8, II. Januar I9V8. Fertige Büchen Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. ^21 kLLmokr I^6b6N8bi1ä 61N68 ä6Ut8ed6v l4urlä8eb3.kt8Hlal6r8 k6rLU8A6A6b6ll von Or. Oeor^ 74 Lvitvn 25x32 ein mit 25 Inebtckrueken unä 25 ^utot^piev auf 33 Nateln uuä Xarton8 lu 0av2 - I^unstleinen ^ebuuäen N. 12.— orä. N 9.— dar Berlin vv. 30, 1. Januar 1908. 8cl,U8te>- L kufleb Verlag von Leopold Freund in Breslau, Lerrenstraße 29/30. „Wie Breslau wurde" von F. G. Ad. Weiß. Zweite, vermehrte Auflage. ——— XIV und 293 Seiten. Gr. 8°. Preis in hochelegantem Kalikoband ^ 4.50 ord., 3.— no. bar. »r» F. G. Ad. Weiß war der beste zeitgenössische Chronist der Stadt Breslau, ein Schriftsteller, der mit echtem historischen Forscher-Sinne innige Liebe zur Heimat verband. Aber nicht eine trockene Aufzählung lokalgeschichtlicher Daten gibt er in diesem seinen letzten Buche, sondern eine lebensvolle, anziehende, formvollendete Darstellung der Entwicklung der alten Wratislawia. Denn F. G. Ad. Weiß, der bescheidene, stille Mann, der nie auf den lauten Markt der Tageseitelkeiten ging, Das Werk ist mit einer Fülle von Illustrationen (Ansichten aus Alt-Breslau und Abbildungen von alten Breslauer Kunstwerken) reich geschmückt, die zum großen Teil hier im Original zum ersten Male veröffentlicht werden. Die Meile Auflage ist textlich und illustrativ vermehrt. Die erste Auflage von 1200 Exemplaren war binnen Jahresfrist vergriffen! Das Buch bildet das willkommenste Geschentwerk für jeden Schlesier der die Hauptstadt seiner Heimatprovinz liebt. Herr Oberbürgermeister 0r. Bender in Breslau schreibt u. a. über das Werk: „Das Buch ist eine schöne und würdige Bereicherung unserer ortsgeschichtlichen Literatur, zumal in Verbindung mit den aufs glücklichste ausgewählten und wiedergegebenen Bildern." Breslau, Anfang Januar 1908. Leopold FrLUNd. "Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 75. Jahrgang. 5b