Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.03.1902

2452 Nichtamtlicher Teil. 65, 20 März 1S02. Hermann Costenoble in Berlin. 2469 vor ll/ärolskt. Viortsljäliri. 2 ^ 50 Eugen Diederichs in Leipzig. 2467 Lroivlwr, kuslrin unä sein IVsrk. D. Dreyer ä- Co. in Berlin. 2463 Herrmann, Die Geheimnisse von Berlin. 1. Liefrg. 20 H. Faest E Beer, vorm. S. HSHr in Zürich. 2470 Pestalozzi, Die christliche Lehre in Beispielen. III. Sammlung 2 80 geb. 3 ^ 60 Carl Jügel'S Verlag in Frankfurt a/M. 2470 Ducotterd, Lehr- und Lesebuch der französischen Sprache. Unterstufe. Geb. 1 ^ 60 -Z. Dasselbe: Mittelstufe. Geb. 2 ^ 20 -Z. Pitschel, Einführung in die französische Sprache auf lautlicher Grundlage. 60 Banner, Tabelle der unregelmäßigen Verba des Französischen. 2. Ausl. 50 4. E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 2461 Kunz, Taktische Beispiele aus den Kriegen der neuesten Zeit 1880—1900. 3. Heft: Die Feldzüge der Franzosen in Tonkin 1883—1885. 6 geb. 7 ^ 50 -Z. Verrsiobniss clsr Kaissrlieli Osutsebsn Konsulats. Ksbruar 1902. 1 25 -z. 2468 Verzeichniß der Konsuln des Deutschen Reichs. Februar 1902. 80 H. Gebrüder Partei in Berlin. 2466 Lorenz, Friedrich, Großherzog von Baden. 2 50 geb. 3 50 -Z. V Hermann Paetel in Berlin. 2465 Werther, Von Capstadt bis Aden. 2. Ausl. 3 geb. 4 I. A. Pecht in Konstanz. 2462 Iboms,, ürossborrox Krisclrisb von Laäsn. OriF.-liitboAraptns. VorruAsausx. 15 ; Volbsau-A. 3 Fr. Wilh. Rnhfns in Dortmund. 2468 IVsvsr, Osr Cseebäktsmann. 6. ^.uü. Kart. 1 ^ 60 ksivs llusxabs in llsin^v. 2 40 Alfred Schall in Berlin. 2467 IVoblbrüolr, 6arrisrs. 2. ^.uü. 3 Zsb. 3 75 Schickhardt E Ebner (Konrad Wittwer) in Stuttgart. 2462 Nartiv, Ksürbuob äsr ^.uatomio äor Uaustisro. I. Oancl. 23 Zsb. 26 Schulze L Co. in Leipzig. 2471 Ilsbor, Kislrtrioität unci küanLSllvvaobstlium. Oa. 1 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 2465 llopk«»ro, ü'oxeroro, Us suoüx Aga. 1 ..E. IKnsak n xasnio 1>1orL.«»oAa aus Lzsr'r uc^suL. I. 5 B. Wehberg in Osnabrück. 2470 Windthorst, Ausgewählte Reden. 2. Bd. 1 ^ 50 H. Nichtamtlicher Teil. Li'iukmg.ii'8 68.t3.1oAN8 äsr LosLtzll, klaat- 611 Ls.s.rt^srLsii, äi« 8säsrt 1891 tot su wst 1900 in ^käsrlg-llä Ljju ujtxsAvveu ok llsiärukt, ds- 2SVS28 L.kl2VllIIi2xs2 ovsr voorklkxL8.2äs 1ars2; tu alpÜLdölisoks Votxoräs xsrLuxgodtkt . . . äoor k. VilU ävr Aouloll. I-SX.-8". VII, 935 Lsitsn. lisiäsn, ^.. Lijkdokk o. 1. ^1901j. Gegen den die Jahre 1882—1891 umfassenden Vorläufer dieses wichtigen Hilfsmittels enthält der oben genannte Band 157 Seiten mehr. Von seinen 935 kommen 832 auf Bücher und Zeitschriften, 30 auf Atlanten und Karten, 7 auf Kupferstiche und Portraits, 71 auf den Anhang, enthaltend ein Verzeichnis der Werke, die vor 1892 erschienen, während der Jahre 1892—1901 in anderen Verlag übergegangen sind, und derer, die nach dem Druck noch den Ver leger gewechselt haben. Nachträge und Verbesserungen füllen nur zwei Seiten. Mit diesem Bande ist nicht weniger als ein halbes Jahr hundert durch R. van der Meulen bibliographisch bearbeitet worden, und wir wollen ihm gern glauben, daß nur mit un säglicher Mühe Vollständigkeit und pünktliches Erscheinen zu er reichen gewesen sind. Die Vollständigkeit ist in diesem Bande eine immer größere geworden, weil die meisten Verleger den Bearbeiter durch Mitteilung ihrer neuesten Verlagskataloge unterstützten. Freilich hat auch er die traurige Erfahrung zu machen