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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19061106
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11134 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 258, 6. November 1906. als beim amerikanischen Papier sind, und zeigen, daß das Amt die Leistungsfähigkeit der deutschen Papierindustrie nicht unter schätzte. (Deutscher Reichsanzgr.) lllbo Ssrlitn 8oboc>Is ok I/anxaaASs, G. m. b. H. in Berlin. Handelsregister-Eintrag. — Im Handelsregister 8 des Unterzeichneten Gerichts ist am 27. Oktober 1906 folgendes eingetragen: Nr. 3958. lüs Lsriitr 8oüools at I/anxuaxss Gesell schaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Begründung, Betrieb, Erwerb und Veräußerung von Sprach schulen, welche den Namen »Mw Lsrlitr Lebool ok Uangnagss-führen und in denen Sprachunterricht nach der Methode Berlitz unter Ausschluß jeder andern Unterrichtsweise erteilt wird. Das Stammkapital beträgt 300 000 Geschäftsführer: Sprachlehrer: Georges Abraham in Berlin. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvcrtrag ist am 15. Oktober 1906 festgestellt. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen vertreten. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichs anzeiger. Die Gesellschafter 1. Sprachlehrer Maximilian David Berlitz in New Dork, 2. Sprachlehrer Bcnoit Collonge in Paris, 3. Sprachlehrer Edouard Wellhoff in Paris, 4. Sprachlehrer Georges Abraham in Berlin bringen in die Gesellschaft ein: die in Berlin, Leipzigerstraße 113, in Charlottenburg, Tauen- zienstraße 22, und die in Königsberg in Preußen, Junkerstraße, unter dem Namen Lsrlits Lobools ok UanZuaAes bestehenden Sprach schulen mit allem dazu gehörigen Inventar und den mit Bezug auf diese Schulen geschlossenen Verträgen zum festgesetzten Gesamtwert von 300 000 wovon auf die Stammeinlage angerechnet werden bei 1 und 4 je 100 000 bei 2 und 3 je 50 000 Berlin, den 27. Oktober 1906. gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 261 vom 3. November 1906.) Vermächtnisse. — Der am 27. Oktober d. I. in Zürich ge storbene Kaufmann Albert Barth (aus Stein a. Rh., früher in Rio de Janeiro) hat dem Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich letztwillig 400 000 Frcs. vermacht, deren Verwendung der schweizerischen Bundesbehörde überlassen bleibt, desgleichen 400 000 Frcs., deren Verwendung der kompetenten Behörde des Kantons Zürich überlassen bleibt, der Universität Zürich. (Beilage z. Allgemeinen Ztg.) Postkarten-Ausstellung in Berlin. (Vgl. Nr. 257 d. Bl.) — Die hier schon erwähnte Postkarten-Ausstellung im Hofmann- schen -Papierhause- in Berlin 8.1V., Dessauer Straße 2, ist, wie wir Berliner Blättern entnehmen, am 1. November eröffnet worden. Die Ausstellung ist von vormittags 10 bis nachmittags 4 Uhr geöffnet. Es wird ein Eintrittsgeld von 20 ^ erhoben. Der sehr ausführliche Katalog, der zugleich eine kurz gefaßte Schilderung der verschiedenen Druckverfahren bietet, wird zum Preise von 40 H abgegeben. Red. * Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler: Das literarische Echo. Halbmonatsschrift für Literaturfrcunde. Herausgeber: vr. Josef Ettlinger. Verlag von Egon Fleischei L Co. in Berlin. 9. Jahr, Heft 3, 1. November 1906. 