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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.01.1904
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.01.1904
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- Deutsch
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1840 in Paris bei Maillet (siehe weiter unten 8ud III das Werk Außerdem gibt es noch verschiedene Ausgaben ohne Angabe des Erscheinungsjahrs; solche erschienen in Lyon bei Jean Poyot, bei Hugueton, bei Antoine Bemon, und eine andre ebendort ohne Angabe des Verlegers; in Troyes bei Pierre du Ruan, in Rouen bei Valentin usw. Die größte Vollständigkeit und Genauigkeit nimmt für sich in Anspruch die endgültige Ausgabe (ns varietur): 2 Mnäe iv-Zo. ^ 15 tr. (10 0, I^Oll, öenoit K.ix;auc1, 1572. Diese Schrift erklärt die von Nostradamus erfundenen Ge heimmittel. Sie ist seinem Bruder Jean de Nostradamus gewidmet. kbosos, 1557. Diese Schrift ist ein Übersetzung aus dem Lateinischen. I. 6 K6W6Ü6 tl68-vtil6 eontl'6 1a P6st6 et tOut68 K6VI68 P6sti- I6nti6ll68. 1561. Vermutlich ein Nachdruck oder eine neue Auflage der vor letzten Schrift. Bareste erwähnt (S. 46) diesen Kalender, den Vorläufer des ewigen »^.Iwanaeü cle I.iö§6«, doch gibt er Ort und Jahr des Erscheinens nicht an. Der Kalender, der hauptsächlich Witterungs- regeln enthielt, wird vielfach nachgeahmt und zwar erschienen mehrere Fälschungen unter dem Namen Nostradamus. Dieser hatte übrigens schon einen Vorgänger gehabt, Oronce Fine, der 1551 einen astrologischen Wetterknlender bei Regnaud Chaudiere in Paris hcrausgegeben hatte. Über einen Nachahmer siehe unter III, Crispin. partiee. Impriwe a k^oo, 1572. Dieses Werk wird von du Verdier in seiner »kidliotköguo« erwähnt. Es enthält u. a. interessante Angaben über die damaligen Apotheken und Ärzte (vgl. Bareste, S. 21 f.). 1a. Oour clu ka.1a.i8. o. in-18". Dieses Werk enthält die beiden Schriften: Opuseuls und ll'raito Ü68 kaläewena in neuer Bearbeitung, herausgegeben von dem Sohn Nostradamus. Das Jahr war vielleicht am Schluß des Werks enthalten, doch fehlen in dem Exemplar der St. Genovefa- Bibliothek, dem einzigen bekannten Exemplar, die beiden letzten Blätter. Es berichtet u. a. über die Pest von 1546 und gibt die von Nostradamus angewandten Mittel an. II. Die Werke der Löhne und Verwandten Nostradamus'. Auch die Söhne Nostradamus' waren schriftstellerisch, zum Teil auch dichterisch mit Erfolg tätig. Cösar de Nostradamus (1555 —1629), der älteste (oder zweitälteste) Sohn des Wahrsagers, war ein für seine Zeit tüch tiger Dichter und Geschichtschreiber, außerdem Maler und Bild- I/Listoiro 6t ebroniguo Ü6 krovoueo. l.)On, 1614, in-kolio. Letzteres Werk enthält auch biographisches Material über den Vater ^es Verfassers. folge, als er einen von ihm angekündigten Brand selbst angelegt hatte, von den Bewohnern des Städtchens Le Gouzin erschlagen. Charles de Nostradamus, der dritte Sohn, dichtete in prooenzalischer Sprache und zählte damals mit Louis de Beland ! und Pierre Kan zu den bedeutendsten Dichtern seiner engeren Heimat. Ob seine Gedichte auch in Buchform erschienen, ist mir nicht bekannt. In »ka Vi6 at 1a lostanwut cia Niclwl I>lo->tro.- clawus. wird nur ermähnt, daß sich einzelne seiner Gedichte er halten haben. nach den Memoiren seiner Vorfahren eine Geschichte der Provence heraus, die von seinem Neffen Caesar fortgesetzt wurde. Er ver öffentlichte ferner: Zu erwähnen bleibt noch wegen der mißbräuchlichen Benutzung des Namens Nostradamus: ^.Iwanaok propbötiguo, pittorasgua 6t utilo, publiö par Aiavuras. 62. aav66. karis, klon. 1903. 192 8. iv-32". 50 e. die von Cagliostro oder der Lenormand abstammen wollen. III. Werke und Abhandlungen über Nostradamus. ^.rtaucl inspoetour Aanöral, iXostraäawus. Loo^olopöclia Ü68 1767,^n-4"H' ^ ' "" ^true, iavn8 p.ci koii). Enthält Mitteilungen über die Abstammung Nostradamus' und über seine Tätigkeit als Professor in Montpellier, wo er zum Doktor promoviert worden war. 1^8^31^1840^ XIV^b27 8.^' ^6ui, ^ äs Der Verfasser dieses Werks ist zwar unstreitig zu sehr für Nostradamus eingenommen, doch enthält sein Werk wohl das reichhaltigste Material über den Wahrsager und seine Schriften. Das dem Titel vorgehcftete Porträt ist nach der Büste gezeichnet, die sich über dem Grabmal Nostradamus' befand und die ein Werk seines Sohnes Caesar war. koräelon, Da l'astroloAw juäieiairo. 1689. Bekämpft Nostradamus; verwechselt ihn übrigens mit seinem Sohn Caesar. o/öä6.'in-4«^ ^ ro'6ne6. ar86i 6 Berichtet die Ernennung Nostradamus' zum Professor in Montpellier (ebenso wie Astrue) und sonstige Einzelheiten aus 8. ^ ^ ^ ^ o 1596,OLn.8". ^ 1-^- o.v anco. In der Pariser Nationalbibliothek. ObaviAn^, leav .^iwö äs, ka prawiöro kaea clu ^auus kravyois, 1'an clo 8a1ut ^IkXXXlll iu8gu68 ä. I'an ^IkkXXXIX; oxtraito Nationalbibliothek (damals noch königliche Bibliothek) in Paris, und eins im Besitz oes Abbö James. Der Verfasser, seiner Zeit ein berühmter Gelehrter, vr. iuris und vr. tliaol. und hervor ragender Mathematiker, rühmt Nostradamus wegen seines Wissens, seiner reinen Sitten und der Heiligkeit seines Lebens. Er weilte bei Nostradamus am letzten Tage seines Lebens. ^ (2 ^ 50 ^.) Niobol Nostraäawus. 12 8. iv-4".' Sehr selten. Bareste fand die Schrift in den Katalogen von P. Lelong angegeben, jedoch nicht in der Nationalbibliothek. Ooularü, Xntoino, siehe: ks>viI1ou, siour äu.
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