gehabt, daß ihm auf viele Anfragen überhaupt keine Antworten zu teil geworden sind. Dieser zehnjährige Catalogus umfaßt auch alle periodischen Blätter, mit Ausnahme der Tagesblätter, und giebt Auskunft über die Dauer ihres Bestehens, Wechsel von Redaktion und Verlag, Abonnementspreis u. s. w. Von den Brinkmanschen Jahresverzeich nissen unterscheidet er sich auch dadurch, daß eine große Anzahl von Pseudonymen und Anonymen hat ausgenommen werden können, ferner aber auch dadurch, daß die sowohl selbständig mit besonderen Titeln, wie als Teile einer Sammlung erschienenen Schriften unter beiden Formen ausführliche Aufnahme gefunden haben. Daß aus Auktions-Katalogen und direkten Mitteilungen ein so umfangreiches Verzeichnis der in anderen Verlag übergegangenen Artikel beigefügt wurde, dürfte für den Buchhändler den Wert des Catalogus nicht unwesentlich erhöhen, handelt es sich doch um etwa 400 bis 500 Artikel. Klinisch' Jahrbuch. Eine Uebersicht über die Fort schritte auf graphischem Gebiete. Band 11, 1901. Verlag von Klinisch L Co., Frankfurt a. M. Aus Anlaß meiner Vorträge über die graphischen Künste wurde des öftern von Buchhändlern und Graphikern die Frage an mich gerichtet, durch welche litterarischen Hilfsmittel man sich am besten über die neuesten Errungenschaften der graphischen Techniken auf dem Laufenden erhalten könne. Nach dem Erscheinen des obigen Werkes darf die Antwort hierauf neben dem Hinweis auf die Fachzeitschriften in erster Linie füglich eine Empfehlung des vor genannten Jahrbuchs sein. Dieses liegt mir in einem Großoktavbande von 228 Seiten (gebunden zum Preise von 5 Mark) vor, geschmückt mit 25 Kunst beilagen, die den derzeitigen Standpunkt der verschiedenen Tech niken kennzeichnen. Eduard Kühnast belehrt im ersten Abschnitt des Buches über -Verbesserungen und Vervollkommnungen an den Buchdruckschnell pressen der neueren Zeit.» — Richard Tauscher, Magdeburg, beleuchtet die Schwierigkeiten im Dreifarbendruck. Der Artikel wird vielen Buchdruckern schätz bare Winke geben, auch manchen Verleger darüber aufklären, wie weit er in seinen Ansprüchen gehen darf und wie die Originale beschaffen sein müssen, um eine befriedigende Wiedergabe zu er möglichen. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, -daß, wie bei jedem Druck, auch in dem Reiche der drei Grundfarben gutes Papier, gute Farbe, gute Maschinen und ein tüchtiger Maschinen meister, der mit Lust und Liebe arbeitet, zusammen wirken müssen, um Vollendetes zu leisten. (Wir sind der Ansicht, daß diese selbstverständlichen Vorbedingungen beim Dreifarben drucke unbedingt in ganz besonders vollkommenem Maße erfüllt sein müssen, da bei keiner andern Druckmethode ein so hoher Grad von Genauigkeit, Sorgfalt und Hingebung an die Arbeit vonnöten ist.) -Die bisher gemachten Fort schritte und das wachsende Interesse in den beteiligten Kreisen-, so fährt der Autor fort, -bürgen dafür, daß diese Erkenntnis in immer weitere Kreise dringt, und der Dreifarbendruck auf der Buchdruckpresse mit seinen herrlichen Eigenschaften — große Originaltreue infolge Anwendung der Photographie und Ver billigung von Massenauflagen — in absehbarer Zeit Gemeingut des größten Teiles der deutschen Druckereien werde». Diesen Artikel illustrieren nicht weniger als acht wertvolle Kunstbeilagen von Franz Humar-Consse (München), der Soeists äss arts xrn- plügusö (Genf), Förster L Borries (Zwickau), Husnick L Häusle