Der Roman des ^DWaren Luftschiffs! Zn kur, er Zeit wurden 5 Auflagen ausgegeben! Sensationell! Spannend! Künstlerisch! Hochaktuell in den Tagen der Zeppelinschen Erfolge! Der Schrecken der Völker: « * Ein Weltroman von Ewald Terhard Seeliger 5. Auslage Urteile der Presse I. V. Widmann im „Berner Bund": „In dieser Hinsicht gleicht der mit ausserordentlicher Um sicht komponierte Roman dem Schachspiel eines Meisters, der von Anfang an genau zu wissen scheint, wann er die Königin oder den Springer oder einen der Bauern bewegen wird. — Seeliger besitzt die heutzutage selten gewordene Kunst, eine Handlung so erzählen, daß der Leser atemlos, pochenden Herzens laen muß uud das Buch nicht eher weglegen kann, vre betreffende Episode zum Abschluss gekommen ist." Das „Berliner Tageblatt" schreibt u. a.: „Aber die Luftflotte des „blauen AdmiralS", das phan tastische Sichtreibenlassen sind die Hauptsache. Man wird das Buch gern lesen in den Tagen, da Zeppelins Name auf aller Lippen ist." vr. Arthur Obst im Hamburger Fremdenblatt: „Wie man Seeligers Roman aber auch klassifizieren mag, den Titel „Wellroman", also ein großzügiges Werk, wird man ihm ehrlich zuerkennen müssen." Paul Schulze-Berghof in der W eser Zeitung: „so daß dieses Buch bei aller Kühnheit der Phantasie und seinen zum Teil geradezu verwegenen Kombinationen und Folgerungen doch nichts gemein hat mit den unfreiwillig burlesken Phantasmargorien und tendenziösen politischen Zu kunftsträumen von Köpfen, die ihre unorganischen formlosen Hirngespinste uns als das innere Wesen der Dinge und die Wahrheit des Werdens aufnötigen möchten". Paul Zschorlich in der Rheinisch-Westfälischen Zeitung: „Jedenfalls verdient dieser aeronautische Roman schon wegen der Kühnheit seiner Ideen und der famos durchgeführten Konsequenzen allgemeine Beachtung " Berliner Morgenpost: „Etwas mißttauisch nimmt man den den „Machthabern der Erdkruste" gewidmeten „Weltroman" zur Hand Wir kennen zur Genüge jene auf plumpe Sensation ausgehenden skrupel losen Phantasieprodukte. Aber schon auf den ersten Seiten mit der meisterhaft personifizierenden Schilderung eines tropischen Morgens packt einem die Spannung und lässt bis zum Schluß nicht wieder los." Ludwig Schröder in den Leipziger Neuesten Nachrichten: „Bei diesem Buche hat mich wieder mal der Stoffhunger meiner Iugendjahre gepackt, und ich habe es fast ohne Unter brechung zu Ende gelesen. Der Roman ist spannend ge schrieben, spannend wie ein — Kolportageroman. Aber er ist auch gut geschrieben, das Werk eines Dichters, der Menschen von Fleisch und Blut vor uns hinzustellen vermag — Man bewundert seine fast unerschöpfliche Phantasie, die immer neue, ungeahnte Möglichkeiten schafft. Die Fahrten der lenk baren Luftschiffe insbesondere sind mit großer Meisterschaft geschildert: Die Lektüre wirkt da ein paarmal geradezu schwindelerregend, atembeklemmend." Breslauer Morgenzeitung: „Seeliger trägt seine Phantasie unter Wahrung eines be wundernswerten sachlichen Ernstes vor In der Beschreibung Madeiras und seiner Naturschönheiten gibt sich Seeliger ganz als der hochbegabte Dichter, wie wir ihn aus seinen Balladen kennen.