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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-02-16
- Erscheinungsdatum
- 16.02.1906
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- Deutsch
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- Saxonica
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^ 39, 16. Februar 1906. Nichtamtlicher Teil. 1775 L. VasolnsUs io Varls. 8so, 8., visills HIsmLAllS. 18". 3 kr. 50 o. L. Vlammarion in Varls. UM, 8., Orspaseals ä'amoar. 18". 3 kr. 50 o. 8t5k>.iis-8ol, äs kobsspisrrs L 8oasii5. 18". 3 kr. 50 o. S. Vlonr^ in Varls. Vsvsr, 8 , Is, Zisoutsrls Irss^siss s.u 19° sitzols. Vol. I. 8". 40 kr. 8ao8stts L 6is. in Varls. Louräesu, ä., 8ostss st bumoristss äs I'^llsinsAiis. Os Francs st llss trss^sis jubös s 1'strsaZsr. 16". 3 kr. 50 o. Uorssu-Vsutkisr, Ob., Oerüms xeintrs st svnlptsnr. O'bomins st I'srtists. 16". 3 kr. 50 o. H.. Satisr in Varls. Oösiapol, Lstrg tsmps. 16". 3 kr. 50 s. ^nllisn in Ssuk. ^suslss äs lg. >?ocists .Isgn-ägsqsss Roussssa. I'oivs I. 8". 10 kr. Ogutisr, 1/., Ig msäsoins g Osaövs jusgu's lg Ln äu 18° sitzeis. 8". 10 kr. Ooäst, 8b., Ums. äs Obsrritzrs st sss smis. (1740—1805.) 2 vols. 8°. 25 kr. löxkksr, k., Is tour äu Igo. 4". 6 kr. 8s voils lgtius. I. 8". 5 kr. I-sosns, Onälu L vis. iu Varls. 8sgust, kl., I'sutioltzriosllsius. 18". 3 kr. 50 o. I-lbrairls äs 1'L.rt in Varls, äouiu, 8., Issu Ooujou. 18". 3 kr. 50 o. Uilst, L.., Ivoirss st Ivoirisrs äs Dispps. 18". 3 kr. 50 o. Ickbrairis äs Varls iu Varls. 8ilsstrs, 8., ^.brsAS äu jourusl äu Usrguis äs OsvASsu. 8". 5 kr. I-lbrairis nnlvsrsslls iu Varls. 8srt, 0., Is boubsur eoujuAsI. 16". 3 kr. 50 o. IVlll/, uns plgZs ä'gruour. 16". 3 kr. 50 o. Hassan L Ois. iu Varls. koirler, 8., st Lguiuzgrtusr, 8rtzois äs äisssotiou. 8". 6 kr. korobsr, Ob., äs lg Igotosurls. 8". 1 kr. 25 o. LIsronrs äs Vraaos iu Varls. 8tzebs, I-., llsmsrtius äs 1816 tz, 1830. 18". 3 kr. 50 v. Iliollsl iu Varls. Orsuä-Osrtsrst, 1., Ogigutsriss, 13° siöcls. 8". 3 kr. 50 o. Usss, psuvrss äootsurs. 18". 3 kr. 50 o. L. VarU iu Varls. 8ligrä, 8., ls oouveutiouuol xrieur äs lg Ugrus su urissiou ägus l Ousst 1793-1794. 8». 5 kr. Vsrrln L: 6is. iu 8sris. Lssslsr, Osusral, lg pgtris lusugoss. 16". 3 kr. 50 o. Vlon-I^onrrit L Ois. iu Varls. Olgobgut, V., llsu)giuiu Ooustgut sous l'osil äu ^ust. 8". 7 kr. 50 o. Oeobgrtisr, O., l'irrsäuotibls koros. 16". 3 kr. 50 o. Uorsgu, O., l'suvsrs äss Mgts-Huis. 16". 3 kr. 50 o. il. lrallanäisr iu Hills. kigust, 1'orixiuglits äs Oottkrisä äs Ltrgsbourx ägus sou potzrus äs 8ristgu st Isoläs. 12 kr. il. lpallanälsr iu Varls. Oouuouilbou, äsgu, oiu<i ooutss xour Iss sutigusirss. 16". 2 kr. Ugr^, 8, ls LIs ä'uu vslsur. 18". 3 kr. 50 o. Reklame und Vüchervertrieb in England. Buchhändlerische Ereignisse im Jahre 1905. Plauderei von Bruno Conrad. Die Methode, für Bücher Absatz zu finden und das Publikum zum Kauf anzuregen, hat in England mehr als in andern Ländern eine eigenartige Form angenommen. Das Inserieren allein tut es ja lange schon nicht mehr; die einzelne Annonce verschwindet in der Masse der täg lichen Angebote und vermag nicht immer den gewünschten Erfolg zu erzielen, selbst sich nur bemerkbar zu machen. Es ist somit nur zu leicht zu verstehen, daß Verleger es immer wieder versuchen, neue Wege zu finden, die ihnen zum Erfolg verhelfen könnten. Man darf nicht vergessen, daß ein großer Prozentsatz der Verleger hier mit der Unterstützung der