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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.03.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-03-26
- Erscheinungsdatum
- 26.03.1906
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- Deutsch
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3164 Nichtamtlicher Teil. 70. 26. Mürz 190L XI. .lalirSanx», «o. 6, 15. Närs 1906. 4". 8p. 333—388. In Xursi^en-Owseblab. Vsrrsiokvis voll IVerüen kür äas Xunstxeverbs aus äsw Verlags ä. X. X. Xok- uuä 8taatsäruoüsr8i ill tViso. XI.-8". 18 8. Nit ^bbiläuvAeu. Xatalox voll Lvtiguitätso, Niuiatursu, 8pitnsll uuä sLrolratsu, W».Löll, 'I'eppiebeu, Xüoboru, Xuustxsxsustänäsn, Xuvstwöbelu, Ülxewiliäeu ullä 4.gus.relleu rritsr Nsrstsr, Xupkerstiobeu usvv. I. Lbteiluux aus äsw «aobiasss Ibrsr Uobsit, äsr Xrau LernoAill Naris Visoouti-Oiasri, Nailauä, uuä Ibrer Duroblauobt, äsr Xrau Xürstiu äulis XoblrowitL, 8alrbur^, sovis aus Xrivat- besits. 8". 45 8. 850 Uro. Nit 12 Häkeln XbbiläuuASv. — Versteibsruux: Douusrsta^ äou 22. bis iuirl. Noutaz äsu 26. Narr äurcb L.lbsrt Xsuäs io N^isu. Libliotbeoa xbiloloAioa olassica. 1. XdtsiluuA. 8orixtorss. — Xutigu.-Xataloß; «o. 380 voll bist L Xrauoüs io Xsiprix. 8". 90 8. 3130 «io. Xitsrarisobs Nittsiluuxsu äsr Xuualsu des Dsutsolrso ksiobs. Nouatsberiebt über «susrsobsiuuuAsu auk äsw Osbists äsr ksebts- ullä 8taat»visssusebakt8u. Üotsr stauäixor Nitarboitor- sobakt voll Uroksssor Dr. X. äasgor io Xsip^iA uuä Lrotsssor Dr. kb. XIltslä iu Xrlau^su, bsrausgogsbsu vou Droksssor Dr. X. 1b. voll XbsbsrA io Xrlaujjsu uuä kroksssor Dr. D^roX iu Nülloboo. Verlax voll ä. 8obwsit,Lsr Verlag Xrtbur 8s1Iisr) ill Nüuovsu. XIX. äabr^. 1906, «o. 3. 8". xalts 129—192. Vis kostburto. Dsulrsobrikt sur Xrags äsr 8tsusr auk Xartsu mit Ziläsru. XI. 4". 67 8. XsipsiA-8töttsrits, VorlaA äsr »Xostlraits.« Xsbrwittsl-Vsrssiobuisso kür äas Xublilruw (Nit Xaäsupreissu) voll X. Vololrwar, Zarsortiwsut io Xsiprix. a) Illustriert«» Vsreeiobuis voll Xsbrwittelu uoä Düeboru kür Xr- sisbuuz uuä Dutsrriobt. Ubsrrsiobt äureb (. . . 8ort.-Xa. . . .). Oesamt-^usgabo Mit Dücbsrvsresiobui». XI. 4". XX11I, 406 u. V u. 72 8. Lrosob. io XwsoblaZ. Dem Bücherverzeichnis geht ein Aufsatz voran: Umschau in der neuesten Literatur für die höheren Lehranstalren Deutschlands (Religion, Philosophie, Deutsch, Lateinisch, Griechisch, Geschichte). Von Dr. Erwin Pollack, Oberlehrer an »St. Afra- in Meißen. b) Dasselbe. Ossawt-Xusxabs oboe Lüobervorssiobuis. lrl. 4". XXIII, 408 8. Blätter für Bücherfreunde. luter kolia kruotus. Herausgeber: G. Korczewski, Leipzig. Verlag von F. Volckmar, Leipzig. V. Jahrg. No. 6, April 1906. Kl. 4». S. 229—264. Mil zahlreichen JllustrationSproben. Inhalt: Die Bergpredigt. Von Wilhelm Langewiesche. — Deutschlands Kriegsmarine. Von G. Korczewski. — Die Kunst, ein tüchiiger Staatsbürger zu werden. Von N. X. — Personalchronik. — Verzeichnis von Neuerscheinungen der Jahre 1905/6, die sich vorzugsweise zu Einsegnungs- und Ostergeschenken eignen. — Bibliographie. — Proben aus neuen Büchern. Rußland und die Berner Literar - Konvention. — Wie die Nationalzeitung meldet, werden auf Anraten des Grasen Witte in russischen Schriftstellerkreisen jetzt Vorkehrungen getroffen, die zum Anschluß Rußlands an d,e Berner Konvention führen könnten. Die bezüglichen Arbeiten sollen bis zum nächsten inter nationalen Preßkongreß beendet sein. Zum Konkurs Georg Schramm, Marburg a./L. (Vgl Nr. 32 d. Bl.) — Der Gießener Anzeiger vom 14. März bringt folgende Mitteilung aus Marburg: Der Schrammsche Millionenkonkurs bildet heute noch immer das Tagesgesoräch, denn seit dem Verschwinden des Universitäts- buchhänülers Schramm kommen immer neue Überraschungen zum Vorschein. Wohin er sich eigentlich gewendet hat, weiß man nicht; es wird behauptet, daß er kurz vor dem drohenden Zusammen bruch noch schnell durch den Verkauf einiger Villen in Wiesbaden sich in den Besitz von hinreichenden Geldmitteln setzte und von dort die Reise übers Meer antrat. In Marburg ist ein solcher Millionenkonkurs noch nicht dagewesen; das Traurige bei der Sache ist, daß auch eine Anzahl kleine Geschäfts leute und Handwerker geschädigt sind. Außer dem mit etwa 400000 belasteten