Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1907

2116 Börienbiatt f, d. Dtschn. Buchhandel. Verkaufsanträge, Kaufges., Teilhaberges. — Fertige Bücher. 46, 23. Februar 1907. 8ckle8ien. 8o>ille8 Ällime>il r» vestghle». Xngeb. untsrk. 1.716 an dis Kssobätts- steils dos Lörsenvsrsins. Kanfgesuche. Ich suche zu kaufen: Einen vornehmen Verlag ernster Rich tung; Theologie, Philosophie, Geschichte werden von meinem Interessenten bevorzugt, auch sollte das Objekt in Leipzig, Berlin oder Stuttgart domi zilieren bezw. dahin verlegbar sein. Reichliche Mittel stehen zur Verfügung. Stuttgart, Königstr. 38. Hermann Wildt. > r'nr »a-rr- a-r- ^ Trr/?' a» r>r ^Vo. 6^6 < > Xguf- orler vstsiliZunZs- Zesuck. kln Internationales Sortiment vlssenscbafflicber iricktunz, tunlicks» in Italien, viril von einem rsklunzskstiizen, im aus- iäntiiscitsn vuebkandsl ertslire- nen iisuter ru erverden zesuckt; even». ist Interessent sucb rur veteiiizunz bereit. 6et. ünZebote unter r. 6. 867 tlurcb die Lescksftssteiie ries vörsenvereins erbeten. Ich suche zu kaufen: Eine lebhafte rentable Sortimentsbuch handlung — gute angesehene Firma — mög lichst in Baden oder der Pfalz. Mein Klient ist bereit, bis zu 50000 ^ An zahlung zu leisten. Stuttgart, Königstr. 38. Hermann Wildt. Hlorddeulschland. Junger Buchhändler wünscht in Großstadt Norddeutschlands ein buchhändlerisches Ge schäft (Sortiment, Verlag, Lesezirkel, Leih bibliothek oder ähnliches) jetzt oder später käuflich zu erwerben. Nur Objekte mit einem Reingewinn von mindestens 5—8000^ kommen in Betracht. Entsprechende Bar mittel stehen zur Verfügung. Strengste Diskretion zugcsichert. Angeb. unt. „Nord" sts 863 an die Geschäftsstelle des Börsen vereins erbeten. Teilhabergesuche. leilnekmer xesuckt. Kin gut singefübrtsr, ssbr entwiokluogs- käbigsr Kunstverlag bsabsiobtigt nur Ab lösung eines leilnebmers unter ausserordsnt- liob günstigen Lsdivgungen einen Kapitalisten als Tsilbabsr oder Kommanditär aukau- uebmsn. vis Kslsgsnbsit au einer Lslbständigksit ist besonders einem gebildeten jungen Nanns, der naob einer gssellsobaktliobsn kositiou etrsbt, in denkbar günstiger Weise geboten. — Kaobksnntnisse sind nicbt unbedingt sr- toräsrliob, äs. gewiegter Kaobmann in der Kirma bleibt. Nur sslbstreilsktantsn wollen ein Angebot abgsben unter der Obiürs K. k. V. 804 durob dis Kesobäktsstells des Lörssnvsrsins. -- Sickere Kspitalssnlsxe. — 81iNel- 1'eiUiaber gseuobt von grossem Verlagsuntor- usbmsn mit bedeutenden Krkolgen. Kapitalisten, dis sieb mit 100 000 bis 250 000 ^ beteiligen vollen, erkalten Kuskunkt durob Karl Sobuls, Lreslau X, Trsbnitrsrstr. 11. Kapitalisten gesucht. Zur Einführung einer äußerst aussichts reichen, nach sorgfältigster Kalkulation hohen Gewinn abwerfenden Zeitschrift werden Kapitalisten oder größere Kolportagefirmen von Berliner Buchdruckerei als Teilhaber gesucht. Angebote durch Theod. Thomas in Leipzig erbeten. feräinanä knlce in 81u11§art voll krok. soeben srsobioneu: Kii'clisni'kclillielik ^bkankNungkn, ^^08^ vr. v. Stutr. 39. vekt: Laum^artukr, vr. v., Vesoliieilts uuä Leckt äes ^retii- äiasroiiütks äsr oberrfttziniselikii Listümer mit Liusoiiluss von Naiii2 uuä Morms. 8°. Keb. 8.20 orä. Lalot, vi'. f., vis kvksnlüung äsp lubvr'lrulösvn ^/ilönönt^nnlinn^, vbsrsstrt voll vr. v. Uvalä Nit 120 Lddiutungen und eillsna Vorrvort voo ?rok. Or. Oiour Vlllpillk. ttr. 8°. Kob. 3.60 orä. fonel, ?fvf. 0n. k., v6N ttypN0li8MU8, sein« psztobo lo^isciis, x8^ctioxli^8io1o§i8oil6 uuä tlieraxeuliseiie Lsäeutuu^ oäsr äis 8u§§68tiou uuä k^ciiotiierLxis. fünfte, um§esrbei1ete -VullsAe. Kr. 8«. Kob. 6.— orä.; in Koillv. gbb- ^ 7.— orä. Verls§ von Otto tlarrassoivitr in ^eiprix. soeben sreoblsn und vurds mir rum Alleinigen Vertrieb ausserbnlb der ^ slrllnäinLvIscken t.ünäer übergeben: sVlöller, ff., 8euiiti8k:1i uuä Illäoßseriualli8oli. r'eri I. Lonso»a»tteu kr. 8°. XVI, 394 8. N. 16.— orä., Ff. 12.80 lletto. Oie Vervandtsobakt der indogermanisebsn und ssmitisobsu sxrneben uuebruvsisen, ist u. a. von K. V. Kaumer u. frieär. velitrsck versnobt vordsn, obos eu nennenswerten Lrgsbuisssu gskübrt ru buben, und es ist bekannt, dass bedeutende Kelebrte, so der semitist Lrookslmunn, solobsn Versnoben äusssrst slrsptisob gegsnübsrstsben. km so mekr dürfte obiges IVerlc, dss den Nackveis der Verrvandlsebakt der indog. u. semit. Orundsprucke bringt, bei sllen sprsckkorsckern berecktigtes Futseben erregen. Oer Verfasser stellt kür diese Krundspraobo, deren Xltsr er böbsr als dis äg^ptisvbe und babz^Ionisobs annimmt, feste l-autgesotLS auf und Ludst u. a., dass die urindo- germanisobs die semitisobsn sowobl wie die Lg^ptisobsu Kutturallauts besessen bat. I'ür den semitistsn besonders interessant ist dis Üsrkunkt der ,smpbatisoben" Konsonanten und eins keibe semit. 2isoblauts. birmen, die kür dss Werk Vervendung ksden, sieben Exemplare ä cond. rur Verfügung. leb bitte, kortsetrungslisten unrulegen.