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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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11150 Künftig erscheinende Bücher. «U 258, 6 November 1906. Verlag von A. Arancke, vorm. Zchmid L Francke, Bern. Demnächst erscheinen, liegen z. T- auch schon versandbereit, folgende Neuigkeiten: Ana AassMew, (Irene« uncl Joggeli. Hübsch gebunden ^ 3.—, unzerreißbar ^ 3.60. Man glaubt, Bergluft zu atmen beim Anblick dieses köstlichen Bilderbuchs, — so frisch und gesund mutet es einen an. Mit sonnigem Humor hat die junge Künstlerin in dem Geschwisterpaar „Vreneli L Joggeli" ein paar Gestalten geschaffen, die nicht so leicht aus dem Gedächtnis der Kinder verschwinden werden. Was erleben die beiden aber auch alles! Folgende Überschriften mögen es andeuten: Vor der Fahrt. Der Aufbruch. Die Fahrt. Der erste Marsch. Der Aufstieg. Rast. Ringeltanz. Die Flucht. Gerettet. In der Sennhütte. Das erste Edelweiß. Der Absturz. Ein Hoffnungsstrahl. Der letzte Schmerz. Die Gemse. Das Alpenglühn. Sonnenkindlein Das Gewitter. Im Schifflein. Nach Hause. Heimfahrt. Wiedersehen. Einen besonderen Reiz erhält das Buch dadurch, daß die Abenteuer Vrenelis und Joggelis sich in der Alpenwelt zutragen. In leuchtenden Farben weiß die Malerin die Schönheit der Berge darzustellcn. Das Bilderbuch „Vreneli und Joggeli" ragt durch Originalität, Schönheit und Kumor weit aus der Mittelmäßigkeit moderner Bilderbücherfabrikation hervor. X cond. nur einzelne Exemplare. Bar 10 Exemplare mit 40A. Plakate und Probebilder in Dreifarbendruck gratis. kr I. Jegerlelmer. Aas clie Sennen errählen. Seit vielen Jahren hat es den Verfasser dieses Büchleins während seiner Ferien zu jeder Jahreszeit, Sommers und Winters, in die Täler des Wallis gezogen. Es galt, dort Schätze zu heben; nicht in den meist verfallenen Bergwerken, sondern aus den Tiefen der Volksseele, die sich ihm, dem vertrauten Manne, williger erschlaffen, weil die Träger der alten Über lieferungen fühlten, daß er nicht aus Neugierde, sondern aus warmem Interesse für die weitab vom Weltverkehr hausenden Talleute sich zu ihnen gesellte und sich aus vergangnen Zeiten von ihnen erzählen ließ. Dieses Buch enthält eine Auswahl des Besten des in solchen Stunden Gehörten und Niedergeschriebcnen. Die schweizerische Jugendliteratur erhält dadurch einen erfreulichen Zuwachs. Wenn man seinen Buben Geschichten wie: „Der Schmied von Rumpelbach", „Der baumstarke Riedbub", „Der gescheite Hanse" vorliest oder sie selber hat lesen lassen, dann gibt's kein Halten mehr. Immer mehr wollen sie hören. ka. von IM, fstchileki. Kern im Xl l>. untl xiv. Jahrhundert nebst einem Rückblick auf die Vorgeschichte Berns. Mit 28 Abbildungen und einem Stadtplan aus dem Jahre 1583. Lex-80. brasch. Preis 5.—; in stilvollem Einband ^ 6.50. *** Ed. von Rodt steht mit Recht in dem Rufe, einer der besten Kenner bernischer Geschichte und einer der unermüdlichsten Forscher auf diesem Gebiet zu sein. Man braucht nicht Berner zu sein, um seine tiefwurzelnde Liebe zur alten Zähringer stadt zu begreifen und mitzufühlen. Immer neue interessante Seiten bernischen Lebens auf den verschiedensten Gebieten zeigen sich dem Forscher. Das beweist auch dieser neue Band „XIII. und XlV. Jahrhundert", der sich durch einen noch reicheren Jllustrationsschmuck als die früheren Bände auszeichnet. Gschichtli für zum Obesitz in Solothurner Mundart. »I* A, Umschlagzeichnung von F. Widmann. Preis brasch. ^ 2.80, hübsch gebunden ^ 3.60. Inhalt: Stadt und Land — Mariann das Fraueli — D'r Hötterli — Holzmacher-Karli. I. Reinhart steht unter den Mundart-Dichtern der Schweiz in der vordersten Reihe. Er ist ein Schilderer des Volkes in seiner Eigenart, wie es deren wenige gibt. Seine Gestalten haben Fleisch und Blut. Sie stehen lebendig vor uns, ohne Schönfärberei, mit ihren guten Eigenschaften und ihren Fehlern, wie sie wirklich sind. ^ Puretütschi Gschichtli, Gedichtli, Rym und Ränk. 7. vermehrte ^ Auslage. Hübsch geb. Preis ca. ^ 2.50. Daß von diesen humoristischen Erzählungen und Gedichten in Luzerner Mundart schon sechs Auflagen erscheinen konnten (bisher im Verlag von Keller im Luzern) spricht am deutlichsten für ihre Absatzsähigkeit. Die neue Auflage ist u. a. durch eine Übersetzung der unbekannteren mundartlichen Ausdrücke vermehrt. Die beiden Bücher von Reinhart (im Solothurner Dialekt) und von Roos (in Luzerner Mundart) werden natürlich in erster Linie von Deutschschweizern gekauft werden, dann auch von Sprachforschern. Süddeutsche Firmen finden in ihren Kunden kreisen Interesse und Verständnis für unsere Mundart-Dichter. Ich bitte zu bestellen, da ich unverlangt nichts versende. Bern, November A. Francke, Verlagskonto.
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