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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.10.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-10-14
- Erscheinungsdatum
- 14.10.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- Digitalisat
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081014
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190810149
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11288 «SrIE-U I. d, Dpchn. Nichtamtlicher Teil- .Ä 240, 14. Oktober 1908. Nichtamtlicher Teil. Das amerikanische Urheberrecht. (Vgl. Nr. LVS, WS, MS, 214, 235 d. Bl,> Erwiderung auf Herrn Ernst Steigers Plauderei in Nr. 235 d. Bl. Auf die neueste Plauderei des Herrn Steiger, in der er sich auch mit meinem Aufsatz im Börsenblatt befaßt, nur eine kurze Berichtigung: Ich habe nie, weder wörtlich noch dem Sinne nach ge sagt: Wenn ich nichts profitiere, so sollen alle andern auch keinen Vorteil aus dem Vertrag von 1892 ziehen; sondern ich habe sehr deutlich gesagt: Wenn andere nur dadurch, daß ich schwere Schädigungen erleiden muß, aus dem Vertrag von 1892 Vorteil ziehen, dann ist dieser Vertrag unzulässig; ich sage heute sogar unmoralisch. Ich will zugunsten des Herrn Steiger annehmen, daß er mich recht wohl verstanden hat, daß er aber die falsche Auslegung nur in seiner Not gab, um Überhaupt etwas er widern zu können. Stuttgart. E. Nägele. Nachschlagewerke über Kunst und Künstler. Von Äans Loose, Leipzig. (Vgl. Nr. 69, 166, 186, 216 d. Bl.) V. Versuch einer Kunstzeitschrifteu-Bibliographie des Auslandes.*) Warum nur ein Versuch, ein Fragment und nicht gleich eine um fassende, abschließende Arbeit? — Wir sind dieser Frage durch einige Der Grundgedanke dieser Zusammenstellung war: die Unzuläng lichkeit der einschlägigen Bibliographien unserer Kunsthandbücher zu beweisen. Das ließe sich allenfalls schon durch ein einfaches Exzerpt der bestehenden Zeitschriften-Adreßbücher bewerkstelligen, nötigenfalls auch wohl rein zahlenmäßig. Das genügte uns nicht, denn es stellte sich bald eine Parallelerfahrung heraus: die Unzulänglichkeit eben dieser Zeitschriften-Revuen. Wir strebten ein einheitliches System der An gaben an, weil wir praktische Gesichtspunkte im Auge hatten, und das notdürftigste Gerippe: nackten Titel, Verlag, Erscheinungsweise; in England und Amerika nicht viel mehr außerdem: Preis, Umfang und allenfalls das Gründungsjahr. Der Norden und die östlichen Länder brücken isü Die wenigsten Adreßbücher berücksichtigen die Vereinszeit schriften, andere nicht die Adressen der Verleger. Daher der Name Adreßbuch. Es würde sonst das einfachste Mittel sein, durch Einsicht *) Interessenten stehen zu eigenem Gebrauch Mehrdrucke dieser Seiten des Börsenblatts, soweit der geringe Vorrat reicht, kostenlos zur Verfügung. Bestellungen bitten wir an die Geschäftsstelle deS BörsenveretnS zu richten. Red. graphie. Immerhin ist es möglich gewesen, zum Teil durch Vermitte lung von Bibliotheken, eine größere Anzahl der Zeitschriften vors Auge zu bekommen und für diese die Angaben entsprechend zu erweitern. Das ist aber eben nur ein Teil des Ganzen geblieben. Infolge dieser sich ergebenden Schwierigkeiten war es nicht möglich, das erstrebte Ziel ganz zu erreichen, denn der Umstand, daß diese Zu sammenstellung innerhalb einer Serie tunlichst schnell aufeinander folgender Berichte erscheint, legt uns nahe, den Fortgang des Ganzen schränken. Es ist ja auch wohl tröstlich anzunehmen, daß die noch mög liche Nachernte nicht reich ausfallen kann und sich hauptsächlich auf wenig bekannte Vereinsperiodica beschränken wird, und daß ^anderen teils der Grundstein, der mit diesem Versuch gelegt wurde, sich für die Praxis als tragfähig genug erweisen wird, um eine abschließende Form auf ihm aufzubauen. — Der Berichterstatter behält sich vor, dies ge legentlich selbst zu tun, und ist für Hinweise oder Berichtigungen jederzeit Inwieweit unsere Angaben der einen oder anderen Quelle unter der verfügbaren Literatur Dank schulden oder aber selbständige Bei träge sind, läßt sich heute nicht mehr mit Sicherheit sagen. Wir wollen den Generaldank dadurch ausdrücken, daß wir die Titel der wichtigsten benutzten Handbücher aufführen. Diejenigen unserer Angaben, die über das dort Gebotene hinausgehen, sind fast durchgehend? den Zeit schriften selbst entnommen. Deshalb ist auch die Originalsprache je weilig beibehalten worden. Ausgeschlossen wurden alle geschicbtlich- im landläufigen Sinne anzusehen sinch also alle Jahrbücher u. dgl. — Das wichtigste Quellenmaterial setzt sich folgendermaßen zusammen: Morles, ^clrsübuolr kür den Luolr-, Kunst-. iVlusilcalienbanclel u. ver lieb.' 1908: X1.II. dabrg. 444 8. 8". 23 X 16. (Vgl. Neriobt IV. IZdl. 216. 8. 9863. 8p. r.) Vortag ^ v^Iäb Ojm^v!^323 ^8. 4° (31 X 21). Gibt spaltenweise Angaben über fortlaufende Post Nr., Titel, Durchschnittsgewicht, Erscheinungsweise, Bezugszeit und Ankaufs und Erlaßpreis nebst Transitgebühr. 8«. (22.5^X 13,5.) I^e 8ouckisr ist sehr zu empfehlen, insbesondere seiner übersicht lichen Anordnung wegen. Journale, die wir bei ihm nicht vorfanden, bei denen uns aber ein Einstellen des Erscheinens zweifelhaft war, haben wir, wie auch bei anderen Ländern, in eckigen Klammern gegeben. Wünschenswert würde sein, daß außer den Adressen der Redaktionen auch die Verlagsfirmen genannt werden. 326-j- 35 8. 8°. (18 X 11,5.) ^ ^ Nach Mitteilung nicht weiter erschienen. Oatologuo cle Irr Bibliotböciuc' clo I'univsrsitö cke laris. 8eotion cke» ckss^prinoipsles matiörss. 103 8. '8°.^ ^ (24,5 X 15,5.)
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