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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.12.1867
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1867-12-16
- Erscheinungsdatum
- 16.12.1867
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- Deutsch
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3! 291, 16. Deccmber. Nichtamtlicher Theil, 3275 Palm Sc Enke in Erlangen. 11535. Glück, CH. F. v., ausführliche Erläuterung der Pandeclen nach Hell feld; e. Commentar, fortgesetzt v. CH. F. Mühlenbruch n. E. Fein u. nach deren Tode v. K. L. Arndts. 46. Thl. I. Abth. ar. 8. 1868. Geh. *1^ G*rä?ilä'l.^' Hälfte!' gr.^ 8. ^1868^ Gel"^ l'^'uentestanlentlichin 1I537.Pxochnow, I. D., Hast du Gott lieber, als deine Pfeife? od. Schäfer Peters. 2. Ausl. 8. 1868. Geh. * 2^. NF v. „Stolzen. Still". 8. Geh. 27 NF 11539.Liebe, irdische, u. himmlische Liebe. Eine Erzählg. 8. Geh. A 11540.Müllcnsicfen, I., Zeugnisse v. Christo. Ein Iahrg. Predigten. (1— 4. Sammlg. in 1 Bde.) Ster.-Ausg. 10. Aufl. gr. 8. Geh. * iHh ll54l.UMersal-Bibliothck. ^13—24. Lfg. 16. (^b. ü * 2 NF^ Reist v. Jean Paul. 2 Thle. — 20. Die Jäger. Ein ländl. Sittengemälde v. A- W. Jffland. — 2l. Othello, der Mohr v. Venedig. Trauerspiel v. W. Shakspere. Uebersetzt v. E. Ortlepp. — 2.» Jud Süß. Norrlle r. W. Hauff. — 23. Der Rehbock od. die schuldlosen Schuldbewußten. Lustspiel von A. v. Kotzebue. — 24. Allcmanische Gedichte. Von I. P. Hebel. 11542.Wcber's, C. I., Demokritos od. hitttcrlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 8. Aufl. 3. Lfg. gr. 16. Geh. 3 NF Nichtamtli vis vationalökollomigeks l'ksoris äsr au88okli688snä6ll ^b8L2- V6rftä.1tlli836 in8l)68oncl6i6 ä68 1ltt,6rkrrl8e!i-klrti8ti8e!wu Ilr- I'T ^ r. 8 ö I» ü 5t'I e. Ar. 8. (X u. 286 8.) l'übinAen 1867, I^3Upp'8eIlO Ludlll. kl'618 1 ^ 18 In Nr. 209 dieses Blattes ist bereits durch einen aus der All gemeinen Zeitung entnommenen Artikel auf das oben bezeichnte Werk aufmerksam gemacht worden. In der That verdient dasselbe eine höhere Aufmerksamkeit als irgend eine der in neuester Zeit er schienenen Arbeiten über den gleichen Gegenstand. Nicht nur ist die Darstellung des Verfassers von einer Frische und Lebendigkeit, von einem warmen Eifer für die Sache erfüllt und steht dadurch in wohlthuendem Gegensätze zu den meist unsäglich tro ckenen und plumpen Erörterungen juristischer Schriftsteller, sondern sie zeigt auch überall einen gesunden Blick für die Verhältnisse des Lebens und ein selbständiges Denken; die zu Grunde liegende einheitliche Idee ist in den wesentlichsten Beziehungen richtig, originell und in so überzeugender Entwickelung dargethan, daß selbst demjenigen, der die Sache bisher nicht mit den Augen des Verfassers angesehen haben sollte und vielleicht auch jetzt nicht ohne Zweifel der Meinung des selben gegenübersteht, wärmste und aufrichtigste Anerkennung abge- nöthigt wird. Es ist in der Literatur der besonderen Fachwissen schaften, zu welcher auch das gegenwärtige Werk gehört, so selten, einer anderen als abstracten, so zu sagen unpersönlichen Darstellung zu begegnen, daß man doppelt dankbar sein muß für ein Buch, das eine kräftige und reife Persönlichkeit in glücklicher Weise wieder- spiegelt. 