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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.06.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-06-18
- Erscheinungsdatum
- 18.06.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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^ 138, 18. Juni 1906. Nichtamtlicher Teil. 6025 Lorck IvgLgli , Lilävis sivsr 2rau Lrav. 8ck. L 2. I 8slbstbil<1vis Lrav. Lob. L 2. Lr. u. I Lrav. 2. L.. Lsewauv, LsixxiA. 1. Lisrpont NorAg.ii Lilävis äes 2icols.us Rats. Lrav. 8ob. L 2. I 2arl ok kiortbbroolr LaväsobaU. Lboi. 2avkst. 2 Lilävis eines altsv Navves. Lboi blankst. 2 2 ^ribur Lulls^ (Lulls^ L 6o.) 2iv 2vavAelist Lkot. 2svr^ Oixov L 6o., London. Laäx^ tlVgutgAS Lilävis einer gltsii 2rau. Lbot. Lraun I „ 2ankst. 2 2 Lrav. Lob. L 2. I 2srxoA von IVsstwinster, Lrosvsnor 2ouss Lssuob 6sr Ns-rig bei Lüsabetb. Lädiert von 2. 1. ^.renären (Li. 28:23,5). Amsterdam, 2rans Lukka L 2onen. Lewarqueärucirö gut korgawent ü. 15.— Lünstlsräruolrs gut äapanxapisr tl. 12.— Drucks gut Obinapapier ü. 6.— Lbot. Lrguu I Lrav. Lbot. 2ss. (Li. 40: 35) „ Lob. L 2. I Der Nguu init dein Lallrsn. Lbot. Lrguu 1 2 Lrav. Lbot. Les. (Li. 44:37) . 8ob. L 2. Lr. u. I Dass., ÖstaU: Lbot. Lrguu I Ois Ouiuö ruit dem Laober Lbot. Lrguu I 2 Lrav. Lbot 6ss. (Li. 44:37) , Lob. L 2. Lr. u. I Lilänis des Nglsrs Olgss Lsrobem (?) Lbot. Lrguu l 6rgv. Lbot. Lös. (Li. 42 : 37) , Lob. L 2. I Lilävis 4er 2rgu 6es Olgss Lerobem (?) Lbot. Lrguu I 2 Lrgv. Lbot. Les. (Li. 41 : 36) (Lobluss tolZt.) Kleine Mitteilungen. Neue Deutsche Reichskassenscheine. — Der Reichs anzeiger Nr. 139 vom 15. Juni 1906 veröffentlicht das Gesetz zur Änderung des Gesetzes, betreffend die Ausgabe von Reichskassenscheinen. Vom 5. Juni 1906. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen re. verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundcsrats und des Reichstags, was folgt: H 1. Im Z 1 Absatz 1 des Gesetzes, betreffend die Ausgabe von Reichskassenscheinen, vom 30. April 1874 (Reichsgesetzbl. S. 40) werden die Worte: -20 und 50- durch die Worte: -und zu 10- ersctzt. H 2. Der Bundesrat wird ermächtigt, für die Einziehung von Reichskassenscheinen die erforderlichen Vorschriften zu erlassen. Urkundlich unter Unsrer Höchstcigenhändigcn Unterschrift und beigedrucktcm Kaiserlichen Jnstegel. Gegeben Neues Palais, den 5. Juni 1906. (L. 8.) (gez.) Wilhelm. (ggz.) Graf von Posadowsky. Buchbinder-Ausstand. — In einem an die Arbeiter und das große Publikum gerichteten Flugblatt hat der Verband deutscher Buchbindereibesitzer erklärt, daß die Schuld an den unerquicklichen Verhältnissen und an dem gegenwärtigen Lohnkampfe der Ver band der Gehilfen und Arbeiter trage, daß er diesen nicht mehr anerkennen könne, da ein Handinhandgehen mit ihm schlechterdings unmöglich sei, und daß Mitglieder dieses Verbandes nicht mehr Börsenblatt sllr den Dentschen Buchhandel. 73. Jahrgang. beschäftigt werden könnten. Hiergegen erhob eine am 12. d. M. im Etablissement Sanssouci in Leipzig abgehaltene, von etwa 2500 Personen besuchte Gehilsenversammlung lebhaften Protest und erklärte: 1. Der Deutsche Buchbinderverband bleibt nach wie vor die alleinige Vertretung der Vuchbindereiarbeiter und -Arbeiterinnen, und es übernimmt die Verbandsleitung auch für die Zukunft die Vertretung der Interessen derselben. 