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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1906
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- 1906-02-22
- Erscheinungsdatum
- 22.02.1906
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^5 44, 22. Februar 1906. Nichtamtlicher Teil. 2007 Kat. Preis Kat.- Preis Kat- Preis I Kat.- Preis Kat.- Preis Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 3008 24.— 3074 21.— 3144 65.— 3217 30.— 3358 41.— 3011 620.— 3078 24 — 3149 87.- 3221 21.— 3359 36.- 3012 205.- 3083 2050.— 3154 31.— 3222 31.— 3360 20.- 3014 32.- 3085 61.— 3154 25.— 3224 36 — 3361 610.— 3015 21.— 3091 38.- 3155 115.— 3225 26.- 3362 1900.— 3016 750.— 3092 200.- 3157 215 — 3227 68.— 3363 8100.- 3017 800.— 3093 145.— 3159 160.— 3231 51.— 3364 1105.— 3018 60.— 3095 71.— 3160 32 — 3240 29.— 3365 610.— 3019 74.— 3097 25.— 3167 22.— 3243 32.— 3366 196.- 3020 68.- 3100 50.— 3168 35.— 3244 55.- 3367 203 — 3022 150.— 3103 220.— 3169 35.— 3251 56.— 3368 426.— 3025 26.— 3104 350.— 3170 25.— 3253 90.— 3369 151.— 3026 160.— 3105 84.— 3172 50.- 3258 46.— 3370 110.— 3027 65.— 3106 130 — 3174 1600.— 3262 28.- 3371 505 — 3028 125.— 3108 26.- 3175 1510.— 3271 29.50 3372 430.— 3029 160.— 3109 21.50 3176 106.— 3275 20- 3373 15l.— 3030 45.— 3110 30.— 3177 41.— 3277 31.— 3374 130.— 3031 100.— 3111 105.— 3179 46.— 3282 40.— 3375 100.— 3032 200.— 3112 47.— 3180 310 — 3288 31.— 3376 2350.— 3034 200.— 3113 34.— 3182 20.— 3291 41.— 3378 30.— 3035 25.— 3114 23.— 3184 33.— 3295 30.- 3379 70.— 3038 60.— 3115 41.— 3186 90.— 3302 29.- 3387 35.— 3039 1000.— 3118 37.— 3187 101.— 3304 41.— 3388 22.— 3040 35.— 3119 301.— 3191 41.— 3305 350.— 3389 35.- 3041 40.— 3121 1105.— 3193 21.- 3307 22 — 3390 47.— 3043 26.— 3122 400.— 3194 21.— 3312 25.- 3391 121.— 3046 110.— 3123 465.— 3195 25.50 3319 21.— 3394 37.— 3047 50 — 3124 40.— 3196 21.— 3323 20.— 3396 20.50 3054 25.— 3128 150 — 3197 33.— 3328 26.— 3397 101.- 3058 4000.— 3129 21.50 3198 43.— 3329 23.50 3399 21.- 3059 51.— 3132 20.— 3199 21.- 3335 39.— 3403 40.— 3063 95.— 3133 76.— 3201 31.— 3344 100.— 3406 51.— 3064 51.— 3134 155.— 3202 22.50 3347 136.— 3407 43.— 3065 50.— 3135 41.— 3204 360.- 3348 51.- 3408 20.50 3066 25.— 3136 64.— 3205 360- 3349 1050.- 3410 20.- 3067 186 — 3137 41.- 3206 258.— 3350 60.- 3411 170.— 3068 1710.- 3138 41.— 3207 310.— 3351 100.- 3416 32.- 3069 82.— 3139 25.— 3208 51.— 3352 25.— 3418 61.— 3070 121.— 3142 61.— 3210 111.— 3354 105.— 3072 21.— 3143 61.— 3211 81.— 3356 20.50 Versteigerungen von Büchern, Stichen, Lithogra phien, Handschriften usw. im Hotel Drouot zu Paris. — Es scheint als wolle das Kauffieber im Hotel Drouot auch im Februar noch andauern. Wie bereits früher (Nr. 19, 20, 28 und 34 d. BI.) erwähnt worden ist, fanden im Dezember und Januar bedeutende Versteigerungen von Büchern und Stichen statt. So wurden am 1. Februar unter der Leitung von Delestre und Durel verschiedene prachtvoll illustrierte moderne und alte Bücher, Manuskripte usw. im Hotel Drouot unter den Hammer gebracht, deren Gesamtertrag 14166 Frcs. erreichte, obwohl nur wenige Nummern