1017 26, 1. Februar 1902. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. Hook äs>r> oin^sgangsnon llest-ülonASn vvuräs vsrsanät: Anlsitung klilSlililM unll l'süfunL sllös im älrnöiblioli liis ll38 völiibelis ksieti (vierte Auezebe) eutLönommeneli Arrneimittsl. ^uxlsloü sin bsttkaäsll dsi ^.xotdsLgii- VisilLilousu kür ^xvtüsjrsr unü Lsr^ik. Vou vr. Urrx kieebtzl«, ^potkolcsr. LIkts, vlsIksLÜ vsrvaokrts uoä vsrkssssrte ^.nflaxo. In Icsinvanä xsbnnäon Brsis 5 Das WeichsgeseH betreffend die GMsOstk« mit bMr«M vom 20. April (86)2 in der am 1. Januar 1900 in Äraft getretenen neuen Fassung erläutert von Hlovert Ksser, Geheimer Justizrath in Köln. ----- Dritte umgearbeitete Auflage. — Kart. Preis 2 F6. Ikrsn ^sitersu öeclark Kitts ick ru vsr- langsn. Berlin, llanuar 1902. Jutlu» 8xriu^«r. (2^ In meinem Verlage erschien soeben: Sonderinteressen gegenüber Kr WensW einst >mi> jetzt. Lin Leitrag zur Seurthkilung der Wirkungen des protektionssijstems auf die Industrie. Von Professor W. Loh. 32 S. gr. 8°. Preis 1 ord., 75 H no., 65 ^ bar und 13/12. (Bildet Heft 187 der „Volkswirthschaft- lichen Zeitfragen".) Unverlangt versende ich nichts. Berlin, 28. Januar 1902. Leonhard Simion. ! Winke für die Gesangskunk von Sigmund Anspitzer. Preis ^ —.85 -tz -- L 1.— ord. Diese Gesangsanleitung, die im November 1901 im Selbstverläge des weiten Kreisen als tüchtiger Gesangmeister bekannten Autors erschienen ist, wurde uns im Kommissionsverlag übergeben und ist so wohl über Wien als Leipzig zu beziehen, wobei wir den üblichen Rabatt: äcond. 25"/g und gegen bar 33'/,«/, gewähren. — Da vor stehende Gesangschule in der kurzen Zeit seit ihren: Erscheinen bei praktischem Gebrauch laut Zeugnis seitens mehrerer Sachver- verständiger sich bereits als sehr nützlich bewährte, so ist nicht zu zweifeln, daß diese .Winke für die Gesangskunst" bei einiger Verwendung mitLeichtigkeit zahlreiche Käufer finden werden. Wir bitten, dieser Novität Ihr Interesse zuzuwenden, und zeichnen hochachtungsvoll Brünn, den 29. Januar 1902. Aernh. Kp stein L tzo. Künftig erscheinende Bücher. »M ölkinilr Vsslsx in ümlin 8W. 12. T Ovwnüokst srssksint: „LIs ieli MMM" I/,U8t8pi6l V0Q 08VW 8lumöntllnl 1. 6li8lsv XglisIbUx. Lltz^rtutestv Lu88tn11uu^. 3 orä. Ois k'ortsstrnng evw ,S7sisssn tivssol" vircl so okt als Look vorlaogt, äass äis Vsr- tasssr suäliok clock ikrs 6enokwigung claru srtsilt Kaken. In üowwission lislsrs iok nur 1 Bxeinplar Verlag von Heinrich Minden in Dresden. Für meinen Verlag befindet sich unter der Presse und gelangt Mitte Februar d. I. zur Ausgabe: Sülle Grast Roman von Osiris Einzig berechtigte Uebersetzung von Gräfin Wengstein Ein Bd. 8°, 20 Bogen; vornehme Ausstattung. — Preis geh. 3 ord., in Originalband geb. 4 ^ ord. — Louis Couperus ist der bedeutendste der jetzt lebenden holländischen Dichter, in Deutschland ist er durch kleinere Arbeiten und vor allem durch seine beiden großen, zusammenhängenden Romane „Majestät" und „Weltfrieden" bereits zur vollsten Anerkennung gekommen. Der vorliegende Roman „Stille Kraft" führt uns nach Niederländisch-Jndien, wo Couperus seine Kindheit verlebte und wohin ihn in den letzten Jahren wieder sein Wandertrieb geführt hat. Der Roman, der den versteckten Kampf der eingeborenen Javanen gegen das sich ihnen ausdrängcnde Europäertum zum Gegenstände hat, wirkt schon eigenartig durch das mit koloristischer Meisterschaft geschilderte exotische Milieu, in dem er spielt. Er entrollt uns ein Sitten bild aus dem fernen Osten, freimütig, ungeschminkt, mit realistischer Treue, erhebt sich aber durch das damit verknüpfte Drama des Mannes mit dem redlichen Streben und dem hochgespannten Pflichtgefühl, der stch im unab lässigen, fruchtlosen Kampfe mit der „stillen Kraft'" erschöpft und durch den bösen Dämon seines Hauses vollends um sein Lebensglück gebracht wird, weit über das Niveau einer blotzen Wirklichksitsschilderung. Ich bitte um Ihr freuudl. allseitiges Interesse für das außerordentlich spannende, kulturhistorisch wertvolle Werk, und wollen Sie gef. bestellen. Bezugsbedingungen: In Rechnung mit 25«/„; gegen „bar" mit 33^,a/, und 7/6, gebundene Exem plare nur „fest" resp. „bar" — auch von den Herren Barsortimentern zu beziehen. Dresden-Blasewitz, Ende Januar 1902. KelNNth Winden