2. Die Versammelten erblicken in der angedrohten Maßnahme, daß Mitglieder des Deutschen Buchbinderverbandes keine Stellung in den Betrieben des Deutschen Buchbindereiverbandss erhalten sollen, eine unerlaubte Waffe. Die Streikenden und Aus gesperrten geloben, so lange im Kampfe auszuharren, bis ein ehrenvoller Friede garantiert ist. Die Zahl der Streikenden beträgt 2150. (Leipziger Zeitung.) ^Verband Deutscher Buchbinderei-Besitzer. — Der Verband Deutscher Buchbinderei-Besitzer hielt, wie uns mitgeteilt wird, am 16. d. M. im Sachsenzimmer des Deutschen Buchgewerbe hauses zu Leipzig unter dem Vorsitz des Herrn Kommissionsrats Fritzsche seine sechste Hauptversammlung ab. Der Vorstand hatte diesmal zu einem früheren Zeitpunkte als in den sechs Jahren seines Bestehens zur Hauptversammlung eingeladen und diese gerade in die Zeit der Streikbewegung verlegt, um der Hauptversammlung Gelegenheit zu geben, Kritik an den seitherigen Maßnahmen des Vorstandes in der Streik bewegung zu üben und Vorschläge für das weitere Verhalten des Vorstandes in der jetzigen Zeit zu machen. Die Versammlung sprach dem Vorstand seine einstimmige Anerkennung für die von ihm seither getroffenen Anordnungen und Maßnahmen aus, versicherte den Vorstand ihres vollen Ver trauens und versprach, ungeachtet der schweren Opfer, die jedem Mitglied durch den Streik auferlegt seien, auszuharren in der Ab lehnung der unberechtigten Forderungen der Arbeiterschaft. Der Jahresbericht sowie der Kassenbericht für das Geschäfts jahr 1905/06 wurde einstimmig genehmigt. Die turnusgemäß ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Dem Verbände gehören zurzeit u. a. sämtliche Großbuch binderei-Besitzer in Leipzig, Berlin und Stuttgart, außer einem (Hübel L Denck), an. *Deutscher Journalisten- und Schriftstellertag. (Vgl. Nr. 135, 137 d. Bl.) — Den hier schon mitgeteilten Beschlüssen des in Hamburg soeben abgehaltenen Delegiertentags des Verbandes der deutschen Journalisten- und Schriftstellervereine seien folgende weitere Beschlüsse nachgetragen: 1. Antrag des Vereins »Berliner Presse«: -Der Verband wolle in Gemeinschaft mit der Pensions anstalt Deutscher Journalisten und Schriftsteller in München Erhebungen über die Einrichtungen anstellen, die bisher seitens der Zeitungsunternehmungen für die Altersversorgung ihrer Angestellten und für die Versorgung von deren Witwen und Waisen getroffen sind.» Nachdem der Delegierte des Vereins -Berliner Presse-, Herr Direktor Otto Wenzel, darauf hingewiesen hatte, daß nach seiner Kenntnis der Dinge gerade in den Zeitungsunternehmungen, im Verhältnis zu sonstigen industriellen Betrieben, nur wenige derartige Fürsorge-Einrichtungen beständen, wurde dieser Antrag einstimmig angenommen. 2. Antrag des Vororts Hamburg, vertreten durch Herrn Chef redakteur l)r. Diez-Hamburg: »Der Verband erachtet es als unzulässig, wenn Redakteure die ihren Blättern zugehenden Nachrichten ohne Einverständnis ihrer Urheber und vor dem Erscheinen des Blattes zu Crwerbs- zwecken weiter verwerten.- 3. Antrag Stoffers-Düsseldorf: »Der Delegiertentag erklärt es als unzulässig, daß freie Journalisten Nachrichten aus Zeitungen ohne Quellenangabe weitergeben.« Die beiden Anträge 2 und 3 wurden der zur Beratung des Urheberrechts gewählten Kommission überwiesen. Dem Münchener Journalisten- und Schriftsteller-Verein wurde der Dank des Delegiertentages für seine Bemühungen um die Nachdruckskontrolle in den Vereinigten Staaten von Amerika 788
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