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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.06.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-06-14
- Erscheinungsdatum
- 14.06.1906
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- Deutsch
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135, 14. Juni 1906. Nichtamtlicher Teil. 5897 selben Autors, -IböZckrs-, in 4 Oktavbänden, mit Zeichnungen von Delort, Ausgabe der Indrairis äss Libliopbilss, Paris 1889, Druck auf Japanpapier, 219 Frcs., — 1900 Ansichten der Stadt »Nantes», von Lepäre, Oktavformat, mit Kunsteinband von Carayon, 220 Frcs., — 2 kleine Oktavbände des auf Chinapapier gedruckten Pariser Führers »Laris-Omäs« 100 Frcs. Es sind schließlich noch folgende Werke zu erwähnen: »LaUaäss, l?adliaux, HouvsIIss st Lö^snäss« von La Plsiade, Parts 1842, bei Curmcr, mit Illustrationen von Daubigny, Pau- quet, Trimolet usro., kleines Oktavformat, Kunsteinband (OaVallisrs) von Marius Michel, Exemplar der ersten Auflage, 230 Frcs., — 5 auf holländisches Papier gedruckte, mit einem roten Kunsteinband von Carayon versehene Bücher des derben, aber ergötzlichen Er zählers Rabelais, betitelt »Üss Oing livrss äs Rabelais«, mit Ra dierungen von Boilvin, Paris 1876/77, lnbrairis äss Libliopbilss, 150 Frcs., — »Ln oas äs jalousis» von Remusat, Paris 1896, mit Lithographien und einem Originalaquarcll von A. Lunois, Druck auf Japanpapier, bei Conguet, Kunsteinband von CH. Meunier, 150 Frcs., — »La^saZss st ooins äs rues« des modernen Volks- dichters Jean Richepin, mit farbigen Stichen von Leptzre, Druck auf Japanpapier, Papier 1900, Oollsotion äss vix, Oktav, Kunsteinband von Marius Michel, 455 Frcs., — ebenfalls gut bezahlt, nämlich mit 375 Frcs., wurde der große Oktavband »Oours äs äanss Ln äs 8isols« von Eugen Rodrigues, mit Illustrationen, worunter ein Originalaqua rell und die Probeabzüge sämtlicher schwarzen Radierungen von Louis Legrand, Paris 1892, bei Dentu, tsts äs nsZrs, mit Kunsteinband (Lederschneidearbeit) von Comaye. — Ein Exemplar, großes Oktaosormat, der ersten Auflage des bekannten Romans »kaut st Virgivis« von Bernardin de Saint-Pierre, Paris 1838, bei Curmer, mit Einband von Canaps, 400 Frcs., — dasselbe Werk, Ausgabe von Msquignon Marvis, Paris 1823, mit Zeich nungen von Desenne, Druck auf Velinpapier, blauer Kunsteinband von Thouvenin, 199 Frcs., — der Roman -La Nars au viabls« der Schriftstellerin George Sand, mit Radierungen von Edmond Rudaux, Paris 1889, bei Quantin, Oktavformat (ässus), Druck auf großem Velinpapier, mit Kunsteinband von Canaps, 130 Frcs., — die hübschen Erzählungen »Les Loirsss äs läsäan», mit Radierungen von Desmoulin, Paris 1890, bei Charpentier, Oktav, Druck auf holländischem Papier, bloß 92 Frcs., — der von Sahib illustrierte Roman -Ls lion awoureux« von Frsdsric Soulis, Duodezformat, Paris 1882, bei Conquet, Druck auf Japanpapier, mit Einband im La Vallisre-Genre von Bretault, 330 Frcs., — eine Übersetzung des Werkes »L'Oarist^s» von Thcokrit durch Andrs Bellessort, mit Illustrationen von Georges Bellenger, Paris 1896, bei Pelletan, Oktav, mit Kunsteinband von Marius Michel, 130 Frcs., — das mit sämtlichen Originalzeichnungen versehene Buch »La vis rustigus- von Andre Theuriet, Paris 1888, bei Launette, 355 Frcs., — das auf Japanpapier gedruckte, mit Stichen von Masse, nach Henri Caruchet, versehene Werk »Vozmgs autour äs ma obambrs- von Oktav Uzanne, Paris 1896, Ausgabe der Libliopbilss Inäepsnäants, 105 Frcs., — während das Originalexemplar des Werkes «Nortsksr, kavlars äs obasss» von A. Valissant, Quartband, mit Radierungen von Bocchino, 3 Stacks, Druck auf Japanpapier, für 139 Frcs. wegging. Der vielge schmähte und vielgefeierte Dichter Verlaine erzielte mit seinem tollen Gedicht »Lstos Aalavtss«, mit Zeichnungen von A. Gsrardin, Paris 1899, Ausgabe der Looists äu Livrs illastrs, großes Oktavformat, Druck auf Chinapapier, Kunsteinband von P. Ruban, 200 Frcs. — das mit farbigen Radierungen (Louis Morin) und einem bunten Kunsteinband versehene Werk »kosstts sa Laraäis- von Gabriel Bicaire, Paris 1904, Aus gabe der ^.wis äss Livrss, Oktaoband, 110 Frcs., — der philosophische Schriftsteller Alfred de Vigny erzielte mit seinem Militärroman »Ling-Nars«, Paris 1889, bei Quantin, 2 große Oktavbände, mit Illustrationen von Gaujean, Kunsteinband von CH. Meunier, Druck auf papisr a la ouvs, 150 Frcs., — die Militärnovellen »Lsrvituäs st Lraväsur militairss« von demselben Autor, 2 Quartbände, Paris 1898, bei Magnier, sogenannte Ausgabe der Oollsotion äss Oix, mit Radierungen und Stichen, 