Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.06.1906

Umschlag zu 141. Donnerstag, den 21. Juni 1906. T - üUl Mcker Verliir - AM ln kerlin - l.elnrls - Mlsnrl ' ^ U / pfakdui-gei'sti-. 12. Var -kusIIeferunA: vie ei'ske unci r^eike Kulisse »'eickken nickt aus, um allen O^es Ze^eckk ru ^/e^tlen. >Vlr ve^enäen ciader nucki 4 >Vocden LeipriZ: L. Volckmar. 8tu11§art: Kock 8- Lo. IVien: n. bieller 8- Lie. sowie §edunäeu del sUeu öürsorlimeulen. 8clion ciie Z. von OrlnZen«! bitten wir bei äirekten Oräres von unserer kerliner ^äresse ZSNSU Kenntnis ru nekmen unä VerwecbseiunZen mit 6er La. ^.sunckers kuckk. Karl 8cknabel ru vermeiden! S Kleid' jun§ meine 8eele! .. poman. v iViil Porträt cler Verka88erin. /. preis broscb. lVI. Z.50 orä., lVl. 2.6z netto, /Vl. 2.Z5 bar unä 7/6 ^eb. lVl. 4.50 orä., lVl. z.zz netto, lVI. Z.20 bar. 2 probeexpl mit 400/0. Diese «Irllke /tuklsZe wirä gewiss in wenigen l'uxen ebenso scbnell ausverksult weräen! >Vir bitten äaber, sieb umZedenä mit Uxemplsren verseben 2U wollen. conä. nur nocb aus- nabmsweise unä bei ZieickreitiZer kardesleilunZ!! pranL 8ervae8 scbreibt in cler dieuen freien Pre88e am 17. äuni: Visses vuek ist besekwillgt unä beseelt voll einer rartsu unä stolren, lieben, blonäsn LlLäeksn- nstur. Ls ist guor geboren unä empfangen aus feiner, säsligsr Weikliokksit. Alan liest es mit weieksm, innigem Lntrüeksu. Ls wellt gute, reine Lukt äarin ... Ls Kat gar lliekts stoikliek ^ukäringliekes, aber es Kat überall äsn Rsir natürlieker Lssssltkeit. Ls spriekt auek voll äsn Irrtülllsrll jungen Wüosekens unä Legskrsus mit eillsr bsstrieksnäeu Lnbekangenksit, äis lliekts bssekölligt, weil sie siek cler natürlieksn illsllsekliokell Wiäsrsprüeks lliekt sekLmt. 80 eotwiekelt siek alles mit liuäsr ^otwenäigksit, unä instinktiv vsrstekt äer Leser im lauern <1es jungen AlLäekens ^sne gskeilllstso Legungen, äis selbst äer Aluttsr «lss Linäss so tief ver- sekleisrt sinä. ^ls poetiseds Lntkülleriu 6er jungen Weidps^oks nimmt foni 8ekwabe unter äen äsutsoksn Lrräklsrinnen ksuts vislleiekt äen ersten Lang sill, lek möekts sie ws^sn äer suggestiven Xsrtksit, mit äer Unbewusstes tüklbar gemaekt unä ru warmen Lskensksrksn auk- gsruksn wirä, unbedingt neben, wo uiekt über Oabrisls Reuter stellen. Was sie ^'säentalls voraus Kat, ist äis Leindeit unä Rlarkeit äes 8z^mbols, mit äer sie ikrs ganrs viektung künstlsrisek erkellt. ^uek sprsekliek gekört äieses Luek «u äsn seköusten aus äsn Rreiseu unserer Jugsnä. Wenn auek äis 8tili8isrullg Zuweilen ru absiektliek wirkt unä äis bibliseksn ^nklLngs siek, mekr als gssekmaekvoll ist, mskrsn, so ist äook äis Koks I^riseks Lunst äer 8prseks, namentliek wo 8eelen- unä lVaturvorgängs insinanäerklingsn, ru bswunäsrn. . . . voek genügt auek sekon äie Rsnntnis äieses einen Werkes, um ru reigsn, äass wir kier einen unserer liebsnswüräigstsn unä feinsten, vor allem aber wsibliekstsn 'falsnts gegsnübsrsteksn. Ü38 vueli ^Virü Ü68 Sommers vuoli ^eräen unü Silk» llerren Lvllegkli, üie üi68 reodlreilig einseden, einen giSarellliön Veraienst dringen! . .