1288 Börsenblatt f. v. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ulk 26, I. Februar 1908. l^I Molche Schätze von schalkhafter F-rohlanne, von echten», goldenen» .Hnrnor «nd von ätzenvem Spott der grotzc »Friedrich in seinen, F-cuergeiste barg, das ist männiglich bekannt. 'Auch »ver »nit dein Lebe» des alte» Fritz nur oberflächlich vertrant ist, l,at mindestens einige der Witzworte gegenwärtig, mit denen er gelegentlich hochmütige Gegner wie mit Blitzstrahlen traf, Narren beschämte oder ver dienten Personen, denen er wohlwoilte, seine gnädige Gcsinnnng auodrückte. Es war aber eine dank bare »nd verdienstvolle Ausgabe, diese Züge des Charakterbildes Friedrichs des Einzigen, die in ernsten Gcschichtswcrken und allseitig durchgearbciteten Biographien notwendig etwas vernachlässigt oder doch nebensächlich behandelt werden müsse», z» vereinigen n»d gesa,nn,e>t darznbieten. Adolph .»lohnt hat sich dieser Aufgabe unterzogen und sie glücklich gelöst. Mit dem ihm eigenen und ost gerühmten F-leitze hat er aus den beste» Luellen alles das znsammcngetragcn, was Friedrich der Große einesteils selbst an humoristischen und satirischen Arbeiten Hinterlasten hat und was andererseits die Zeitgenossen voi» ihm an drolligen und geistvolle» Anekdote» überliefert haben «sw. So schreibt die Vosstsche Heilung in ihrer Nummer von, 26. v. M und in gleichgünstigcm Sinne äußerten sich die hervorragendsten Tageszeitungen über Friedrich der Grstze alr Hnmsrist. V° Or. Lishut. 293 S. gr. 8". Geheftet M. 3.59; Geschenkband M. 4.59. Bezugsbedingungen: L cond. ; bar 40°/» Rabatt. Das Absatzgebiet für diese höchst interessante Publikation ist in der Tat ein unbegrenztes; denn jeder Gebildete, der sich mit dem Studium der Originalschriften Friedrichs des Großen nicht befassen kann, findet in vorstehendem Werke eine reiche Fülle echt sriderizianischer Kundgebungen und wichtige Ausschlüsse über jenes Zeitalter, in welchem noch die Herrscher zur Feder griffen, um sich — wenn auch anonym — mit ihren Gegnern anseinanderznsetzen. sind neben den Gebildeten aller Stände insbesondere alle Stadt-, Volks-, Nni vcrsitäts- u. Lehrerbibliotheken sowie historische und politische Vereine. Ich bitte »ach wie vor um tätige Verwendung. Verlangzettel anbei! Leipzig, 1. Februar 1908. Verlag von G- «Svtrcklauev <rrich«r?d «Ksldacker). Im VifAÜ - Vefla§, Odrrrlottondurtz-, XantLtr. 8/9, London kreis 20 kf H prnst Ol-af su Keventlow. Lariä III 6er „Persönlichkeiten". — 500/o unä 11/10 — Zclilesinxer'sctie l^usikbcllx. Preis 30 Pfennig. Das orLto Luod iidor äon XanSlor. Von Land I innerhalb 3 la^s 7500 Exemplars verkauft.! Enthüllungen de- menschitcherr LchtcksalS (2) In meinem Verlage erschien soeben: au» der Hand oder die Lehre der Chiro mantie (Handlesekunst) von E. G. Thiege, 107 Abbildungen. Preis ^ 8.— ord., ^2.25no.,^2 —bar u. 11/10. 1—3Probe- prieärieb Naumann, von vr. pritS ^uor. IllaxlwiliLn Larätzu, von kau! ^Vio^lor. Vr. Oarl peders von ^INoä I^iodtonLtoiu. Das Werk ist das Ergebnis einer lang jährigen Praxis u. eines 12jährig. Studiums u. darf darum mit ähnl. lautenden Büchern nicht^ verwechselt werden. Es gibt, unter stützt durch reiches Jllustrationsmaterial, einen ausführlichen Lehrkursus, der sich vor züglich zum Selbstunterricht eignet. Bezüg licher Schaufensterartikel. Unverlangt nichts. Straßburg i. Elf., d. l. II. 08. Carl Vongard. Kerbarh Laaxtwaun, von Pol ix Ilollaonäon. nicht verwechselt werden. OlemeuetzLU) von prit'/, I'rioämrinn, pariL.