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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.09.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-09-27
- Erscheinungsdatum
- 27.09.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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^ 225, 27. September 1904, Amtlicher Teil. 8143 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigi sin- (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) 17—Umschlag. Paul Alicke in Dresden. 8162 Bard, Marquardt är Co. in Berlin. 8160/61 a Kart. 1 25 Aeb. in I-sinen 1 ^ 50 ^eb in ker- Hermann Costenoble in Jena. 8168 OeiZsIer, Lonnen^irbsl. 4 §6Ü. 5 Daube ä. Co. G. m. b. H. in Frankfurt a M. 8171 Laib). 4 B. Clischer Nachfolger in Leipzig. 8171 Jensen, Runensteine. 4. Ausl. 5 geb. 6 Greiner L Pfeiffer in Stuttgart. 8167 William Heinemann in London. 8163 S. Hirzel in Leipzig. 8173 Hermann Lautenfchläger in Leipzig. 8166 Märchen der Brüder Grimm. 3. Ausl. Geb. 2 Meschwitz, Willy Baumann. 2. Ausl. Geb. 2 50 H. Leipziger Verlag G. m. b. H. in Leipzig. 8165 Misstonsverlag St. Ottilien in St. Ottilien. 8171 C. S. Mittler L Sohn in Berlin. 8164 Akb. 11 Ariedr. Andreas Perthes A.-G. in Gotha. Für unsere Kleinen. XXI. Jahrg. Heft 1. 8165 Römmler L Jonas, G. m. b. H. in Dresden. 8170 Rotzberg'sche Verlagsbuchhandlung Arthur Notzberg in Leipzig. 8166 Die ersten 25 Jahre des Reichsgerichts. 5 geb. 6^. Schlesier L Schweikhardt in Stratzbnrg i. C. 8173 8pN>A6lb^ r^ ^.ss)7xto1o§180b6 ^ G. Schünfeld's Verlagsbuchhandlung in Leipzig. 8169 ^.u'ü. Osb. 8 ^ Hermann Seemann Nachf. in Berlin. v. Schocler, Rettung. 3 geb. 4 50 8159 Otto Spamer in Leipzig. 8159 Schanz, Mit sechzehn Jahren. 4. Ausl. 3 geb. 4 A. Stnber's Verlag (C. Kabitzfch» in Würzburg. 8169 1 ^- 80 ^ ^ Leiträbtz Lur Lünik der 1ub6rku1o86. 6ä. III. Lekt I. K.C.W. Vogel in Leipzig. 8169 Schwarz, Augenärztliche Winke für den praktischen Arzt. 1 20 H. Nichtamtlicher Teil. Friedrich Schuttheft f. (Der -Neuen Zürcher Zeitung« entnehmen wir mit ge- fällig erteilter Erlaubnis den folgenden Nachruf an unfern verstorbenen Kollegen Friedrich Schulthcß (Zürich), der dem Blatte von einem Freunde des Verstorbenen zugekommen ist. Red,): Am 8, September starb nach jahrelangem schweren Leiden der ehemalige Besitzer der Schultheß'schen Verlags buchhandlung und Buchdruckerci Herr Friedrich Schultheß- Meyer in Zürich, Mit ihm verliert der deutsche und be sonders der schweizerische Buchhandel einen Vertreter, der ihm in jeder Beziehung zur Zierde gereichte, ein Mitglied, das mit Ehre seinen Beruf erfüllte und mit Liebe seinem Stande zugetan war. Die Stadt Zürich und zumal die Alt-Stadt Zürich ist um einen ihrer besten Bürger ärmer geworden, Johann Friedrich Schultheß wurde am 20, November 1832 im Hause zum Grünenberg an der Peterhofstatt als Sohn des Obersten Friedrich Schultheß und dessen Ehefrau Anna Barbara Louise geb, von Grebel geboren. Sein Vater, Besitzer der bereits von dessen Vater, Chorherr» Johannes Schultheß (1783—1840), im Jahre 1791 begründeten Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei, hatte sich im Jahre 1832 mit Salomon Höhr senior unter der Firma Schultheß L Höhr assoziiert. Diese Handelsgesellschaft wurde indes schon im Jahre 1835 in freundschaftlicher Weise wieder gelöst, indem Oberst Schultheß-von Grebel im Jahre 1836 vom Stift zum Großmünster das bereits vom Lhor- herrn Schultheß bewohnte Haus zur Weinleiter erwarb und daselbst unter der Firma Friedrich Schultheß dem väter lichen Geschäfte eine neue Basis gab. Während sich am Zwingliplatz die Buchdruckerei, Verlagsabteilung und das Sortimentsgeschäft befanden, wurde im Zeltweg eine litho graphische Anstalt errichtet, die damals zu großer Blüte gelangte, Friedrich Schultheß verlebte demnach von seinem vierten Lebensjahr an seine Jugendzeit am Zwingliplatz, und zu seinen frühesten und lebhaftesten Jugenderinnerungen gehörten die jeweiligen Tagsatzungseröffnungen, die mit großer Pracht jeweilen im Großmünster stattfanden unter lebhaftem Inter esse von jung und alt. Dahin gehört auch der 6, September 1839 (Züriputsch), der sich dem siebenjährigen Knaben um so mehr einprägte, als sich sein Vater, damals Oberkommandant der Stadt Zürich, sofort aufs Rathaus zu begeben hatte. Auch der Sonderbundsfeldzug bot dem Knabe» großes Inter esse, und ein Besuch im Stabsquartier in Ottenbach bei seinem Vater, der als Kommandant einer Brigade der Division Gmür, zwar gegen seine politische Überzeugung, einzurücken hatte, blieb dem Verstorbenen unvergeßlich. Nach Absolvierung der Realschule trat Schultheß iin Jahre 1845 ins Gymnasium, wo er in einem seiner Lehrer, Professor Heinrich Grob, einen später» guten, wenn auch viel ältern Freund fand. Neben der lateinischen Sprache war es vornehmlich der Geschichtsunterricht sowie die Geographie, speziell das Kartenzeichnen, die den Jüngling fesselten. Bei dem blühenden Aufschwung, in dem sich das väterliche Geschäft gerade damals befand, war es eine ausgemachte 1070'
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