11543. Album cuicr Frau. 3. Allst. I. Bd. 4. Hft. 8. 1868. ^ 6. /om .1. 1382 Ins rum 1. 1389^gi^4. 6ol>. * 4 11545.Lugelürrml.^V., „oi-äi8eIi68 lleldenlolieii. 0yclu8 plasl. varstellAn. naeb ller Lima. 18 I'lwloAl'. nueli Nm Oi'iA. auf 11 03> lon8 nev8l. 11546.— (j3886ll)6. I'llowgi-apliirl. v. k. ^Ipei'8. gu! In^p.-^ol. * 25 ^ 11547.MuSpratt's theoretische, praktische u. analytische Chemie, in Anwen dung aus Künste u. Gewerbe. Frei bearb. v. F. Stohmann u. B. Kerl. 2. Aufl. 3. Bd. 26. Lsg. 4. Geh. * 12 NF 1l549.Madvig, I. N., lateiuische Sprachlehre f. Schulen. 4. Aufl. gr. 8. Geh. * 24 NF ll550.Alvensleben, L. v., allgemeine Weltgeschichte f. das Volk. 34. u. 35. Hft. hoch 4. ä ^ 11551. Patuzzi, A., Geschichte der Päpste. 7—9. Hft. 4. ä ^ ^ 1l552.Wettendorfcr, G., praktische Anleitung üb. die gcsammte Destillirkunst rc. Für dcn Selbslerzeuger ein unentbehrl. Handbüchlein, qr.16. 1868. Geh. 12 NF 11553. Armand, Aus Armand's Frouticrlcbcn. 3 Bde. 8. 1868. Geh. * 4^ v. l^. HerriA. 41. std. 1. Ilkt. Ai-. 8. pro eplt. * 2 cher Th eil. Freilich bedingt diese Natur des Werkes, daß in manchen Punk ten die Meinung des Verfassers eine subjectivc Färbung erhält, und daß zuweilen eine Konsequenz zu eifrig gezogen wird, der gegenüber Widerspruch oder Zweifel stehen bleiben. Hauptsächlich kam es dem Verfasser auf die Erörterung der wirthjchaftlichen Grundsätze an, welche dein Autorrechte in jeder sei ner Formen (in Literatur, Kunst und Patentwesen) zum Grunde liegen. Er trat also an das fragliche Recht von einer Seite heran, die überhaupt noch nicht hinlänglich in das Auge gefaßt worden war und jedenfalls noch keine Betrachtung von einem nationalökono- mischcn Sachverständigen erhalten hatte. Das in der deutschen Lite ratur in dieser Beziehung noch in Betracht kommende Buch von Richter (Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate. Ber lin 1863) wendet nicht eigentlich die allgemeinen volkswirthschasl- lichen Grundsätze in conseqncnter Durchführung an, sondern beruht mehr auf einem Gemisch von juristische», socialen und ökonomischen Betrachtungen. Noch von jedem besseren Schriftsteller über das Autorrecht ist anerkannt worden, daß die Prüfung und Darlegung desselben in seinem tiefsten Grunde aus außergewöhnliche Schwierigkeiten stößt. Die Ursache der besonders inlricaten Natur dieses Rechtes ruht sicherlich darin, daß dasselbe mil verschiedene» wisscnschasilichc» Ge bieten in nahe Berührung tritt. Der Jurisprudenz fällt die Auf gabe der gesetzgeberischen Gestaltung und praktischen Handhabung des Urheberrechtes zu, aber die Gesichtspunkte, von denen aus sie die Regulirung der in Betracht kommenden Verhältnisse unternehmen mußte, lagen nicht in der Rechtsgcschichle, der alte» erprobten Lchr- mcisterin der Gesetzgebung, ausgebildct vor, sondern die Philosophie mußte über die Natur des geistigen Denkens, über das Verhältnitz 486-
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