vorhanden waren. Um von den hohen Preisen, die bezahlt wurden, einen Begriff zu bekommen, seien folgende Nummern erwähnt: »llss 6bgvts äs Orspusouls», von Victor Hugo, wurde mit 1835 Frcs. bezahlt. Es handelte sich nämlich um eine Handschrift; das ganze Werk war von Hand kopiert und mit 42 Aquarellbildcrn von Bourdin versehen; als Einband diente ein mosaikartiger Kunsteinband von Ruban. — Einen hübschen Preis erzielte ferner das Werk -lls llivrs ä'llsurss« von Louis Legrand, Paris 1898, ebenfalls mit einem Kunsteinband im Mosaikstil von Ruban, nämlich 905 Frcs. Endlich sei noch ein Exemplar des Werkes -6ontss oboisis- vom modernen Meister Guy de Mau passant erwähnt, das Originalzeichnungen und Aquarelle von Oudart, nebst einem artistischen Mosaikeinband aufwies und 801 Frcs. brachte. Bei einer von Renart und Delestre geleiteten, im Hotel Drouot stattgefundenen Bücheroersteigerung (26. Januar 1906) verdienen folgende Werke genannt zu werden: »VirAllii Moronis Opsrg«, Paris 1771, Kunsteinband aus Maroquin, von Bozerian, brachte 450 Frcs. — Ein »laoits» vom Jahre 1811, Maroquineinband, mit dem Wappen der Maria von Medici versehen, galt 201 Frcs., während die Werke Geßners (llss cvuvrss äs Ssssnsr), Paris 1779, 3 Bände, für 270 Frcs. verkauft wurden. Sodann wäre noch eine Bücherversteigerung vom 25. Januar zu erwähnen. Diese fand im Hotel Drouot zu Paris unter der Leitung von Delestre und Leclerc statt. Außer den Memoiren Casanovas, die 530 Frcs. brachten, mögen noch folgende Werke erwähnt werden: »lls towpls äu Ouiäs« von Montesquieu, Paris 1772, bei Le Mire, ein hübsches Exemplar der sogenannten neuen Auflage, mit Stichen von N. Le Mire, nach Zeichnungen von CH. Eisen, galt 179 Frcs., — -llss Nstgworpllosss ä'Oviä», Paris 1767, bei Basan und Le Mire, alter Einband, Bildertafel, 210 Frcs., — »Osuvrss oowxlstss«, von Voltaire, Groß-Oktav, 70 Bände, mit altem Einband, vielen Bildern und Porträts von Moreau, Paris 1784 —1789, Looistö littsrgirs-t^pvArgpbiqus, 290 Frcs., — ein hübsches Buch, -big, worts gwoursuss« von Theophil Gautier, mit Illu strationen von Laurens, Großoktav, auf Japanpapier, Paris 1904, A. Romagnol, sogenannte -Zehner-Ausgabe« (lläition äss Oix), brachte 100 Frcs., — zwei hübsche Oktavexemplare von Lsrangers »Osuvrss oowxlstss-, Paris 1847, bei Perrotin, galten 135 Frcs., trotzdem sie nur geheftet waren. Das auf Japanpapier gedruckte Werk »lloint äs Isnäswgin» von Vivant Denon, mit Illustrationen von Paul Avril, Paris 1880, bei Roquette, erzielte 145 Frcs. Endlich verdienen noch folgende Werke, die auf dieser Auktion unter den Hammer kamen und die sich speziell auf Kunst und Kunstgeschichte bezogen, Beachtung: »ll'grt xour tous«, 22 Bände der bekannten gleichnamigen Kunstzeitschrift, Paris 1872—1904, bei Morel, erreichte 113 Frcs., — »Oalsris äss xsintres ügwgnäs, bollgvägis st gllswanäs» von Le Brun, Paris und Amsterdam 1793, bei Poignant und Fouquet, 199 Tafeln, brachte 155 Frcs., — die ebenfalls illustrierte bekannte Zeitschrift »llss Isttrss st Iss grts«, Paris 1886—89, 4 Jahrgänge, brachte 156 Frcs., — das über