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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.06.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-06-13
- Erscheinungsdatum
- 13.06.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19040613
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190406130
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Nichtamtlicher Teil 5125 ^ 134. 13 Juni 1904. Leop. Klein in Poreqa. 5150 Carl Koneqcn in Wien. 5145 voll 8e5uI1orll. Xrrtkoliktzll. 3 ^ 40 o); Asd. OL. 4 40 §). C. W. Kreidel's Verlag in Wiesbaden. 5150 Xru-kt, Vis Lpinllsrsi. 4 ^ 60 ^rilj Lehmann Verlag in Ltnttgart. 5144 Lehmanns Volkshochschule. Vd. 3. 1. Hälfte. 1 Ulrich Meyer Berlagsbnchhandlg. G. m. b. H. in Berlin. 5140 Hedenstjerna, Weiße und rote Rosen. 1 geb. 2 C. S. Mittler ^ Lohn in Berlin. 5149 Panl Parey in Berlin. 5144 ^Vilä unä Vunä-Xalsnäsr. 5. ladiF. 1904—1905. (4sd. 2 C. Piersons Verlag in Dresden. V 3 Wilhelm Pilz Verlag in Berlin. 5144 Gerling, Das goldne Buch des Weibes. Bernhard Tanchnil; in Leipzig. 5143 Morris, Naturs's Oorasclian. (I'. I^cl. vol. 3743.) Martin Wartteck in Berlin. 5145 Sohnrey, Der Bruderhof. 3 geb. 4 ./6. Nichtamtl Verband der Lreis- und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel. Bericht über die Verhandlungen der 26. ordentlichen Abgeordneten-Versammlung des Perbandes der Kreis- und Ortsvereine Sonnabend den 30. April im Deutschen Buchhändlerhause zu Leipzig. (Schluß aus Nr. 133 d. Bl.) Vorsitzender Herr Hermann Seippel-Hamburg: Wir kommen in Punkt 7 unserer Tagesordnung nun zu Ziffer K (der Tagesordnung des Börsenvereins der Deutschen Buch händler): Antrag des Herrn Robert von Boetticher in Danzig und Genossen auf Änderung der W 1. 2, 3. 4, 5. 6, 7, 8, 11, 12, 16, 17, 23,^33, 35 und Hinzufügung eines 8 36 der Buchhiind- 1904.) ^ ^ „n Börsenblatt Nr. 81 vom 8. April Vorsitzender: Zu diesem Punkte habe ich die Erklä rung abzugeben, daß seitens des Börsenoereins-Vorstandes der Wunsch besteht, nach der erfolgten Begründung durch die Antragsteller, sich zu äußern. Ich möchte Herrn von Boet ticher oder einen der anderen Herren Antragsteller bitten, das Wort zu nehmen. Herr vr. Lehmann-Danzig: Meine sehr geehrten Herren! Herr von Boetticher hat die Freundlichkeit gehabt, zu einer einleitenden kurzen Vorbemerkung das Wort an mich abzutreten, und nun möchte ich Ihnen sagen, wie wir bei diesem Anträge uns das Verhältnis der Kreis- und Orts vereine zu dem Antrag und seiner Stellung bei dem Börsen oerein denken. Meine Herren, wir haben den Antrag an den Börsenverein gestellt, und der Vorstand der Kreis- und Ortsvereine hat die Freundlichkeit gehabt, den Antrag auf die Tagesordnung der heutigen Versammlung zu setzen, so daß wir hier uns darüber gewissermaßen vertraulich in unserem Kreise vorher besprechen können. Nun fasse ich das für diesen Fall so auf. Ich will nicht sagen, wie wir über den Ausgang denken; Sie werden aber aus dem Verlaufe meiner wenigen Worte ersehen, wie wir uns den Ausgang denken. Meine Herren, den Antrag, den wir gestellt haben, fassen wir als ein Ganzes, gewissermaßen als ein Programm auf. Beck-iblett Nlr ben deutschen Buchhandel. 71. Jahrgang. icher Teil. Als der Vorstand des Börsenvereins, nachdem wir den An trag gestellt hatten, den Vorschlag au uns richtete, wir möchten mit dem Antrag einen Zusatz nachträglich verbinden, daß er diesmal noch nicht zur Entscheidung käme, sondern vielleicht an eine Kommission verwiesen werde, da haben wir uns nicht entschließen können, diesem, wie ich zugebe, wohlmeinenden Vorschlag stattzugeben, und zwar in der Er wägung, daß es Dinge gibt, die moralisch so begründet sind, daß man nicht von vornherein darauf verzichten soll, daß sie in irgend einer Form zur Entscheidung kommen. Wenigstens diejenigen können nicht darauf verzichten, die den Antrag stellen, wie gesagt aus dem Grunde, daß es Dinge gibt, die derartig moralisch begründet sind, daß die Antragsteller selbst auf die Begründung nicht verzichten können. Nun also, meine Herren, wir freuen uns in ge wissem Sinne, wiewohl wir der Sache ganz objektiv gegen überstehen, daß der Vorstand die Freundlichkeit gehabt hat, die Sache heute zur Besprechung zu bringen. Also wir fassen das als Ganzes auf. Ich werde infolgedessen auf Einzelheiten gar nicht eingehen, sondern nur Ihnen an der Hand eines Dokumentes im Börsenblatt Nachweisen, wie in dieser Frage die Stellung in unseren Kreisen genau vor zehn Jahren war, und Sie werden daran gleich ermessen, wie wir zu der Streitfrage in diesein Punkte stehen. Also genau vor zehn Jahren; ich bin damals auf eigene Faust als verhältnismäßig junges Mitglied des Börsenvereins hierher gereist und habe der Versammlung beigewohnt. Es fand hier am Freitag den 20. April 1894 eine Besprechung zur Begründung eines Sortimentervereins statt und da wurden die Zwecke eines solchen Vereins erörtert. Und das ist dieselbe Sache, die uns beschäftigt, die damalige Be gründung ist der Inhalt des Antrages, den wir jetzt gestellt haben; ein Antrag, der eigentlich weniger eine Geldfrage be trifft, als die moralische Stellung des einen großen ge waltigen Teiles des Börsenvereins, des Sortiments, zum Ganzen. Nun, damals hat Herr Benno Goeritz aus Braun schweig nach Nr. 103 des Börsenblattes vom 7. Mai 1894 gesagt: »Für Ermannung und Aufraffung des Sortiments trete auch er ein; wenn aber das Sortiment durch den Ver lag benachteiligt sei, so habe es in den Kreis- und Orts vereinen, in denen die Sortimenter reichlich das Übergewicht haben, eine so vorzügliche Organisation in sich selbst, wie es sie kaum besser wünschen könne.- (Zuruf: Sehr richtig!) Also damals hat Herr Goeritz gesagt, in den Kreis- und Ortsoereinen hätte das Sortiment die Vertretung, die ihin helfen würde. Er hat damals auch gesagt: »Unter LS Prozent sollte überhaupt kein Buch rabattiert werden, auch kein Schulbuch.« (Sehr richtig!) 677
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