Riesenpalast und den ver schiedenen Villen und Häusern hier am Orte soll er auch noch in andern Städten Villen und Häuser erworben haben, obgleich er gar nicht so wohlhabend gewesen sein soll, wie es nach seinem Auftreten den Anschein hatte. Schramm, ein noch junger Mann, der erst einige Jahre hier weilt, hatte entschieden Talent, denn durch seine staunenswerten Unternehmungen, seinen Kunstsalon, durch die Herausgabe einer Hessenzeitschrift usw. wußte er sich einen Namen und unbeschränkten Kredit zu ver schaffen. Um so größer war die Enttäuschung, als das Ver hängnis hereinbrach. Zeitungsbeilagen. — Gegen einen Artikel in dem Fach blatt »Der Annoncenmarkt-, der die Zeitungsbeilagen als milchende Kuh des Zcitungsverlegers bezeichnet halte, wendet sich ein Einsender k. ?. im »Zeitungs-Verlag«. Wir entnehmen diesen Ausführungen daS Folgende: Z Der Verleger wird stets von einem Jnseraten-Auftrag in Höhe von 50 mehr Nutzen haben als von einer Beilage. Ange nommen, der Zeilenpreis beträgt 25 — der Durchschnittspreis von deutschen Blättern — so kann er für diesen Betrag bei Gewährung von 20 Prozent Rabatt schon ein zweispaltiges Inserat von 25/50 Zeilen fünfmal ausführen. Ein solches Inserat ist schon ge eignet, weitere Inserenten anzulocken. Dafür werden die Kosten nicht gescheut, wohl aber für eine Beilage. Außer der Veilagengebühr kommen doch auch noch die Herstellungskosten in Betracht, auch das Papier wird nicht umsonst geliefert. Dafür sind für einen Prospekt in einer Auflage von 10 000 Exemplaren immerhin noch 50 ^ zu rechnen, macht mit einer Bellagengebühr von 50 zu sammen 100 Dem Zeitungsverleger ist also ein Jnsertions- auftrag von 100 entgangen. Recht naiv ist auch die Behauptung in dem betreffenden Artikel, daß Beilagen-Angebote erfolgreicher wären als die In sertions-Angebote. Wie die Inserate, so wird auch die Anzahl der benötigten Prospekte im voraus genau festgesetzt; ist das vorgesehene Quantum verbraucht, so haben weitere Angebote selten Zweck, Neu < Auslagen werden nicht gedruckt. Drehen wir einmal den Spieß um, und besehen die Vorteile des Beilagen-Vergebers. Auch dieser wird bei Inseraten besser daoonkommen. Er üürfte für die Gesamtkosten einer Beilage in den meisten Fällen auch ein ganz- oder halbseitiges Inserat erhalten. Das wird er- sahrungsgemäß mehr beachtet, besonders in Zeitschriften, als ein Prospekt, ber in der Regel gleich bei Eingang des Blattes herausge nommen und achtlos beiseite gelegt wird. Ist der Text eines Prospekts nicht auf eine halbe oder ganze Seite im Blatt selbst anierzubringen, so möge der Inserent nicht die etwaigen Mehr kosten für einen größern Raum scheuen. Selbstverständlich hat alles seine Grenzen. Alan kann nicht etwa 4 ganze Jnserat- seiten für den Beilagen-Betrag inserieren. Wirkt nun schon ein ganzseitiges Inserat, wie vielmehr 2 ganze Seilen, wenn sie sich gegenüberstehen, oder 1'/, Seiten, auch gegenüber, die erste halbe Seite etwa im Anschluß an den Text! Die Zeitungsverleger werden bei so großen Räumen stets weitestes Entgegenkommen hinsichtlich einer vorteilhasten Einstellung zeigen. Daß die Geschäftswelt natürlich nicht ganz die Reklame durch Beilagen entbehren werden kann, bedarf wohl keiner besondern Erwähnung. So wird z. B. der Buchhändler auf die bisherige Anpreisung seiner Werke durch Zeiiungsbeilagen angewiesen vleiben, auch die Firmen, deren Waren im Bild wirken sollen, wie Goldwaren-, Haushaltungsgeschäsie rc., wo bie Klischees und Auto typien im Rotationsdruck und auf schlechtem Papier gar nicht zur Geltung kommen würben, und andre mehr. Personalnach richten. Johannes Richard zur Megede -st — Der Romanschrift steller Johannes Richard zur Megede, geboren am 8. Sep- rember 1864 in Sagan, in letzter Zeit in Stuttgart ansässig aber viel auf Reisen, um Land und Leute aus eigner Anschauung kennen zu lernen, ist am 22. d. Al. in Barlenstein (Ostpreußen) gestorben. Er war ein anschaulicher, fesselnder und beliebter Er zähler. Von seinen Werken seien folgende genannt: Unter Zigeunern — Kismet — Quitt — Von zarter Hand — Felicia — Das Blinkfeuer von Brüsterort — Trianon — Der Uberkatcr — Modeste — Monica von Warran (Drama).
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