moskovitische Kunst und Kunsthandwerk geschriebene Buch »Musös L'grt st ä'inäustris äs Moseou-, Paris, bei Morel, mit 200 farbigen Steindruckbildern, erreichte 106 Frcs. Auch die arabische Kunst war vertreten und zwar mit dem Werk »ll'grt grgbs« von Prisse d'Avennes, reich illustriert, 200 Tafeln, Paris 1877, bei Witwe Morel, 230 Frcs. — Andere literarische und kunsthistorische Werke erzielten niedrigere Preise. In der ersten Woche dieses Monats, nämlich am 5. Februar, fand eine von Delestre und Roblin geleitete Versteigerung von Lithographien, Zeichnungen usw. statt, deren Ergebnis 18 862 Frcs. war. Interessant war diese Auktion deshalb, weil sie fast aus schließlich Werke des in letzter Zeit oft genannten Schlachten malers Raffet 1804—1860 zum Verkauf brachte. Unter den Litho graphien waren bemerkenswert: »Rstrgits äu bgtgillon sgors g VVgtsrloo«, erster Druck, breiter Rand, erzielte 580 Frcs., — -I-s vrgpsgu« Steindruck nach Paul Delaroche oder Leo Coignet, auf Chinapapier, galt 260 Frcs., — von demselben Künstler: »Vo^gAs ägvs lg kussis wsriäiougls st lg Oriwös« auf Chinapapier, 132 Tafeln, brachte 205 Frcs., — »Oowbgt ä'Ousä-LllsA« ein hübscher Steindruck auf Chinapapier, erster Abzug, 430 Frcs., — noch mehr, nämlich 520 Frcs., brachte »lls llsvsil« desselben Künstlers, Abzug auf Chinapapier, Titel mit kleinen Buchstaben und den Strophen eines Gedichts. — Ein Plakatentwurf, betitelt »llg Nswssis äs Lgrtbslsw/-- desselben Malers, brachte 280 Frcs. — Die folgenden fünf Stiche Raffets, nämlich: »Itglis«, »Hs Rillst äs oontsutswsut«, »lls ll'srws-, -IIs AroAngisut« und »ll'sunswi ns ss äouts pgs qus nous sowwss lg», wurden mit 160 Frcs. bezahlt, während der vierteilige Steindruck »llrgpegu krguqgis« nur 95 Frcs. brachte. Am besten aber schien sein Werk -Lixsäition st sisxs äs kows. zu gefallen. Dieses enthält 36 Tafeln und wurde mit 2000 Frcs. bezahlt. — Sodann wäre noch zu erwähnen: -T^pss wilitgires« und »ksousil äs 75 vroquis äs sostuwss. Ltuäss äs ellsvgur st pg^sgAss» von Lalaisse. Diese beiden interessanten Lithographiesammlungen wurden für 140 Frcs. unter den Hammer gebracht, während die Zeitschrift »äourngl äs l'srpsäition äss llortss äs ksr« von Charles Nodier, Paris 1844, Iwxriwsris koFgls, hübsch illustriert, nach Raffet, Dauzat und Decamps, 355 Frcs. erzielte. Dieselbe Auktion brachte mehrere Aqurelle, Guaschen, Zeichnungen usw. zum Verkauf, die ebenfalls gut bezahlt wurden. So brachte das Aquarell »llriss äs Oonstgntivs- (Cntwurf) von Raffet, 1605 Frcs., — »llgssggs äu llont ä'^rools« von demselben, Aquarell mit Guascheverfahrcn, 1205 Frcs., — »Setznss willtgirss« von Bazin, 9 Guaschen, 352 Frcs., — »'l'gwbour äs proöl st tgwbour äs kgos«, Federzeich nung in Sepiaverfahren von Desrais, 490 Frcs., — Das neckische Bild -llorstts gu sgräin Ngbills«, Kohlezeichnung von Gavarni, 175 Frcs., — -Lpisoäs wilitgirs«, Guasche von Gobaut, 190 Frcs., — ll'grwss krgnqgiss st sss ogntinitzrss«, Zeichnungen von Lalaisse, 399 Frcs.,— Das unbeendigte Kostümbild »Osnt-Ogräs- von Eugdne 266'
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