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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.06.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-06-14
- Erscheinungsdatum
- 14.06.1906
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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5892 Amtlicher Teil. ^ 135, 14. Juni 1906. C. C. Meinhold L Söhne in Dresden. 5909 6rosss R».rts dsr 8äc5s.-Dö1iw. Lciiv/oi/. 1 :50 000. 1 50 <); s.nk Dsivv. 2 ^ 50 Düürsr äureli dis 8äc1i8.-Dö1iw. 8cü^vsiL. 8. duil. 2 Dülirer durcü Dresdens DwAsbuiiA und dis 8äcbs. 8cbvsU. 5. duS. 1 Düdrsr durch dis Luchs.-Löhin. 8cüvsir in 8 Dourev. 4. duü. 1 Dührsr durch Dresden, ssins DwAöbuvA und durch dis 8äcbs.- Dchin. 8chvvsiL. 27. duü. 2 ^VeZ^veissr durch Dresden und nLcIrsts Dru^shun^. 1906. 1 ^4!. Orania-Verlag in Oranienburg. 5911 u. D 1 Gerling, Was muß der Mann vor der Che von der Ehe wissen. 11.—20. Taus. 1 ^ 80 H; geb. 2 ^ 30 H. Wer war Jesus? 1 H. Pndor Verlag in Berlin-Steglitz. 5910 *?udor, Ünchi-Kultur. 3. duü. 2 aut dapan Dandpapisr, numeriert 8 ; aut dapan Ds.vdps.pier, Zshundsn in echt duchtsn-Dedsr mit seht Ooldtitel, numeriert 15 Richard Schoctz in Berlin. 5902 Duch, Drahtikum der pathologischen Anatomie kür Disrärrts u. 8tudiorends. 3. Lud. 4 ^8; geh. 5 Carl Schubert, Verlag in Leipzig. 5912 *drtoxs, Dis 8chulrsitsrin. 5 .>?. I. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier) in München. 5915 *Duchsrt, Vervaltungsgesstrs kür Ladern. 2. duü. Osb. 12 *Loch, D dsrlsitung von D^pothslren. Os. 1 ^ 20 Julius Springer in Berlin. 5913 *Liochemischg 2sitschr!kt. Redigiert von tleuderg. 1. Dd. 1. u. 2. Dekt. Dplt. 12 Gerhard Dtalling Verlag in Oldenburg i. Gr. 5913 "Das dlsue aus dem neuen Lxsrrisr-Ksglsmsnt kür dis Inkantsris 1906. Os. 45 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 5915 "Weissbrsdt, Osttsvpüicütsv. 2. duÜ. 2 Universitäts-Buchhandlung (Otto Gschwend) 5916 in Freiburg (Schweiz). *8chnürer u. Dlivi, Das Dragmentum Danturriarum. 3 -F. Veit L Comp, in Leipzig. 5917 "Wunderlich, Dis Diutragshsvdligung des heutigen Drundbuch- rschts. Os. 3 Verlag der „Lustigen Blätter" in Berlin. 5914 *dlmanach der Dustigen Dlättsr 1907. 1 Verlag der „Russischen Medizinischen Rundschau" 5912 in Berlin. "Russisches Kursbuch für Deutschland, Österreich-Ungarn und die Schweiz. Hermann Walther in Berlin. 5908 "Teilschritt kür päd. I'sxchologis, Datlwlogis u. D^gisns. 8. dahrg. Dekt 1 apart. 2 7. dahrg. Kxlt. 10 .-E. Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil der II. Strafkammer des hiesigen Landgerichts vom 19. April 1906 ist die Unbrauch barmachung sämtlicher im Gebiet des Deutschen Reiches befindlichen, öffentlich ausgelegten oder öffentlich angebotenen Exemplare der von der Firma: United Ltstss Ouitar Zither Oo. Usursuhausr L Loluniät Uwow, nl. dagisllsvslra 9 Usv ^orL 165 Uläriägs 8tr., herausgegebenen Akkord zither-Notenblätter Nr. 249 des Liedes rUors css Dolsks« und Nr. 471 des Liedes »2 deinen psrsrow« ausgesprochen. Posen, 1. Juni 1906. