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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.06.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-06-20
- Erscheinungsdatum
- 20.06.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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6092 Amtlicher Teil. ^ 140, 20. Juni 1906. E. Piersou s Verlag in Dresden. 6112 . *ScheufIer, Bahn frei.... 2 >6; geb. 3 *I1rban, Die Sünde aber. 2 geb. 3 *Birkcnbihl, Der Madonnenmaler. 1 bO geb. 2 50 -f. Georg Reimer in Berlin. 6110 *Oeutsebs 8üdpoIg,r-Lxxsditiov. Ld. VI. Hott 1. 12 *^.strovowisebsr daürssberivbt. Ld. 7. 20 ,/6 'Lsriivsr labrbueü lür Ilanäsl and Industrie. d-rbr^unZ 1905. Ld. II. *IIuudeIsboeüscbuls Lsriiu. 50 -f. Ernst Reinhardt in München. II 2 Terrisv, Oie ObiruiAie des Vu^gs. 12 ^-L. Johannes von Schaischa-Ehrenfeld in Leipzig. 6108 *duxitsrs Leiden. 2. ^uü. 2 50 -f. Verlagsbnchhandlnng Richard Carl Schmidt >L Co. 6114 in Leipzig. *VIbsrti, Lisnsnxuellt im LIütterstoeL. 2. ^.uü. 3 Herm. Seemann Nachf. in Berlin. 6111 *1Vnusr, Oer Luvst eins Ousss! 1 50 *OraiA, Ois Luvst des Tbss-ters. 3. Luü. 1 50 -f. Wilh. Spemann in Berlin. O 2 Oer Luvstsobutri. LI^. 34. 40 ->). Adolf Sponholtz in Hannover. L 1 *8ivoluir, Oer 8umxk. 4 50 cf. Julius Springer in Berlin. 6105 V. Osvüelbusussr, Tsvbvisobs Arbeit einst und fötet. 1 A Stnbers Verlag (Curt Kabitzsch) in Würzbnrg. 6112 u. 13 *1Vür2durAsr Ldbuvdluvgsv. VI. Ld. 8 9. Leit. 1 ^ 50 <f. *8töbr, Oedüebtvisrsds aal Ulbert v. Loelliksr. 1 "Leüwuvv, Ledüebtvisreds aal ^dam doset LuvtzsI. 80 H. *Lruus, Vioia Orobus OO. und ibrs Lstsrotriebis. 1 Teutonia-Verlag in Leipzig. 6116 *Liseber-?iscvtc>r, Luvdrsiss des msvsoülicllsv 6eistss ara dis Lrde. 2 50 H. E. F. Thienemann in Gotha. 6100 Trautermann, Mein Anschauungsunterricht. 2 40 -f; geb. 2 ^ 90 -f. Busch, Reigenspiele und Reigen. Heft I. 2. Ausl. 1 ^ 80 H. — Die Spiele in der Mädchenschule. 3. Ausl. 2 ^ 40 H. Alfred Töpelmann in Gießen. 6114 u. 15 *Burggraf, Was nun? Aus der kirchlichen Bewegung und wider den kirchlichen Radikalismus in Bremen. Ca. 1 ^ 20 H. *Tüiewe, Oie okristlieüs Demut. I. Oälkts. 6a., 5 *örüovovv, Das LitLbu-1-Itb5'i vvu-I-NuxävuAuti des Lbu-1- Ousaiu Lbiued ibn Ls-ris ibn 2alrar!)-ä. Oa. 3 ^ 60 cf. *6iswsu, predigt und bibliseüsr Text. Oa. 1 ^ 80 -f. *LuttevI>useb, Das sittlicbs kscdt des Lrisxss. 6a. 1 *Löbr, 8orialisraus und Individualismus im Litsv Testament. 6a. 1 *Xatr, Oie reobtliebs 8ts11unF der Israeliten uaolr dem 8taats- tzirobsvrseüt des drossln Hessen. 6a. 1 80 cf. Verlag des Deutschen Reichs-Adreßbuches G.m b H. 6109 in Berlin. Ossamt-^usZads des Osutselren Kslolls-Ldrsssbuolls 1906. 2 Ode. Leb. 30 Teil-LusZubsv des Osutscüsv Leiobs-Ldrsssbuoüs 1906. Oed. Land 1 —8. 5 7 50 -f. Verlag des Wesergebirgsvereins. 6115 *6osrAgs, Llsivsr Lübrsr dureb das OborwessrAsbist. 20 -f. dosrAss, IVeAwsissr dureb das IVsssrbsrAland. Leb. 1 ./l. Carl Winters Universttütsbnchyandlung in Heidelberg. 