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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081013
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190810132
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1908
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11230 Börsenblatt f. o. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 239, 13. Oktober 1908. Zone die beiden Mecklenburg im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Studierenden auf die Universitäten. Erst auf Mecklenburg folgt Brandenburg und Berlin mit 1489 Studierenden auf je eine Million männlicher Einwohner, während Berlin für sich allein genommen mit 2266 Studierenden auf 1 Million männ licher Einwohner dem ganzen übrigen Reich beträchtlich voran- Prooinzen Westpreußen (738), Posen (638) und Schleswig-Holstein mit Lübeck (880). — Von den Gebieten deS westlichen und mittleren Deutschlands zeigt Hessen - Nassau mit Waldcck (1591) die stärkste Beteiligung, die zweitstärkste die Freie Hansestadt Bremen (1412). Die übrigen Länder und Länderverbindungen halten sich dem Durchschnitt der zweiten Zone (1263) nahe; nur Oldenburg steht ihm erheblicher nach. — In der südlichen Teil hinter sich läßt. Der nächstfolgende Staat Baden (1583) weist — Zone (l425). Württemberg mit Hohenzollern (1257) und El- aber immer noch den Durchschnitt der ersten Zone und bleiben nicht weit hinter dem der zweiten zurück. (Deutscher Reichsanzeiger.) * Ortsgruppe Dresden der Allgemeinen Vereinigung Deutscher Buchhandlungsgehilfen. — Ein Familienaoeno m»l Tänzchen finDer am 14. d. M, abends '/,9 Uhr, in der Park- Schänke Dresden-Plauen, Bernhardstraße 117, statt. ' Reue Bücher, Kataloge re. für Buchhäudler. — ^ 8^*40^'^'^ Verlas b) Naodtrax 1903—1908. 8°. 8 8. Rsu«»»« Aironud. NäLSllrmo ynpLLLesin NO llsiLrn (Bücher-Chrontk der Hauptverwaltung in Angelegenheiten der Presse). St. Petersburg, Kontor der Redaktion deS -RegierungS- A. S. Suworin, die Gesellschaft M. O. Wolfs und die Gesell schaft N.P.Karbasnikow.) 1908. Nr.37 (vom20.September a.St.). Groß-8°. 42 S. Erscheint wöchentlich einmal. ab8eoräo6l.6m Zg ^ ^rilataloK No. 9 o p g unter anderen Verlagen auch den seinigen hinzugefügt hatte und die er zu großem Erfolge und Ansehen geführt hat. Der Kor poration der Berliner Buchhändler hat ec über 47 Jahre lang angehört, den Berliner Verlegeroerein hat er lange Jahre als Vorsitzender geleitet. In der Berliner und auch in der weiteren Kollegenwelt hat er sich viele aufrichtige Verehrer und Freunde erworben. Sein Andenken wird im ganzen deutschen Buchhandel in Ehren gepflegt werden. Sprechsaal. Kontrollkassen. <Vgl. auch W0I, Nr. 27?. 280. 28», 284. 23b. 286. 287. 288 d. Bl.) Anfrage. Was für Kassensysteme als Ladenkassen sind im Buchhandel in Benutzung und wie bewähren sich diese? Eine Aussprache an den Einsender ist erwünscht, welcher eine National-Registrier- koste im Gebrauch hat. Diese funktioniert tadellos, hat aber den einen Nachteil, daß auf dem Kontrollstreifen nur Zahlen ge druckt sind, welche die Koste selbsttätig addiert. Die Artikel, für welche die auf dem Kontrollstreifen befindlichen Beträge verein- einem Kontrollstreifen zum Abdruck kommen, wenn möglich in zwei Rubriken: 1. für Barverkauf, 2. für bezahlte Rechnungen? Neben diesen gedruckten Zahlen sollte sich aber noch ein