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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-11-14
- Erscheinungsdatum
- 14.11.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19051114
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Paul Parey in Berlin. 10583 Dürigen, Die Geflügelzucht. Zweite Auflage. Geb. 25 ti^er Ltokks. 6eb. 3 50 <l. Ltreelrei-, Ois Lultur äer IViessv. 2. ^uü. 6sb. 5 2 ^ 50 Otto Nippel in Hagen i/W. 10612 IHksrs, Ostloorn. 3 ^ ; sssb. 4 E. A. Seemann in Leipzig. 10599 Ts-dsl, Lt. ?st6rsbur§. Lart. 3 Hermann Seemann Nachf. G. m. b. H. in Berlin. 10597 10622 Ostivslä, vunkltz Winlrel in öerlin. 6. ^uü. 1 Unus, Lebülsrtaxsduoü. 2. ^.uü. 2 3 ^ 50 C. W. Stern in Wien. 10613 u. 15 Adler, Die Frauen in der französischen Revolution. Ca. 3^l 50 geb. 5 ^Voivovieü, Des Lri6A8^jadr 1809. Lä. III. Oa. 1 ^ 80 — Lä. IV. Oa. 1 ^ 80 — Lä. I. 2. ^.uü. 1 50 -Z. — Lä. II. 2. ^.uü. 2 Veltzs, Die Schlacht bei Adua. 2. Aufl. 3 Nichtamtlicher Teil Verein der Deutschen Sortimenter. Düsseldorf, Hannover, Hamm i. W, Cöln a. Rh, den IS. November 1905. Hiermit beehren wir uns, unsre Mitglieder und den Gesamtbuchhandel zu benachrichtigen, daß der »Verein der Deutschen Sortimenter- in der auf den 22. Oktober d. I. nach Düsseldorf einberufenen Mttglieder-Versammlung kon stituiert worden ist. Der Vorstand besteht aus den Unter zeichneten. Die Satzungen sind durch die Versammlung sestgelegt worden und gehen nach Fertigstellung des Druckes unfern Mitgliedern zu. Die Satzungen stellen den Verein aus eine Basis, die den starken Bau des Gesamtbuchhandels um eine weitere Stütze bereichert. Für und gegen die Notwendigkeit unsers Vereins sind in der Fachpresse seit dem Erscheinen unsers »Aufrufs-, der so manche Kollegen aus ihrer Gleichgültigkeit aufgerüttelt hat, viele Stimmen zu Worte gekommen. In der Ver sammlung im Zentralhotel in Berlin am 10. September d. I. hatten wir Gelegenheit, unsre Anschauungen und Ziele durch offne Aussprache darzulegen und die Änstchten erprobter Kämpen in der buchhäudlerischen Bewegung kennen zu lernen. Wohl wurde die Notwendigkeit unsers Vereins in dieser Versammlung seitens hervorragender Kollegen in Frage gestellt, nicht aber seine Nützlichkeit. Das Resümee jener Versammlung wird uns dauernd von Nutzen sein. Die Zeiten sind ernster geworden, der Kampf ums liebe Brot wird schwerer und schwerer. Jeder Stand muß für den Schutz seiner Interessen sorgen; er kann diesen Schutz nicht andern überlassen, die wesentlich andre Interessen haben Nur durch eine geschlossene Gruppe, die alle Sortimenter umfaßt, kann das Sortiment auf die Dauer wirksam ge schützt und gestärkt werden. Satzungsgemäß können unserm Verein solche Buch-, Kunst- und Musikalienhändler als ordentliche Mitglieder bei treten, die einen dieser Geschäftszweige vorwiegend als Sortiment betreiben, falls sie sich auf Grund ihrer Vor bildung zur Aufnahme in den Kreis der selbständigen Kollegen eignen. Angehörige der übrigen Zweige des Buchhandels (Verleger, Kommissionäre), die unserm Verein ihr Wohlwollen und ihre Unterstützung angedeihen lassen wollen, können als außerordentliche Mitglieder ausgenommen werden. Welche Berufsfragen den Verein der Deutschen Sorti menter zunächst beschäftigen, wird die nächste Zeit zeigen. Der Vorstand ist von den besten Absichten geleitet, er kann den Verein jedoch nur dann wirksam und nachhaltig ver treten, wenn alle Kollegen sich diesem als Mitglieder an schließen und dem Vorstand helfend zur Seite stehen. Nicht persönliche oder kleinliche Geschäftsangelegenheiten sollen uns zur Erledigung vorgetragen werden, sondern lediglich solche Fälle, die die Gesamtinteressen des deutschen Sortiments betreffen Unser Verein hat heute bereits eine verhältnismäßig große Mitgliederzahl; weitere Beitrittserklärungen nimmt der erste Schriftführer entgegen. Der Vorstand des Vereins der Deutschen Sortimenter, gez Julius Baedeker Alfred Pontzen. Alwin Frotscher. Erich Wendebourg. Otto Dabslow. Th Habich Wie soll man Bücher sammeln?*) (Fortsetzung aus 264 d. Bl.) Will der Büchersammier nach Möglichkeit verhüten, daß ihm der Buchbinder durch zu vieles Beschneiden oder sonst wie ein wertvolles Werk verdirbt, so muß er sich einen zu verlässigen, gewandten Arbeiter aussuchen und diesem stets genaue Anweisung über alle Teile des Einbands geben. Die Kunst, Bücher auszubessern, ist für den Nichtfachmann, selbst wenn er alle Vorschriften auf das genauste ausfllhrt, stets eine Sache von zweifelhaftem Erfolge. Man sollte also, um ein paar Pfennige zu sparen, solche Arbeiten nicht selbst vornehmen, sondern sie von einem geübten Fachmann ausfllhren lassen. Beim Ausbessern von Büchern wird es sich wohl hauptsächlich darum handeln, die durch Risse, Löcher usw. entstandenen Beschädigungen durch unterklebtes Papier zu beseitigen, lose Blätter mittels Falzes wieder cinzukleben, Flecken aller Art zu entfernen. Manuskripte werden in manchen Fällen auch von Bücherliebhabern gesammelt Im Gegensatz zum gedruckten Buch ist das Manuskript stets nur in einem Exemplar hergestellt. Es mögen Abschriften von einem Manuskript hergestellt worden sein, es mögen diese Abschriften wie in der Werkstatt von Diebolt Lauber (geb. um 1425) zu Hagenau fabrikmäßig hergestellt worden fein, eine Handschrift bleibt immer ein Unikum, keine Handschrift ist der andern völlig gleich. Wenn ein gedrucktes Buch als Unikum bezeichnet wird, so ist dies immer eine etwas gewagte Be hauptung. Man weiß nie, ob nicht ein zweites Exemplar auftauchen kann, wie dies in letzter Zeit mehrfach vor gekommen ist. Das älteste bekannte lateinische Dokument ist eine Wachstafel, die mit dem Griffel (stilus) beschrieben ist (Xll, 205 p,, MLN)- illustr.) 8vo. llooäon 1905, UsorAtz llsll
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