpläne und Reisekarten sind auf der gleichen Höhe geblieben. 3. Musikalienhandel. Das Jahr 1902 hat große Veränderungen mit sich ge bracht. Eine Anzahl alter Firmen hat sich als nicht mehr lebensfähig erwiesen und ihre Besitzer gewechselt. Neugrün dungen sind sowohl in der Verlags- als Sortimentsbranche zu verzeichnen; auffallend ist die Zunahme neuer Musikalien handlungen in den ehemaligen Vororten Wiens. Die Verlagstätigkeit nahm im abgelaufenen Jahre einen erfreulichen und von Erfolg begleiteten Aufschwung, der auch den Absatz in den Sortimentsgeschäften vorteil haft beeinflußte; allerdings ließ die Kaufkraft des Publikums besonders im zweiten Semester auffallend nach, und das Weihnachtsgeschäft blieb stark hinter den Erwartungen zurück. Auch hier soll eine Neuregelung der Verkaufsbestim mungen in Anbetracht des Anwachsens der Geschästsauslagen den vielen kleinen notleidenden Sortimentern eine Erhöhung ihrer Einkünfte gewähren. ^ 2. Kunsthandel. Der Gesamtabsatz war geringer als im Vorjahr. Die Hauptschuld wird dem Umstande beigemessen, daß die so 1263*