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2193 vom 12. Juni 1906.) Nichtamtlicher Teil. Lagerei-Berufsgenoffenschaft. Unter dem Vorsitz des Herrn Geheimen Kommerzienrats Emil Jacob fand am Dienstag in Berlin die 2l. ordent liche Genoffenschaftsversammlung statt. Aus dem erstatteten Bericht und den Verhandlungen wird uns folgendes mit geteilt (Red.): Die Lagerei-Berufsgenossenschaft kann am 1. Juli 1906 auf die Geschichte eines zwanzigjährigen Wirkens zurück- blicken. Am 1. Juli 1886 unter dem Namen »Speditions-, Speicheret- und Kellerei-Berufsgenoffenschaft« ins Leben getreten, umfaßte sie zunächst kaum 6000 Betriebe; seitdem ist die Mitgliederzahl am Schluß des Jahres 1905 auf 55217 Betriebe angewachsen und dürfte in einigen Monaten auf 60 000 angelangt sein. Der Katasterbestand hat sich also in den zwei Dezennien fast verzehnfacht. 95 Prozent aller versicherten Betriebe sind Handelsgeschäfte. Die Zahl der versicherten Personen betrug ursprünglich etwa 20 000; heute sind mehr als 280 000 Arbeiter bei der Lagerei-Berufsgenossenschaft versichert. Im gleichen Ver hältnis wie die Zahl der aufgenommenen Betriebe sich ver mehrt hat, sind die ausgewendeten Mittel für die Ent schädigung der Verletzten und die Versorgung der Hinter bliebenen, für die Durchführung des Arbeiterschutzes, für die Kontrolle über die Sicherheit der Arbeiter und die unfall sichere Ausgestaltung der Betriebe, naturgemäß auch die Kosten für die Verwaltung, angewachsen. Vom 1. Juli 1886 bis zum Schluß des Jahres 1905 sind bei der Berufsgenossenschaft 147 734 Betriebsunfälle zur Anmeldung gelangt, von denen 28 533 Unfälle zu entschädigen waren. I An Entschädigungen für verlorene und verminderte Erwerbs fähigkeit, an Renten für Witwen und Waisen, an Kosten für das Heilverfahren, für Krankenhausbehandlung, für Be erdigung, für Abfindungen, sind in dem gleichen Zeitraum 28 541 305 17 H gezahlt worden. Der Ausgestaltung der Unfallverhütung bringt die Berufsgenossenschaft dauernd das größte Interesse entgegen. Nicht allein durch wiederholt revidierte, unter Mitwirkung der Arbeitnehmer ausgearbeitete Unfallverhütungs-Vorschriften, sondern vor allem auch durch eine planmäßige Überwachung der Betriebe hat die Berufs genossenschaft den berechtigten Ansprüchen der Versicherten auf Schutz gegen die Gefahren des Berufs in vollem Um fang Rechnung getragen. Heute stehen elf Aufsichtsbeamte im Dienst der Berufsgenossenschaft, und allein für diesen einen Zweig vorbeugender Fürsorge werden künftig alljährlich gegen 50 000 aufgewendet werden. Was die Vermögens bestände der Berufsgenossenschaft betrifft, so werden die ge setzlichen Rücklagen für den Reservefonds Ende 1906 bereits eine Höhe von über 6 200 000 ^ erreicht haben. Von den Männern, die bei der Begründung der Berufs genossenschaft den ersten Vorstand bildeten, gehören noch heute vier dem Vorstand an; außer dem Vorsitzenden, Geheimen Kommerzienrat Emil Jacob, sind dies die Herren Gustav Ehlers, Königsberg i/Pr., D. N. Schlesinger, Breslau, und Kapitän Heinrich Hinsch, Bremerhaven.— Nach Annahme der Jahresrechnung wurde auf Antrag der Revisoren dem Vorstand Entlastung erteilt und der Kostenvoranschlag für das Jahr 1907 auf 5 156 500 ^ fest gesetzt. Nach Erledigung der Wahlen genehmigte die Genossen-
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