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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.09.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-09-24
- Erscheinungsdatum
- 24.09.1904
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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8050 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 223, 24. September 1904. in Erwägung zu ziehen. In der Satzung der Witwen- lasse wurde 8 3 dahin abgeändert, daß die unverheirateten Mitglieder noch für zwei Jahre zur Wahrung ihrer Rechte in der Kasse verbleiben können. In die Debatte, die sich bei einer größern Zahl un wesentlicher Änderungsvorschläge entspann, griffen die Ver treter des Amtes öfter mit ein und trugen damit wesentlich bei zur Klärung und Förderung der Beratungen. Die Abstimmung ergab schließlich eine erdrückende Mehr heit für die Annahme, rund 1620 gegen 80 Stimmen. Die Versammlung, die unter der streng sachlichen, ge schickten Leitung des Vorsitzenden einen ihrer Bedeutung durchaus würdigen Verlauf nahm, ging mit dem Dank der Teilnehmer an den Vorstand erst abends 7 Uhr zu Ende. — Möchten die Beschlüsse dem Verbände zum Segen sein. Kleine Mitteilungen. gerächt Weimar ist am 16. April d. I. der Journalist Josef St. in Jena wegen Betrugs in zwei Fällen und gewinnsüchtiger Urkundenfälschung zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. träglich in das Rundschreiben des Buchhändlers gesetzten Zusatz die Inserenten über seine Berechtigung zum Einkassieren getäuscht haben.^ Dies war der eine dein Landgericht zur Be- Verlegers anzusehen gewesen, an den die Inserenten mit recht licher Wirkung zahlen konnten. — Das Reichsgericht hob in diesem Falle das Urteil auf und verwies die Sache insoweit an Mitteldeutscher Buchhändler-Verband. E. V. — Die 26. Herbst-Hauptversammlung wird, wie hier schon früher mit geteilt, am Sonntag den 9. Oktober 1904, vormittags 11 Uhr, im Pavillon-Saal des Kurhauses zu Wiesbaden gehalten werden. Um 2 Uhr wird, ebenfalls im Kurhaus, ein Mittagessen die Teil nehmer gesellig vereinigen. Darauf soll ein gemeinsamer Spazier gang sie durch die Nerolal-Anlagen auf den Neroberg führen. Ein Abschiedstrunk im Ratskeller soll den Tag beschließen. (Vergl. die Anzeige im amtlichen Teil d. Bl.) In Anbetracht der Wichtigkeit der zur Beratung stehenden Tagesordnung rechnet der Vorstand auf zahlreiche Beteiligung. Auch glaubt er, daß ein Besuch Wiesbadens, das jetzt seinen schönsten Herbstschmuck angelegt hat, verbunden mit einer Besichti gung des dem Abbruch geweihten, Mitte Oktober verschwindenden altehrwürdigen Kurhauses, manchem Kollegen willkommen sein wird. Denjenigen Kollegen, die schon vor dem 9. Oktober dort eintreffen, empfiehlt er das Hotel »Zum Westfälischen Hof-. Gleich zeitig bittet er für diesen Fall um rechtzeitige Benachrichtigung behufs Wohnungsbestellung und Verabredung für den Sonnabend Abend. Gustav Adolf-Verein. — Die 57. Hauptversammlung des Gustav Adolf-Vereins ist am 21. d. M. in der Stadthalle zu gegen 3000^Personen besucht. Den Vorsitz führte der königlich sächsische Geheime Kirchenrat Pank (Leipzig). Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. ^.mrei^er kür Büeborkrkwnclo a.U3 ckow ^.ntiquariato von 8rv8t I'rsnZäorkk in Berlin 81V. 11. Nr. 1. (1. Oktober 1904.) 8«. 32 8. 584 Nrn. in Novellen. 8". 20 8. in 8m8ell1a,A. 19 Nrn. Nit vielen ^'Thalst^5.^'8o^^8 °S." ^^^ ^ ° ^ er in Leipzig, Nax Berl in Berlin IV., Beipsi^el^tr. 89. 8". 20 8. 520 Nrn. 8inZer8tr. 26. 8°. 47 8. in 8w3ollla.A. IVien 1904. Xat^Io^ Nr 3I98 1904^8^^78 8^2261 Nrn. ^ 8ollrnicktke in 8aarllrüoken. 8". 26 8. 468 Nrn. pulllie par 8. IVelter ä. Barie. 6r. 8". B. 193—256. (Sprechsaal.) Anzeige in einem Reiseführer. (Bgl. Nr. 173 u. WS d. Bl.) K., IX. 1904. Herr K. P. G. hält es für notwendig, meine Anfrage in Nr. 173 d. Bl., die zum Zwecke der Erlangung eines Gut- von rein persönlichen Angelegenheiten zu erwidern. Ich sehe mich daher veranlaßt, die Ausführungen des Herrn K. P. G. richtig zu stellen. der Rückseite des Umschlags bringen, wenn Sie Ihre Bestellung auf 400 Exemplare erhöhen. »Sollten Sie sich nicht entschließen können, weitere z^vei- Da doch der bloße Aufdruck einer Anzeige auf nur zwei hundert Exemplaren mit 25 ^ entschieden zu hoch berechnet wäre, und ich die anderweitig akquirierten Inserate nur mit 30 ^ un gerechnet erhielt, konnte ich doch unmöglich annehmen, daß mit obengenanntem Betrag nur der Aufdruck auf die von mir be zogene Anzahl von Exemplaren gemeint sei. Es ist daher von Herrn K. P. G. unrichtig, von einem -Gratisinserat« zu reden, da er doch selbst zugibt, daß der Mehrbezug von zweihundert Exemplaren den Kosten eines Inserats gleichkommt. Weder in dem oben angeführten Schreiben, noch in einem Herr K. P. G. den Abdruck meiner Anzeige bloß auf dem von mir bezogenen Teil der Auflage vorzunehmen gedenkt. Da stets von einem Inserat oder einer Anzeige im allgemeinen ohne Abgesehen davon, daß ich und alle andern Buchhandlungen hier fortgesetzt eine große Anzahl von Büchern, wie Führer, Karten, Fahrpläne, Kalender u. dergl., verkaufen und auf Lager halten, niemand ein unreelles Geschäftsgebaren vorwerfen können, wenn ich eine Gelegenheit benutze, um auch für mein Geschäft Reklame zu machen. Selbstredend behalte ich mir vor, zu einer geeigneten Zeit meine Ersatzansprüche wegen Nichteinhaltung der schriftlich ge machten Zugeständnisse gellend zu machen. L. 8.
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