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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.02.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-02-26
- Erscheinungsdatum
- 26.02.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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2320 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 47, 26. Februar 1908. Krotsstsntisobs IbsoloAis. Vbsosopbis. Ll/stitz. 8slrtso. Distismus. Dbilosopbis. — ^otiqu.-XstsloK von 6ottlisb OsiKsr in 8tuttZsrt. 8°. 95 8. 2148 Uro. ^.sltsrs Lüobsr sus vsrscbisäsosv LVisssosebs-ktsn. 8tsätssllsiobtsll. — XstsIvK XXXVII von LI. llsuptvoßsl in 6otbs. 8". 46 8. 882 Uro. Douvervsment, 4.äwillistrstiou, Dsqislstion, Droit st jurispruäsocs äsns Iss loäes oiisutsles nösrlsnäsises äepuis 1800. — 6s,titlot-us Ho. 356 äs Llsitinus Hijbokk L ls. Us^s. 8°. 76 8. 1579 kirn. XstsIvAS voll U. LVsItsr ill ksris: s>) OstsivKos Kensrs.1 ü prix llsts st tres rsäuits äs llos propres säitiovs st äss publios-tiolls sequisss ä'sutrss säitsurs. 8°. 38 8. 5) 368 ouvrsKSS woäsrvss trss importa.vts, illtsrssssvts st ou- risux prilloipnlsmsllt sur Iss 5ss.ux-L.rts, Iss s-rts äseorstiks, I'bistoirs st 1s littsrnturs, otksrts sll exswplsirss absolu- illsnt llsuks svso ä'snorillss rsbsis; pour ssrvir äs supplswsot so sstsIvKuS Kövsrs.1 äs livrss äs konäs st so noindrs (säition äs 1908). 8". 16 8. 368 Hill, e) krosxsetlls spsoisux st Lnnoiises ästsillsss äs trsllts äss xrLlläss publiestions äs 1s librsiris 8. LVsItsr L ?sris. 8". XD 8. ä) Ds, xublioit« öll sowmull. Ho. 1. Oiroulsirs triillsstrislls äss säitsurs krsoysis et strnvgsrs. LVsl1isbg.llsssr'sobss vsuss Ibsstsr-llsnäbuob. Xatbslt äis viobtiKstsn illr Duobbsnäsl srsobisllsasll Vbsstsrstüelrs, ksrnsr sill Vsrxsiobllis äsr bestell voll Dilstts,lltsn sukkübrbsrsll 8tücbs illit Illbg.1tss.llxs.bs, äis Kssgmts VortrsKsIitsrgtllr, LVerlrs übsr DrsillstorKis, IbesterKSsobiobts, 8obsuspislkuvst sto. sto. Lus- KSßsbsll voll äsr ^Vslli sbsusssr'sobsll Uokbuobbsllä- lullK (L.. LV. Xüllgst) Illbsdsr ?sul Lusplsr in LVisv. 8°. 181 8. Die Reichhaltigkeit des Katalogs ist schon aus obiger Titel aufnahme zu ersehen. Eine Anzahl von Theaterstücken, na mentlich solche, die sich auch für Dilettanten zur Aufführung eignen, sind besonders hervorgehoben, und ihr Inhalt ist kurz wiedergegeben. Ksuroptsrg — Ortboptsrg (sinsobl. Dsrliäs-s, Oollsmbolg, ü'bxsLnurL) sgus äsr Dibliotlisb äss Dr. ?. Lswxv^s sorvis gus gväsrsv blgillSll Düsbsrsswwlllvßsvj) — Ditergtur-Verrsiobnis Ho. 10 von LVinblsr L iVgKvsr vormgls Lrüäsr Ortnsr LOomp. ill tVisn. 8". 12 8. 443 klro. Personalnachrichten. * Friedrich von Eßmarch ff». — Der verdiente Chirurg Wirk liche Geheime Rat Professor Dr. Friedrich von Esmarch, General-Arzt der Deutschen Armee, der sich insbesondre um die Kriegschirurgie, die Lazaretlpflege und das Samariterwesen die größten Verdienste erworben hat, ist, fünfundachtzig Jahre alt, in der Nacht zum 23. Februar in Kiel gestorben. Von seinen Schriften seien hier folgende genannt: 8^mbolss sä bistoloKisill rsnsruw xstboloßiesw (Diss. 1848) — über Resectionen und Schußwunden — Beiträge zur praktischen Chirurgie — Über chronische Gelenkentzündungen — Ratschläge für die Hilfsvereine, die Anschaffung und Verarbeitung von Hilfs mitteln für die Kriegslazarette betreffend — Ratschläge für die Eltern scrophulöser Kinder — Verbandsplatz und Feldlazarett — über den Kampf der Humanität gegen die Schrecken des Krieges — Der erste Verband auf dem Schlachtfeld — über Vorbereitung von Reservelazaretten — Über Gelenkneurosen — Über künstliche Blutleere bei Operationen — Die Krankheiten des Mastdarmes — Die erste Hilfe bei Verletzungen — Handbuch der Kriegschirurgischen Technik (später smit Kowalzigj erweitert als: Chirurgische Technik. 4 Bde.: 1. Verbandlehre. 2. Operations lehre. 3. 