8576 Börsenblatt f. d. Dtlchn, Buchhandel, Fertige Bücher. Künftig ersch. Bücher. ^ 204, 2. September 1907. Xaibol. ifteolog. Novliai! Soeben erschien: predigten für die Jeste des Kerrn H fisttieben'; ilerisg. n Demnächst erscheinen: Oeullekes Munlekbuck. von vr. WHilipp Kammer, Dechant. Erste Abteilung, enthaltend Predigten für Weihnachten, Neu jahr, Epiphanie und Namen-Jesu-Fest. Mit kirchlicher Druckerlaubnis. Oie schönsten Glückwünsche guter deutscher Rnaben und Mädchen für ihre Lieben. Gesammelt von Julius Parsche. 355 S. gr. 80. Preis drosch. ^ 3.20 ord., 2.40 netto, ^ 2.13 bar, gebunden in Halbfranz ^ 4.50 ord., ^ 3.38 netto. — Freiexemplare 13/12. — Wir bitten zu verlangen. Paderborn. gsnlfacius-vruclrerei. LoetibüeUsr! Xoclibiicli M irlsel. stsiis» von kvbkllkn ^Volk, gsb. Rsinsmanu. 12. ^.uü. in sieg, llvväbä. llrsis ^ 3.50 orä., ^ 2.40 bar n. 13/12. liirlMllieiies iloclidveii liil llis MsM li.kilisMXiieliö von Rur!« ül8U88sr. 926 Lsitsn. — 3759 ksvspls. — — Koclikun8tsu88leIlun8 ^rankkurt s. tVI. 1905: Ooläene tVleäsille. --- LIsg. I-väbä. krsis 7.— orä., ^ 5.25 nstto, 4.90 bar n. 11/10 Lusliskerung anob bei äsn Larsortiwsntsrn. ik'ranütnrt a/LI. 3. linutlninnil, Verlag. Künftig erscheinende Bücher. With. Hiemesch, Lronstadt-Lrasso 2 Ksrpalhrn, Die. Halbmonatsschrift, erscheint vom 1. Oktober an in vor nehmer Ausstattung, jedes Heft illu striert. Preis vierteljährlich 3.40 ord. Sie will die Kuliuc der in Ungarn lebenden Deutschen (Sachsen), der Ungarn und Rumänen widerspiegcln und umfaßt, mit Ausschluß der Politik, alle Gebiete. Sie will einerseits zeigen, was diese Völker in der Vergangenheit geleistet haben und heute leisten, sie will anderseits aber auch das Beste, was an Kulturwerten im Ausland (namentlich in Deutschland und Österreich) geleistet wird, bei uns bekannt machen. 9 Bogen. Oktav. Geh. 1 50 H. Geb. — nur fest — 2 ^ 25 H. In seiner jahrzehntelangen Lehrtätigkeit hatte der Verfasser dieses vorzüglichen Buches oft Gelegenheit, die Kinder bei der Auswahl von Glückwünschen zu beobachten, und machte hierbei die Erfahrung, daß cs nur wenige Lieblinge sind, die vor den Augen der kleinen, aber strengen Beurteiler Gnade finden; die Mehrzahl der Wünsche bleibt ungesagt, teils weil ihre Verse zu holprig sind und deshalb nicht ansprechen, teils weil Inhalt und Sinn dem kindlichen Geiste und Gemüts nicht entsprechen. Wer sollte da besser Wandel schaffen können als der Lehrer, der infolge seiner innigen Beziehungen zur Jugend die Regungen und Bedürfnisse der kleinen Herzen (nebst der Mutter) am besten nachzufühlen vermag und daher leichter als der Fernerstehende imstande sein wird, so wie es hier geschah, nur solche Wünsche auszuwählen, welche den ungekünstelten, ursprünglichen Gefühlen des Kindesalters entgegenkommen und nichts Geziertes oder Fremdartiges enthalten! Oer IVlann von Tlelt. Grundsätze und Regeln des Anstandes, der feinen Lebensart und der wahren Höflichkeit für die verschiedenen Verhältnisse der Gesellschaft. Von I. G. Wenzel. Fünfzehnte nach den Anschauungen und Sitten der Gegenwart umgearbeitete und vermehrte Auflage. 12 Bogen. Oktav. Geh. 1 ^ 20 H. Geb. — nur fest — 2 ^ 25 H. Wenn ein Werk wie das vorliegende zum fünfzehnten Male in die Welt tritt, so ist wohl damit der Beweis geliefert, daß es der Bestimmung, der sein Inhalt diente, gut entsprochen hat. In keiner Hinsicht ist das Publikum so feinfühlig als in bezug auf Bücher. Nicht die augenblickliche Strömung, nicht der Name des Verfassers, nicht die Tätigkeit des Verlegers sichern den dauernden Erfolg, sondern einzig und allein der Wert seines Inhaltes. Die Grundsätze und Regeln des Anstandes, der feinen Lebensart und der wahren Höflichkeit für die verschiedenen Verhältnisse der Gesellschaft sind nicht feststehend, sondern unterliegen größtenteils der Mode und den Gewohnheiten der Zeit, wenn auch gewisse Grundgesetze der wohlanständigen Umgangsform in jeder Epoche ziemlich gleich ge blieben sind. Wenn wir nun die fünfzehnte, nach den Anschauungen und Sitten der Gegen wart umgearbeitete und vermehrte Auflage dieses Werkes der Öffentlichkeit übergeben, so geschieht cs in der festen Überzeugung, daß auch die heutige Generation sich gerne eines Vuches bedienen wird, dessen Inhalt schon lange Zeit hindurch als mustergültig betrachtet wurde und das sich bemüht, modern zu sein, ohne die Überlieferungen der „guten, alten Zeit" zu mißachten und in ihrer Anwendung auch für die Gegenwart zu beschränken. Wollen Tie gütigst verlangen. A. Kartteöen's Vertag in Wien.