8°. Sp. 177—248. Inhalt: Ernst von Wolzogen, Das Familienblatt. — Jose^ August Beringer, Albert Geiger. — A. Eloesser u. a., Literaturgeschichten und Handbücher. — Karl Wolls, Einakter. — Frieda von Bülow, Dostojewski in Deutschland. — Echo der Zeitungen — Echo der Zeitschriften (Bühne und Welt, Kritik der Kritik, Die Nation, Die Schaubühne). — Echo des Auslandes (Französischer, dänischer, polnischer Brief) — Echo der Bühnen, (Berlin, Leipzig, München) — Kurze Anzeigen. — Nachrichten, Vorlesungschronik, Zuschriften, der Büchermarkt. Lxport-LnLoiASr kür dsv Osutsobsn Luob-, Huvst- uvä Nusilraliov- Üancksl uoä vsr^vandts Lranobsu. Verla»: üüpsdsn V Llsr^^n in Lsrliu. 1. dabrZan^, I4c>. 1, OIrtobsr 1906. 4°. 16 8. Der Export-Anzeiger soll monatlich erscheinen und an 4000 Firmen des Auslandes gratis und franko versandt werden. Eine Rubrik »Wichtige Neuerscheinungen» soll den auswärtigen Firmen die Auswahl erleichtern und sie veranlassen, den Export-Anzeiger immer eifriger zu benutzen, der dadurch auch für die Verleger zu einem wirksamen Ankllndigungsmittel werden kann. Voriges - Vorrsiobnis des »Verlags clor Voninduetrio- 2situvg« in ösrlin. 8". 8 8. Blätter für Bücherfreunde. (Inter kolis, krnetus.) Illustrierte periodische Übersicht über die Neuerscheinungen der Literatur. Herausgeber: G. Korczewski in Leipzig. Verlag von F. Volckmar in Leipzig. VI. Jahrgang, Nr. 3, 25. Oktober 1906. Kl.-4". S. 93—124. Mit zahlreichen Jllustrations- proben. Inhalt: Moderne Illustratoren. Von G. Korczewski. — Also sprach Oberseptima! Von Th. Rehtwisch-Friedenau. — Eine neueBibliographieKaiserWilhelms des Großen. Von Walther Bloch-Wunschmann-Berlin. — Fünfzig Jahre im Dienste der Sprachwissenschaft. — Kleine Mitteilungen. — Personal chronik. — Bibliographie. — Proben aus neuen Büchern. — Anzeigen. Oolsoptsra (Vus äsn Libliotbslrsn veil. Or. 8tekan Lsrtolinis und Nax kVeiberrn von Hoxkgarteus). — lüteratur-Vsrreiobnis I4o. 5 von IVinIrlsr L IVagnsr in IVisn. 8". 32 8siten. 1109 Uro. (Sprechsaal.) Reichskursbuch. Am 12. Oktober bestellte ich bei Herrn Julius Springer in Berlin direkt per Kreuzband 2 Reichskursbücher. Daraufhin empfing ich am 13. Oktober folgende Antwort: »Berlin H., Datum des Poststempels. »Ihre soeben eingehende Bestellung auf das Reichskursbuch bedaure ich nicht mehr ausführen zu können, weil die laufende Ausgabe fehlt und ein Neudruck derselben nicht mehr veranstaltet werden kann. -Hochachtungsvoll Julius Springer. »Das Reichskursbuch erscheint: 1. Januar, 1. März, 1. Mai, 1. Juni, 1. Juli, 1. August, 1. Oktober, 1. November.» Mein Besteller wollte nicht glauben, daß dieses amtliche Buch zurzeit nicht zu erlangen wäre, und wandte sich nun an das hiesige Postamt, das die beiden Kursbücher in 2 Tagen besorgte. Um Zeitversäumnis, Ärger und Zwistigkeiten mit den Kunden zu er sparen, dürften die Sortimenter gut tun, das Kursbuch durch ihr Postamt zu beziehen. Wenn auch auf diese Weise gar nichts verdient wird, so ist man doch einer prompten Lieferung gewiß. Auf meine Reklamation schrieb die Firma Julius Springer: »Zur gef. Nachricht auf Ihre Postkarte, daß ich nicht den einzelnen Postämtern, sondern nur dem Kaiserlichen Post- Zeitungsamt Exemplare des Reichs-Kursbuchs liefere. Dieses Amt bestellt und erhält nicht einzelne Exemplare, sondern stets eine größere Anzahl, und so kann es kommen, daß bei mir Exemplare fehlen, das Post-Zeitungsamt aber noch einzelne Exemplare zur Auslieferung bringen kann. Der umgekehrte Fall kann ebensogut eintreten.» Ich enthalte mich einer näheren Kritik dieses Briefes, möchte aber immerhin bemerken, daß die Aerlagshandlung in solchen Fällen wohl die Pflicht hätte, Exemplare von dem Postzeitungs amte wiederum zurückzukaufen. Wie soll der Sortimenter sonst wissen, an welcher Stelle noch Kursbücher zu haben sind. Gr.-Strehlitz, 30. Oktober 1906. A. Wilpert.
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