4. Operationen am Kopf, Hals und Rumpf) — Die erste Hilfe bei plötzlichen Ungliicksfällen — Katechismus zur ersten Hilfe leistung bei Unglücksfällen — Die clephantiastischen Formen (mit Kulenkampff) —Über Samariterschulen— Samariterbriefe. Zahlreich sind seine Aussätze in wissenschaftlichen Zeitschriften (Deutsche Klinik, Virchows Archiv, Gräfes Archiv, Jahrbücher für die Landes kunde der Herzogtümer Schleswig-Holstein und Lauenburg, Langenbecks Archiv, Lleäiesl Vimss svä 6s.rst.ts, Lritisb msäios.1 äourlls.1, Deutsche Chirurgie u. a.), ebenso zahlreich seine Vorträge, die er auf Arzte- und Naturforscher-Versammlungen gehalten hat und die in den Berichten dieser Kongresse niedergelegt sind. Sprechsaal. (Ohne Verantwortung der Redaktion: jedoch unterliegen alle Einsendungen de« Bestimmungen über die Verwaltung de? Börsenblatt?.! Zeitschriften-Verleger und Sortimenter. (Vgl. Nr. 22, 26, 28, 30, 32, 33, 34, 37, 38, 39, 40, 41 d. Bl.) Das Rundschreiben der Zeitschriften-Verleger ist sowohl von verschiedenen Herren Kollegen als auch von mehreren Vereinen, besonders dem Elsaß-Lothringischen Buchhändler-Verein, als wider spruchsvoll und unlogisch gekennzeichnet worden. Auch hat bis jetzt noch keiner der beteiligten Zeitschriften-Verleger obige Kund gebungen zu widerlegen vermocht. Um so befremdlicher ist es daher, daß ein Sortimenter — Herr Paul Stuermer, Köln — für fragliches Rundschreiben eine Lanze bricht. Herr Stuermer behauptet, »der Journalzirkel sei zum Lakaien des Jnseratgeschäfts geworden«. Dies mag für einige Großstädte zutreffen; in mittleren und Kleinstädten ist mir derartiges nicht bekannt, weil die billigen Jnseratgebühren der Tageszeitungen Annoncen für Journaldeckcn kaum erzielen lassen. Ebensowenig teile ich die Ansicht Herrn Stuermers, daß durch fragliche Maßregel die Journalzirkel in den Großstädten getroffen würden und gehofft wird, diese könnten infolgedessen eingehen. Daran ist gewiß ebensowenig zu denken wie an das Verschwinden der Warenhäuser. Denn derartige Firmen besitzen bekanntlich hinreichende Mittel und Wege, um sich die Zeitschriften ander weitig zu beschaffen. Jedenfalls ist durch die Maßregel eine all gemeine Erbitterung hervorgerufen, und wenn ein Journal lesezirkelbesitzer in der Großstadt schließlich gezwungen werden sollte, eine Zeitschrift ohne Rabatt durch die Post zu beziehen — — dieser Weg bleibt ihm doch immer offen —, so wird er den entgangenen Rabatt durch intensiveres Bemühen um Inserate leicht ausgleichen. Schließlich glaubt Herr Stuermer, daß durch das Rundschreiben der Verleger die Kontinuation auf Zeitschriften sich heben könnte. Dem halte ich entgegen, daß mir sogar der Vertreter einer der größten Zeitschriften - Veclagshandlungen äußerte, »mit den Familienjournalen, wie diese vor dreißig Jahren beliebt waren, sei es vorbei«. Und weshalb? Weil die Zeitschriften mehr oder weniger textlich verflachen und ihren Schwerpunkt aus die Illustrationen gelegt haben. Derartige Äußerungen hört man sehr häufig von Kunden, um die Abbestellung der Journale zu begründen. Es ist daher dringend zu wünschen, auch im Interesse der Verleger, daß diese ihr Rundschreiben bald zurückziehen, damit die Erbitterung nicht zunimmt. Osnabrück. O. Büsing i/Fa. G. E. Lückerdt. Unter Hinweis auf K 11 des Preßgesetzcs empfingen wir die folgende Erwiderung: (Red.) Zeitschriftenverleger-Berein und Sortimenter. -Macht geht vor Recht.« (Vgl. Nr. 22, 26, 28, 30, 32, 33. 34, 37, 38, 39. 40. 41 d. Bl) Im Börsenblatt Nr. 41 vom 19. Februar 1908 bestreitet Herr Horst Weber, in Firma I. I. Weber, die Richtigkeit des im Rundschreiben') des Vereins Leipziger Sortiments- und Anti quariatsbuchhändler vom 3. Dezember 1907 gegebenen Berichtes über eine zwischen Herrn Weber einerseits und zweiLeipzigerSortimentern andrerseits stattgehabte Besprechung. Die beiden Sortimenter waren, wie die meisten Leser des Börsenblattes aus den darin bereits veröffentlichten Artikeln zur Reoersforderung der Zeitschristen verleger entnommen haben werden, Herr O. Htmly i. Fa. Zangen berg L Himly und der Unterzeichnete. Ein Korrekturabzug des von letzterem verfaßten Berichts hat Herrn Himly sowie dem da maligen Vorsitzenden und dem Schriftführer des Vereins Leipziger Sortiments- und Antiquariatsbuchhändler Vorgelegen. Der elftere hat nichts gegen den Inhalt, die beiden letzteren haben nichts gegen die Form des Berichts einzuwenden gehabt. Ein Sonderdruck des selben ist erschienen und steht, soweit der Vorrat reicht, in ein zelnen Exemplaren Börsenvereins-Mitgliedern zur Verfügung. Leipzig, Harkortstr. 8, den 24. Februar 1908. —— Paul Beyer. *) das Herrn Horst Weber unterm 4. Dezember 1907 zugesandt wurde.
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