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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.09.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-09-04
- Erscheinungsdatum
- 04.09.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19070904
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^ 206, 4. September 1907. Verkaufsanträge, Kaufgesuche. — Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. DU». Buchhandel. 8653 Oie seit webr als 20 .Intarsia in Orsrdsn bsstsbsnäs Oelrsnnts Luob- nnä Nnsiirslien- IrsnälunA vonk. ksteolä (lob. 0. 8s nmsna) besbsiobtiAS leb inkolAS äss plötrlielren 8in- seöeiäsvs meines Nsnnes sokort sslir preis wert LU verlrsakso. 8ss Osseliskt beünclet sivia in vorLNAiivlisr bsgs tu äer dlsbs von rwer Keöulen uuä xsdlt clis besten Lrsiss Orssäens nntsr seinen Lunäen. Lin reicb- bsltiAes, vvoblAeoränstss Lsger unä LstsIvA- mstsrisi (Oivriebs, Llokmeister ste) ist vor- bsnäen. 1b in ein. tiiebtiASn ksLbmsune bietet stell eins vorrügliobe KsIsAentrstt rar sslbst- stsniliAtrstt. ü.1ls ltin?.elbeit«n äareb Visu Oluru Lsumsuir in Oresäen-Ltriesen, LuAsbnrAer- strssss 61, II. -innoncen-klatt der Metallwarenbranche mit treuem Jnse- rentenstamm für 5—8000 ^ zu verkaufen. Beteiligung nicht ausgeschlossen. Angebote an Postfach 13 861 in Basel VII. 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I. veröffentlichte ich Auszüge aus den mir zugegangenen Besprechungen: Berliner Tageblatt — Berliner Lokalanzeiger — Schwäbischer Merkur, Stuttgart — Breslauer Zeitung. Inzwischen sind eine große Anzahl weiterer anerkennendster Besprechungen in meine Hände gelangt; nach stehend einige Auszüge: Frankfurter Zeitung „Moderne Sklavinnen" ist ein Theaterroman, dem man aus jeder Seite anmerkt, daß sein Verfasser sich auskennt. Die modernen Sklavinnen sind natürlich die Schauspielerinnen. Wer unter ihnen wenig kann, aber hübsch ist und sich den Wünschen der Vorgesetzten gefällig zeigt, der bringt es zu etwas. Wer viel kann und hübsch ist, aber sich nicht verkaufen und preisgeben will, der bringt es zu nichts So geht es wenigstens bei dem Theater zu, das Ludwig Bcndlec schildert. Und man kann nicht leugnen, daß es nicht wenige solcher Theater gibt rc. rc. Vossischc Zeitung, Berlin Der Verfasser ist mit Theaterzuständen offenbar genau vertraut, und so hat er feine Erzählung mit manchen treffenden Zügen ausstatten und beleben können (folgt Inhaltsangabe). . . . aber der Verfasser hat, wie die Dinge hier liegen, recht daran getan, den Roman mit einer Katastrophe zu beschließen. Der Stoff ist oft in Romanen verarbeitet; er hat hier noch einmal eine umsichtige und loh nende Verwertung gefunden. Poiener Zeitung Sicherlich wird der vorliegende Roman, der das Elend der Schauspielerinnen in packender Sprache und überraschender Wahrheitstreue schildert, zur Besserung der geschilderten Verhältnisse beitragen. Niemand wird das Buch aus der Hand legen, ohne nicht von dem Inhalt tief ergriffen zu sein und zu geloben, nach Kräften dazu beitragen zu wollen, daß menschenwürdigere Zustände im Theaterleben herbeigeführt werden. Der Roman, der uns das Schicksal einer jungen Künstlerin mit all seinen Gefahren für Leib und Seele miterleben läßt, kann als Lektüre warm em pfohlen werden. Die Post, Berlin Ludwig Bendler behandelt in seinem spannenden und inhaltsreichen Roman einen Stoff, der bisher wohl noch nicht in dieser Form an die Öffentlichkeit getreten ist. Ungeachtet des heiklen Themas ist das Werk derart gehalten, daß es keinerlei Anstoß erregen kann. Der Verfasser hofft, daß fein Buch wesentlich dazu beitragen wird, die durchaus notwendigen Reformen zu fördern. Straßburger Post Die Geschichte, die uns Ludwig Bendler erzählt, macht den Eindruck des wirklich Vorgekommcnen, nicht der Erfindung. Die Menschen, dis da auftreten, haben Fleisch und Blut und reden wie wirkliche Menschen zu tun pflegen. (Folgen einige Zitate.) Meine Erwartung, daß der Roman ein buchhändlerischer Erfolg werden wird, ist eingetroffen, zumal die Nachfrage im beständigen Steigen begriffen ist. cond. kann ich von dem Neudruck nur noch bei gleichzeitiger Barbestellung liefern. Bezugsbedingungen: In Rechnung mit 25 gegen bar mit 33^ A und 7/6, gebundene Exemplare nur „fest" resp. „bar", auch durch sämtliche Herren Barsortimenter zu beziehen. Sie wollen gef. auf beiliegenden Verlangzetteln bestellen. Dresden-Blasewitz, den 2. September 1907. Heinrich Minden. 74. Jahrgang. H29
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