siir dkli Klitschen Li Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtinitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. 30 Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umsaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 7. Leipzig, Freitag den 10, Januar 1908, 75. Jahrgang, Amtlicher Teil. Mekanntmachung. Verzeichnis der im Monat Dezember 1907 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift.*) Max Busch (Inh. Julius Kößling) in Leipzig, Herrn Curt Niemann wurde in Gemeinschaft mit Herrn Carl Manisch Prokura erteilt. (27. Dezember 1907.) Comenius-Druckcrei L Buchbinderei G, m, b, H, in Lissa i. P. und Friedrich Ebbecke (Eulitz L Winckler) G, m, b, H, in Lissa i. P. Herr Karl Winckler schied als Teilhaber aus den beiden Firmen aus und legte die Geschäftsführung nieder. Beide Firmen gingen dadurch wieder in den alleinigen Besitz des Herrn Oskar Eulitz über, der für die Comenius-Drnckerei Herrn Hermann Blumberg Prokura erteilte. Die Firma Friedrich Ebbecke wurde geändert ln Oskar Eulitz (vormals Friedrich Ebbccke) und Herrn Richard Gründer Prokura für diese erteilt. Komm,: Fernau, (1, Januar 1908.) H, Haessel Comm.-Gesch, in Leipzig. Der seitherige Prokurist, Herr Curt Stoltze, ivurde als Teilhaber in die Firma ausgenommen. (I. Januar 1908.) Emil Rein, Buch- und Kunsthandlung in Gera (Reuß), Die Sortiments-Buch-, Kunst- u, Musikalienhandlung wurde käuflich ohne Passiven an Herrn Wilhelm Schotte abgetreten, der firmiert: Wilhelm Schotte (vorm, Emil Rein, Buch-, Kunst- u, Musikalienhandlung), Komm,: Volckmar, Die von Herrn Rein betriebenen Saisonbuch handlungen Oberhof, Schwarzburg, Eisenach, Bad Elster und Schierke, sowie der Verlag bleiben in seinem Besitz, und führt er dieselben unter der Firma Emil Rein, Gcra-R,, Verlag und Betrieb von Saisonbuchhandlungen weiter. Komm,: Brockhaus. (2, Januar 1908.) E, Remer'sche Buchh, (Siegfried Asch) in Görlitz, Das Geschäft wurde von Herrn Alfred Meißner mit Aktiva und Passiva käuflich übernommen, der es unter der Firma E, Remer'sche Buch- und Kunsthandlung nebst Antiquariat (Alfred Meißner) weiterfllhrt. Komm,: Koehlcr (Januar 1908.) Wilhelm Schotte (vorm, Emil Rein, Buch-, Kunst- u, Musikalienhandlung) in Gera (Reuß) s, Emil Rein das. Die Herren Stcinkopff L Springer in Dresden verkauften ihr Verlagsgeschäft nebst Buchdruckerei an die Union Deutsche Verlagsgesellschast in Stuttgart mit allen Besitzständen sowie allen Verbindlichkeiten und mit dem Rechte zur Wetterführung ihrer Firma. Die Union Deutsche Verlagsgesellschaft wird das Geschäft als Zweigniederlassung Dresden vorm, Steiukopff L Springer fortführen. Die offene Handelsgesellschaft Steinkopsf L Springer ist mit dem 31, Dezember 1907 aufgelöst, Herr Theodor Steiukopff wird unter eigenem Namen in Dresden ein neues Ver- lagsgeschäft errichten, während Herr Georg Springer als Leiter in dem bisherigen Unternehmen verbleibt, (31. Dezember 1907.) G, Szslinski L Co in Wien, Herr Georg Szelinski ist als Gesellschafter eingetretcn und hat die oberste Leitung der Firma übernommen. Die Zeichnung erfolgt durch se zwei öffentliche Gesellschafter, (1. Noveniber 1907.) Union Deutsche Verlagsgesellschast in Stuttgart, In Dresden wurde eine Zweigniederlassung unter der Firma Union Deutsche Verlagsgesellschast Zweigniederlassung Dresden vorm, Steiukopff L Springer errichtet. Dieselbe wird sich zunächst ausschließlich mit der Fortführung und Erweiterung des in den Besitz der Firma übergegaugenen *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts - Gründungen oder Veränderungen mit der Bemerkung versehen sind, es sei ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenvereins hinterlegt, wahrend die Übersendung nicht geschah, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenigen Ausnahme finden, von welchen tatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäfts, stelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern Börsenblatt sllr den Deutschen Buchhandel. 75. Jahrgang. zg