X? 6l, 14. Mörz I9IS. Fertige Bücher. SSrknbliU I. d. Ltlch». IZ87 Eöwin frankfurter Verlag Lausanne und Leipzig Auslieferung nur durch Herrn Louis Naumann, Leipzig «k!I!»»»»»»»»»»II»»I,»»I»»»»»I»I»»»»»»»»>>>>»« IH Soeben erschien in meinem Verlage: Rriegsbilöer aus Paris 1914 bis 1917 von Hans wram Ladenpreis: M. 1 .80, Händlerpreis M. 1.20 u. 1VI0 1.0 Stück zur Probe für M. 10.— C^iese „Kriegsbilder aus Paris" sind nicht etwa in Berlin verfaßt, noch auf Grund von Scherenarbeit aus allen möglichen feindlichen Blättern herausgeschnitten. > Der Verfasser hat sich von Anfang des Krieges bis unlängst, über drei Jahre, in Paris aufgehalten und ist wohl der einzige, der jahrelang und in Freiheit in der feindlichen Lauptstadt alles beobachten, alles miterleben und von den obersten Stufen hinab bis zum Volke freien Umgang haben und darüber treu berichten konnte. Und nicht Mutmaßungen, nicht Träumereien oder Polemik ist es, was er uns zu sagen hat; er berichtet nur über Tatsachen und das, was er mit eigenen Augen gesehen und — erlitten hat. Darüber gleitet er allerdings rasch hinweg, um das Bild nicht allzu düster zu gestalten. Es ist nicht ein sub jektives, sondern ein objektives Buch, das er uns vorlegt. Aus den milgeteilten Tatsachen ergibt sich mit eiserner Konsequenz für den Verfasser ebenso wie für jeden Einsichtigen die Not wendigkeit, sich auf reale, nationale Basis zu stellen, keinen phantastischen Illusionen nachzujagen und dem Vaterlande zu wahren, was ihm gebührt. Mit aller Eindringlichkeit zeigt uns der Verfasser, wie gefährlich die gutgemeinten Träumereien sind, womit gewisse Kreise mitten im Kriege dem Feinde noch immer die Bruderhand reichen wollen — auf Kosten der heiligsten nationalen Güter, die gar niemand wegzuschenken das Recht hat, ob hoch oder niedrig. Diese zum großen Teile zumeist in der „Kölnischen Zeitung" veröffentlichten Aufsätze (die hier zusammen mit v elem bisher ungedrucktem Material erscheinen) haben in allen Kreisen des Deutschen Reiches und darüber hinaus ein be- rechtigtes Aufsehen errgt. Wer sich — nicht zuletzt in Voraussicht der kommenden Ereignisse im Westen — eine eigene Meinung über unseren französischen Gegner bilden will, Ser lese üleses Such! Ich bitte zu verlangen, bedingt kann ich nicht liefern. Neue Preise für „Die Welt-Literatur" Wir sind gezwungen, den Bezugspreis für „Die Welt-Literatur" vom 1. April dss. Js. ab zu erhöhen. Wir liefern ab 4. 4. 48: Einzel-Nummer .... 20 Pf. Verkauf Bei Bezug von 1—99 Expl. 12 Pf. bar Bei Bezug ab 100 Expl. . 11 Pf. bar Bei Bezug in Kommission . 15 Pf. Vierteljährlich: (13 Nrn.) M. 2.50 ord. „ „ M. 1.50 netto Feldpost Vierteljährlich . . . M. 2.80 ord. „ . . . M. 1.80 netto Sammel-Mappen M. 2.50 ord., M. 2. - bar Wir bitten, von diesen neuen Preisen Kenntnis zu nehmen. Zur Unterstützung der Bemühungen des ver ehrt. Buchhandels bringen wir Ende März ein sehr wirksames, fünffarbiges künstlerisches Plakat heraus, das wir in gewünschter Anzahl zum Aushang gratis liefern. München, Ende Februar 1918 Die Welt-Literatur Verlag I8S*