4 stats, von Müller, Champollion und Decisy, nach Illustrationen von I. P. Laurens und Albert Dawant, mit Kunstetnband von Caragnon, ergaben 490 Frcs., — dasselbe Buch, aber in großem Oktaosormat, mit Radierungen von Daniel Mordant, nach Zeich nungen von Dupray, Stiche, 3 Stacks, Paris 1885, Ausgabe der Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 73. Jahrgang. ^mis äss livrss, Druck auf Japanpapier, mit rotem Kunsteinband von Chambolle-Duru, 431 Frcs., — dasselbe Werk, Ausgabe von Ed. Pelletan, Paris 1879, mit Illustrationen von Dunki, 2 Oktav bände, 100 Frcs. — Das auf Chinapapier gedruckte, in einen reichen Mosaikeinband (Rens Kicffer) gekleidete Buch -Osuvrss oboisiss« des vortrefflichen Zeichners und Humoristen Adolphe Willette, Paris 1901, bei Simonis Empis, Quartband, 141 Frcs. Wenn man bedenkt, daß kaum 180 Nummern, die bei dieser Versteigerung Vorlagen, zusammen 51 442 Frcs. einbrachten, wobei ferner in Betracht kommt, daß von diesen 180 Werken 12 über 1000, 20 über 500 Frcs. brachten, so kann man sich einen Begriff von der Vortrefflichkeit dieser modernen Büchersammlung machen. Herr Romagnol war denn auch sowohl als Verleger für Pracht ausgaben, wie persönlich als durch und durch gebildeter, feiner Bibliophile bekannt; die Künstler und Bücherfreunde haben mit ihm einen ihrer besten Freunde und Gönner verloren. F. A. Müller-Paris. * Bibliographie der deutschen Goethe-Literatur. (Vgl. Nr. 134 d. Bl.) — Zu unsrer Nachricht in Nr. 134 d. Bl. sei auf Grund uns zugekommener Mitteilung hier folgende Ergänzung nachgetragen: Die Leitung und Herausgabe des Unternehmens wird von den beiden Antragstellern ohne eine Entschädigung be sorgt; die Subvention ist für die Honorierung der wissenschaftlich gebildeten Hilfskräfte bestimmt. Die Bibliographie soll etwa im Jahre 1909 zu erscheinen beginnen, und zwar im Verlag von Poeschel L Kippenberg in Leipzig. Der Mainzer Psalterdruck von 1459. (Vgl. Nr. 74, 89 d. Bl.) — Wie der Beilage zur Allgemeinen Zeitung gemeldet wird, hat auf der in der vergangenen Woche in Berlin abge haltenen Jahresversammlung deutscher Bibliothekare Geheimer tzAgierungsrat Paul Sch wekke, Abteilungsdirektorin der König lichen Bibliothek zu Berlin, unter lebhaftem Beifall mitgeteilt, daß der außerordentlich wertvolle Mainzer Psalterdruck von 1459 (Fust L Schösser), der (wie hier mitgeteilt) für 80 000 ins Aus land zu gehen drohte, in Deutschland bleiben werde, nachdem von privater Seite 40 000 und von seiten des preußischen Unterrichtsministeriums nun soeben auch die gleiche Summe zur Verfügung gestellt worden sei. * Deutsche Musiksammlung. (Vgl. Nr. 35, 64, 102, 127 d. Bl.) — In Nr. 127 d. Bl. konnten wir nach der Fach zeitschrift »Musikhandel und Musikpflege« von der in Amerika erwachten Teilnahme für die -Deutsche Musiksammlung« (Berlin) berichten. Dasselbe Blatt bringt in seiner Nr. 23/24 vom 14. d. M. nun auch eine Meldung gleichen erfreulichen Inhalts aus England. Nachdem schon vorher einzelne Firmen, an der Spitze Novello L Co., sich bereit erklärt hatten, ihren Verlag der »Deutschen Musik sammlung- zur Verfügung zu stellen, schreibt jetzt die Firma E. Ascherberg L Co., Ltd., London, Berners Street Nr. 46, an den Vorsteher der -Deutschen Musiksammlung« (Berlin 56, Schinkelplatz 6) unter dem 5. Juni: «... Im Drange der Geschäfte ist es uns entgangen, Ihnen anzuzeigen, daß es uns ein ganz besondres Vergnügen sein wird, die Werke unsres Verlages und die der mit uns verbundenen Firmen: John Blocklep und Hopwood L. Crew, Ltd. der Deutschen Musiksammlung zugehen zu lassen. Wir sind mit der Zusammenstellung augenblicklich beschäftigt. »Gleichzeitig gestatten wir uns die Hoffnung auszusprechen, daß auch die übrigen englischen Verleger die Wichtigkeit dieser Sammlung anerkennen und unserm Beispiel folgen werden.« * Deutscher Journalisten- und Schriftstellertag. — Am 11. d. M. wurde in Haniburg im Saale des Patriotischen Gebäudes der 13. Delegiertentag der deutschen Journalisten und Schriftsteller eröffnet. In der ersten Sitzung wurden folgende Leitsätze angenommen: Es soll dahin gewirkt werden, 1. daß die Zuständigkeit der Schwurgerichte auf Vergehen aus gedehnt werde, die durch den Inhalt einer im Jnlande erschei nenden periodischen Druckschrift begangen werden; 2. daß Z 7 der Strafprozeßordnung dahin geändert werde, daß auch bei Verfolgung im Wege der Privatklage der Erscheinungs ort der Druckschrift als alleiniger Gerichtsstand anzusehen ist und der fliegende Gerichtsstand der Verbreitung beseitigt wird; 771
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