Sortimenter nicht rechnet, sie wenigstens außer acht läßt und allein den Vertrieb und den Absatz organisiert; einzelne, zumeist Zeitungsverleger, gehen sogar noch einen Schritt weiter und nehmen von dem Sortiment überhaupt keine Notiz; sie bieten dem Publikum die Vorteile, auf die sonst wohl der reguläre Buchhandel Anspruch erheben dürfte. Die Geschichte der englischen Bücherannonce von der einfachen altmodischen Notiz bis zu den modernen, in allen Schriftarten abgefaßten und mit den undenkbarsten Vignetten versehenen Anzeigen, die in den Zeitschriften vielleicht sogar noch auf besonders starkem oder farbigem Papier abgedruckt sind, ist sehr interessant; noch interessanter aber ist es, die weitern Schritte und Hilfsmittel der Verleger zu verfolgen. Annoncen und Prospekte haben wohl immer zusammen gearbeitet; als sie sich nicht mehr als zugkräftig genug erwiesen, wandten die Verleger sich den kaufmännischen Propagandamitteln zu und griffen zu den Straßenplakaten, um dem Publikum ihre Verlagsobjekte vor Augen zu führen. An den Mauern werden neben irgend einer Seife, einer Sauce, einem Zahn oder Backpulver oder einem Whisky auch Konversations lexika, Lieferungswerke, Bücher und Zeitungen aller Art an gezeigt. Sandwichmen, die mit literarischen Anzeigen die Straßen durchwandern, hat man letzthin hier nicht gesehen' das jetzt neu gegründete liberale Tageblatt »llbs Iribavs« brachte aber am Tage des Erscheinens eine originellere Idee zur Ausführung: sie kündigte auf weißleinenen Pferdedecken das Erscheinen der neuen Zeitung an und ließ, mit diesen ausgestattet, alle Omnibuspferde Londons tagsüber die Straßen durchziehen. Als wirksam muß von den Interessierten wohl auch die direkte briefliche Reklame betrachtet werden, da sie immer noch angewandt wird, wenngleich sie an Kostspieligkeit alle andern Agitationsmittel weit übertrifft. Die Times muß zum Beispiel auf jede ihr betreffs des Uooü 6lab zugegangene Adresse — und es dürfte sich da um Hunderttausende han deln — an Porto allein für die verschiedenen Zuschriften und Drucksachen pro Kopf über 1 ^ 50 H ausgegeben haben, wenn sie alle so reich bedacht hat wie den Schreiber dieses; dazu konimen dann noch die Herstellungskosten für den über tausend Seiten starken, gebundenen Katalog, der nebst Emballagehülle gratis verschickt wurde, sowie Briefpapier und Umschläge für wenigstens ein Dutzend Briefe, und nicht zu vergessen — die Arbeit selbst. Über die Rentabilität dieses Unternehmens kursieren jetzt übrigens die verschiedensten Gerüchte; wir werden in einigen Monaten sehen, wie die Sache endet Soviel steht jedenfalls schon fest, daß die Lieferung speziell ausländischer Bücher einge schränkt und die Expedition im allgemeinen unbefriedigend ist. Die Spesen für die fortgesetzte briefliche Offerte der »latsrvstiovsl Uibrsr^r müssen sich pro Kopf jetzt auf min destens 1 ^ stellen. Das Zeitungsverlagshaus I-Io^ä's Wsskl^ Usvcs, das die »International lübrsr^« herausgibt, bietet diese Sammlung jetzt seit Monaten und mit einer Beredsamkeit an, die nur noch von der der Straßenredner übertroffen werden kann. Eins der Leit-Themen ist der außerordentlich billige Preis, der nur dadurch ermöglicht sei, daß der Zwischenhandel, der Buchhändler, mit seinem Verdienst ausgejHM^-ffKj. und daß der Ver leger die Sammlung^selbst auch nur herausgebc, um seine Sonntagszeitung bekannt zu machen, ja nicht etwa 235*
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