2760 Börsenblatt s, d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 59, 12. März 1907. M» »m WM MM Mchkl. Leipzig. -- S> Heute wurde versandte Gesammelt von Ara, 0r. MPIm MM Kl. 8°. 17 Bogen. Eleg.geb M. 3.—. - - — In Rechnung mit 30°/„, bar 40°/« und 11/10 - - Zu Namens- und Geburtstag, Kommunion und Konfirmation, zur Erinnerung, zum Abschied, kurz bei allen Gelegenheiten ist „Tausend und eine Weisheit" ein vornehmes Ge schenkwerk, das, von keiner Partei richtung befangen, für jedermann ge eignet ist. Die vornehme, eigenartige Aus stattung des Büchleins wird viel An klang finden. Bitte, verwenden Sie sich recht eifrig für „Tausend und eine Weis-' heit"! Leipzig, 6. März 1907. Um- vkinrich MM. ^ klack äsv singsgallgensa össtelluvgsn vuräc vsrsavät: wriikewkM IW M> lM ÜkkN l»k MO» >H XMtt VOkl t^kM86Liro SUN. L^VULr ouvLN'ru. t-uor-Lssou au vi-tt! reonu. N00N8LNVUL 2V va«!L8raoi Llit 26 l'vxtabbiläuvFsn kreis xsksktst lilarlr 1.50 orä., Nard 1.15 no. u. dar tVir kövvsn disrvon im aUgsmsivsn nur kost berv. Kar lisksru. »liilk almmMlli »>i oll! voia O. kk4^IV8 ann. aoölnrauirärsuar vuv LlaRiULnarLuoavviRLLroii (Lrvsitörtsr Louäeräruelr su8 äsm 2sntralblstt äsr llauvsrvaltuux) kreis xsksktst Unrlr —.80 orä., Narlr — 60 no. u. Kar Freiexemplare 11/10 vsun aut einmal Ksroxsn. V7ir kitten um tätige Vsrvsnäuvg kär äisss ivtsrcseavts ^bkaväluvg. Lsrlin, äsn 12. Nllrx 1907. ^Vilkelm ^rn8l 8o1lN. Demnächst erscheint: Der Mönch zur Pforte. Lin Rlostergesang aus der Reformationszelt von Wobert Aalke Preis für das elrgant gebundene Lremplar 3 Der Dichter versetzt uns in das alte berühmte Kloster Sankt Marien zur Pforte bei Naumburg a. d. Saale und schildert uns zur Zeit der Reformation das Geschick des letzten Abtes, der die schöne Förstertochter liebt und, nachdem er Luther in Worms kennen gelernt hat, nach schweren inneren Kämpfen sich zum Übertritt und zur Heirat entschließt. Es ist Geschichte und Sage hier glücklich miteinander verbunden. Das Kloster steht sodann leer und wird zur Landesschule Pforte umgewandelt. Der Geist jener gewaltigen Zeit mit ihren Zuständen in Klöstern und Ritter burgen, mit ihren Tugenden und Lastern ist aus das treffendste geschildert. Man spürt überall, daß der Dichter sich in jene Epoche unserer Geschichte mit ganzem Herzen hineinversenkt hat. Zustatten kommt ihm dabei, daß er selbst ein Schüler der Landcs- schule gewesen ist. Und so wie es zu Luthers Zeiten im Kloster Pforte war, wird es in ähnlicher Weise auch in den anderen Klöstern zugegangen sein, und darum ist Falles Klostergcsang ein Sittenbild der ganzen damaligen Zeit und wird in jedem deutsch- evangelischen Herzen besonderen Anklang finden. Vor allen werden die alten und jungen Schüler der Landesschule Pforte und der verwandten Fürstenschulen von dem Geist des Epos mit seinen Liedern sich innerlich tief berührt fühlen. lailrer 8p05 ist ein echt aeutsch-evangeilscher gelang, ernst unü Humor voll. tief reiigiör una aoch aller Menschliche umlassena. eine vesonaere «ade für aie üeutsche lugeua. Berugsbrdinguilgen: Gebunden in modernem Einbande 3 cond. mit 30«/g; bar mit 33*/z°/g und 11/10 für ^ 20.60 bar. NE" 2 Probeexemplare bar mit 40«/g "WU wenn auf beifolgendem Verlangzettel bestellt. Da ich nur auf Verlangen versende, so bitte um Aufgabe Ihres Bedarfes. Halle a. S., im März 1907. EltgLN SlrikN Verlag.