Schreibraum befinden, daß der die Kaste Bedienende genötigt ist, neben die Zahl schriftlich einzutragtn, wofür dieser Betrag eingenommen worden ist. Dies ist nötig wegen etwa zu ergänzender Lager artikel. Es könnte so niemals vergessen werden, eine Rechnung einzutragen, die bezahlt wird. Zur Verbuchung von Ausgaben würde derselbe Zwang bestehen. Es sollte etwa eine Kasse sein, die die Beträge dem Kunden anzeigt und selbsttätig addiert, wie z. B. die National-Registrier- kasten, im übrigen die Eigenschaften der sogenannten Pultschreib kasten hat. (Wie z. B. Früchts Lüneburger- und Martins Patent kaste rc.) ES wäre nicht nötig, daß die Beträge für Ausgaben mit gedruckt werden, dagegen müßte auf dem Kontrollstreifen eine dritte Zahlen-Rubrik zum Schreiben der Zahl für Ausgaben sein. Der Kontrollstreifen würde dann wie nachstehend angegeben auszusehen haben: AuS- II. Was in Var vt-rlau'l Bar- Verkauf b Bezahlte Personalnachrichten. * Gestorben: am 8. Oktober der hochgeachtete und allgemein verehrte Ver- lagsbuchhändler Herr Wilhelm Lobeck in Berlin, in Firma Barthol L Co. Der Verstorbene war aus Stralsund gebürtig. Seine buck- händlerische Lehre hatte er in den Jahren 1846 bis 1851 in der Akademischen Buchhandlung von C. G. L. von Maack in Kiel bestanden, war dann in dem vornehmen und lebhaften Sortiment F. Schneider L Comp, in Berlin als Gehilfe tätig gewesen, später in der Akademischen Buchhandlung von Ferdinand Ott^-in Greifswald und schließlich von 1854 bis 1860 in Friedrich Ehrlichs Buch- und Kunsthandlung in Prag. Am 12. Februar 1860 erwarb er mit Rückwirkung auf 1. Januar 1860 von Alexander Duncker dessen A. Duncker'sche Eoitimentsbuchhandlung und begründete damit seine Selbständigkeit. Am 1. Februar 1868 übergab er das Geschäft an Paul Scheller, unter besten Namen es (seit 1865 im Besitz von Herrn Gustav KUstenmacher) heute noch als eine der geachtetsten Sortimentsbuchhandlungen Berlins besteht und blüht. Wilhelm Lobeck wurde am 1. Januar 1872 (mit Max Schirmer) Mitbesitzer, am 25. Februar 1878 Allein besitzer der VerlagSficma Barthol L Co. in Berlin, der er 1873 Diese 2 Rubriken müssen handschriftlich Diese Beträge soll die die Kaste Bedienenden zugänglich sein. addieren. Dieser Tei^ Die vorhergehende Verbuchung muß des Kontrollstreifens unter dem Glasstreifen verschwinden, so muß unter Glasver- daß immer nur eine Zeile zugänglich ist. schluß laufen. Von Wert wäre es noch, wenn, wie bei verschiedenen Pult schreibekasten, bei denen die letzten fünf Eintragungen sichtbar bleiben, auch die letzten fünf eingenommenen Geldbeträge unter Glas sichtbar blieben. Da die meisten Kassen Preise kosten, die sie nicht wert sind, dürfte es zweckmäßig sein, an gemeinsame Bezüge zu denken. Der Einsender ist bereit, an Hand der ihm gemachten Mitteilungen an Kastenfabriken heranzutreten wegen Preis und eventuell eigener Konstruktion einer speziell für den Buchhandel geeigneten Kaste. Interessenten wollen ihm ohne jede Verbindlichkeit ihre Adresse gefälligst Mitteilen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß solche Wünsche eines Einzelnen Wünsche bleiben. Hat Einsender durch Adressen von etwaigen Interessenten einen Rückhalt, so dürfte es ohne Zweifel anders sein. Ravensburg, 10. Oktober 1908. Dorn'sche Buchhandlung.
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