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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.01.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-01-31
- Erscheinungsdatum
- 31.01.1902
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- Deutsch
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^ 25, 31. Januar 1902. Nichtamtlicher Teil. 955 dt. Viodaräs in Iwuäou j dol>5, 8., lls-ä). Ovsuäoliiis. 8". 6 sü. dillsr, 8. 0., dsrssiss, or LAnostio tllsism. Vol. IV. 8". 7 sb. 6 ä. l Lsnnsäx, L., s. sg.ilor tr^irix. 8". 6 sä. 8o8ul2s L 6c>. in LcliuburAll. OnovninA, L. L., Lonnsts krom tbs Vottugusss. 4". 10 sk. 6 ä. no. 8 Souususollsiii L Oo. in I-ouäou. Nilss, 8. 8., IViluros ok VsAstmä^nisin. 8". 3 sb. V. Stoolr in r,ouäc>Q. 8vg.vs, 1., populär bistor^ ok s.noisnt Lritons or IVsIsü xsopls. 8". 10 sö. 6 ä. no. 8vsst L Lkaxvsll in I-ouäou. Vs.^1or, 8., Ori^in s.nä Zrovtli ok intsrnLtion^I pnblio lg-v. 8°. 1 10 sIi. na. Vrollsrus in Iwuäou. 8. Vasciuslls in Vnris. Roä, 8., I'I8u oonns-nts. 18". 3 8. 50 0. 8. 3a.von io Varis. 8M-SS, N., Isnrs LZUI-SS. 18". 3 8. 50 0. Donäst, 8., äs Is. 58ns L 1'oinoui-. 18". 3 kr. 50 e. Vol, 8t., Io Isunssss äs 8opol§on III. 8". III. 7 8. 50 0. 8s<8s, 8., LIkrsä äs Vi^n^ st soo tsmps. 8". III. 7 kr. 50 0. 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Indem er der Aufforderung des Vorstandes des Deutschen Buchgewerbevereins, in Leipzig einen Vortrag Uber den Farbendruck und seine Technik zu halten, gern gefolgt sei, da er diese Aufforderung als eine Aus zeichnung empfinde, so begann Herr Regierungsrat Fritz seine Ausführungen, verhehle er doch nicht, daß er mit einigem Bangen hierher gekommen sei, an diese Stätte, an der das graphische Gewerbe eine so große Bedeutung und Pflege erlangt habe, und er wisse daher nicht, ob die von ihm zu machenden Mitteilungen seinen Zuhörern genügen würden. Der Liebenswürdigkeit des Vorstandes habe er es zu danken, daß ihm die Behandlung des hervorragendsten Teiles des Vortrags-Cyklus übertragen worden sei. Er gebe sich der Hoffnung hin, daß es ihm gelingen werde, einiges mitzuteilen, was für die Anwesenden von Interesse sei. Zu seinem Thema übergehend, wies der Herr Vortragende zunächst darauf hin, daß man in der Kaiserstadt der schönen blauen Donau eifrig bemüht sei, die verschiedenartigen Techniken des modernen Farbendrucks zu studieren und auszubilden, und daß es dort nicht an opferfreudigen Männern fehle, die sich diesen Bestrebungen mit ganzer Kraft hingäben; doch müsse er leider gestehen, daß den dortigen Graphikern die ins Breite gehende Thätigkeit fehle. Aus diesem Grunde hätten sie oftmals mit recht schwierigen Verhältnissen zu kämpfen. Bevor auf eine nähere Auseinandersetzung der ver schiedenen Techniken des Farbendrucks cingegangen werde, sei es nötig, die geschichtliche Entwickelung des Farbendrucks näher zu betrachten. Den Farbenkupferdruck habe bereits Herr vr. Kautzsch in seinen vorhergehenden Vorträgen ein gehend behandelt, es bleibe deshalb nur nötig, hier einige Ergänzungen hinzuzufügen. Der von dem Linienstich aus gehende, den Charakter einer Konturen - Handzeichnung tragende Kupferdruck sei in seinen Anfängen nicht so ge eignet für den Farbendruck gewesen, wie die spätere, durch die Technik der Radierung beeinflußte Art der Ausführung, die eine mehr malerische Wirkung zugelassen habe. Die ersten bedeutenden Künstler, die die graphische Kunst als Ausdrucksmittel bevorzugten, seien vorwiegend auf eine Schwarz-Weiß-Wirkung ausgegangen. Die Versuche, den Farbendruck zu entwickeln, gingen vom Anfang des sech zehnten Jahrhunderts an bis in die neueste Zeit, in der be sonders Georg Baxter mit seiner Methode erwähnenswert sei. Habe man sich früher begnügt, beim farbigen Kupferdruck nur einen farbigen Unterdrück oder eine nachträgliche mit der Hand ausgeführte Kolorierung anzuwenden, so sei als der eigentliche Begründer durch Kupferdruck ausgeführter farbiger Bilder der um 1700 in Amsterdam thätige Peter Schenk aus Elberfeld anzusehen. Er sei der erste gewesen, der von einer Platte und mit Hilfe eines Druckes ein mehrfarbig getöntes Bild hergestellt habe. Le Blon sei dann noch einen Schritt weiter gegangen und habe durch mehrere orthochromatisch be handelte Platten das Prinzip des Dreifarbendruckes anzu- wcnden versucht. Die Schwierigkeiten jedoch, die sich durch das Befeuchten des Papiers und das damit im Zusammen hang stehende Erschweren des genauen Passens der auf einandergedruckten Farbenplatten ergaben, hätten jeden falls mit dazu beigetragen, daß diese Art der Technik 127*
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