6112 *Vvgel, Die Normannen und das Fränkische Reich. 12 Zentralstelle des Volksvereins für das katholische 6102 Deutschland (Volksvereinsverlag) in M -Gladbach. Soziale Tagesfragen. 8—11. 3. Ausl. 1 50 -f. Verbotene Druckschrift. Durch Beschluß vom 11. d M. hat das Amtsgericht Berlin-Mitte gemäß ß 184 St.G.B angeordnet die Be schlagnahme der Druckschrift »Der sündige Bischof« (vom katholischen Stadtpfarrer E. C. Rupert, Hugo Bermühler Verlag, Berlin). Berlin, 14. Juni 1906. (gez.) Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2198 vom 18. Juni 1906.) Nichtamtlicher Teil. Kunst und Kunsthandel. Von Fr. I. Kleemeier. (Fortsetzung aus 1905 Nr. 206, 207, 228, 229, 272,- 190« Nr. 9, 47, 98, 110 d. Bl.) Nr. 8. Gefälschte Kunstdrucke. Hervorragende und seltne Erzeugnisse der Kunst und des Kunstgewerbes wandern immer mehr in die Museen und Sammlungen der Staaten, der Städte oder in sonstige Sammelbecken, besonders auch in die vielen, meist sehr reich mit Geld ausgestatteteu ähnlichen Einrichtungen in Amerika. Es ist klar, daß dadurch alle Werke ersten Ranges allmählich in feste Hände kommen und meist für immer aus dem Handel verschwinden. Nun treten heute aber auch viele reiche Privatpersonen in erhöhtem Maße als Mitbewerber um seltne Stücke auf, die immer weniger angeboten und immer teurer bezahlt werden. Was Wunder also, wenn sich wenig skrupelhafte Künstler, Kunsthandwerker und Händler daran machen, die Nachfrage dadurch zu befriedigen, daß sie Nachbildungen und Nachahmungen Herstellen oder Originale fälschen, um einen unerlaubten hohen Gewinn zu erzielen. Die Geschicklichkeit der Fälscher ist meist so groß, die Kniffe, die angewendet werden, um einen Liebhaber von der Echtheit einer Nachahmung zu überzeugen, sind so schlau ersonnen, daß nicht nur Anfänger, sondern auch erfahrene und vorsichtige Kenner getäuscht worden sind und noch werden. Gerade letztere sind gelegentlich von durchtriebenen Betrügern mit einer Frechheit und Plumpheit übertölpelt worden, die Verwunderung über die Leichtgläubigkeit der Betrogenen hervorruft. Gefälscht wurde und wird alles, was nur irgendwie Aussicht hat, von Liebhabern zu hohem Preis gekauft zu werden. Prähistorische, ägyptische, klassische und kirchliche Altertümer, die Erzeugnisse der Keramik verschiedener Zeiten und Völker, Glaswaren, Medaillen, Münzen, Werke der Goldschmiedekunst, Emails, Terrakotten, Fayencen, chinesisches, japanisches, sächsisches und sonstiges Porzellan, Möbel, Bronzen, Tapisserien, Stoffe, Elfenbeinarbeiten, Waffen, Rüstungen, Musikinstrumente, Ziunarbeiten, Statuen und Statuetten aus Marmor und Holz, alte und moderne Ge mälde, Bücher und Einbände, Autographen, Zeichnungen, Holzschnitte, Stiche usw, alles wird mit einer verblüffenden Originaltreue nachgeahmt und leider auch verkauft. Der beste Kenner ist nicht sicher, daß er nicht doch einmal an geführt wird.
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